„žIch sag dir, ´n Jailhouse Rock, der zeigt, worum“™s beim Rockabilly überhaupt geht… Na, ist doch so, ich meine: ER ist Rockabilly! Gemein, überheblich, eklig und verrückt… In diesem Film konnte er auf Teufel komm raus die Sau rauslassen! Er musste nur abrocken, was die Nieten halten, den Arsch zukneifen und ´ne wunderschöne Leiche abgeben! Nachdem ich diesen Film gesehen hab, wollt ich genauso werden wie er! Ja… Elvis sah irre aus… Glaub ja nicht, dass ich ´ne Tunte bin! Bin ich nicht… Aber Elvis sah besser aus als viele Frauen! Als die meisten jedenfalls! Weißt du, ich hab mir immer gesagt: Wenn ich je ´n Typ knallen sollte, ich meine, wenn ich müsste und mein Leben davon abhängt, würd ich Elvis vögeln…“ — „žMit Elvis würd ich auch vögeln!“ — „žWirklich?“ — „žWenn er noch leben würde, schon, aber so geht das ja nicht!“ — „žKann ich dir nicht verübeln… Also, wir würden beide mit Elvis vögeln! Schön, auf jemand zu stoßen, der die gleichen Interessen hat!“ (True Romance)
Elvis Aaron Presley
* 8. Januar 1935 – “ 16. August 1977
Also ich habe nie etwas von Elvis mitbekommen. Dennoch stolpere ich ab und zu über seine Musik und jedes mal denke ich: „Irgendwas fehlt doch an der heutigen Musik. Elvis…ja das war was.“
@Video: Wirklich gut war Elvis in seinem 68er NBC-Special. Ich verweise z.B. auf: http://www.youtube.com/watch?v=wyQEcQBpuuU mit der g’schmackigen Text-Zeile:
Just call my name,
And I’ll be right by your side
I need your sweet helpin‘ hand
My love’s too strong to hide.
*gg*
Sentimental und hormonel gestört,
befand ich seinerzeit, den einen Tag des Ablebens vom King vor meinem Geburtstag als eine Art „Zeichen“ zu sehen.
Nö, kann nicht mal Noten lesen.
Ich erinnere mich genau an den Tag, wie ich damals als Teenie unterwegs zum Volkshochschulengitarrenunterricht (sic) die BZ-Schlagzeile gelesen habe, daß Elvis tot ist. Hat mich aber nicht so schockiert. War sowieso eher Beatles Fan. Und die Jahre danach vom Punkrock mehr fasziniert.
Ich empfehle den Schweizer Kurzfilm „Flesh for the King“;)
– diese ganze Elvis-Nostalgie ist doch irgendwie arm… und noch ärmer sind die Leute dran, die als Elvis-Imitatoren durch die Lande tingeln:(
>diese ganze Elvis-Nostalgie ist doch irgendwie arm“¦
Ich weiß, es ist nach Zwölf und der Todestag von Elvis damit vorbei. Aber könnten wir solche Kommentare bei so einem Thema einfach mal sein und den King einfach nur im Geiste singen lassen?
Ist das so schwer?
*kopfschüttel*
Ich weiß, es ist nach Zwölf und der Todestag von Elvis damit vorbei. Aber könnten wir solche Kommentare bei so einem Thema einfach mal richtig sein und den ‚Echten‘ einfach nur im Geiste singen lassen?
Ist das so schwer?
Danke,
ein Lied auf mich…
Für mich ist Mr. Rockalbilly Carl Perkins, der auch den Superhit „Blue Suede Shoes“ schrieb.
Elvis ist einfach der King of Rock’n’Roll
elvis ist der master aller cover:
The Residents: Don’t be cruel
„ist doch irgendwie arm“¦“
Ich glaube, zu viele sehen nicht den Musiker Elvis sondern nur den öffentlichen Elvis. Ich gehe jetzt die Sun Sessions hören.
@Oliver:
that’s it! Wer kann den Musiker (& Schauspieler) Elvis nicht gut finden? Aber diese Graceland-Pilgerei & diese Schweißflecken in Elviskopfform & diese „Elvis-lebt!“-Verschwörungstheorien – too much!
also, den schauspieler elvis kann man sehr gut nicht gut finden :-)
die musik hingegen macht mich auch immer wieder glücklich.
Elvis lebt!
Nein, der ist tot…
aber Engelbert lebt, wie ich jüngst erfahren habe!!
Wer erinnert sich nicht gerne an Engelbert??
Elvis ist der kleinste gemeinsame Amerikaner.
Ich kann mir nicht helfen. Ich mag Elvis nicht. Ich wohne halbwegs in Friedberg und Bad Nauheim. Die Elvis-Touristen nerven mich. Die Elvis Ausstellung auch, denn dadurch sind noch mehr schreckliche Japaner und andere Elvis-Touris in der Stadt, die auf dem Weg zur Kaserne alles fotografieren. ALLES.
Er hat das BlingBling erfunden
King of BlingBling.
@ jessi: schlimmer als marlene-dietrich- und heinz-rühmann (!)-fans können sie nicht sein, die musste ich 2 jahre erdulden…
Ja, ja – die Fans sind das Problem. Eine Tüte Erdnüsse für die Touristen hilft bestimmt. Jimmy Carter (genealogisch gesehen wahrscheinlich gar nicht so weit hergeholt) ist da ja Experte drin gewesen. Jetzt mal musikalisch gesehen ist Hound Dog zum Beispiel ja auch eigentlich auch von Big Mama Thornton. Und auf der anderen Seite hat John Cale Heartbreak Hotel sowieso meiner besch. Meinung nach besser interpretiert. Um mal wieder zum Ursprungsartikel zurückzukommen, den Zusammenhang zwischen dem Blog-Text und Youtube-Video habe ich nicht ganz verstanden. Tarantino in the Ghetto? Romance in Las Vegas??
jetzt mal musikalisch gesehen ist nichts von dem, was er gesungen hat, von ihm geschrieben. so what?
Wenn ich mal grob geschätzt davon ausgehe, dass 2/3 im Jazz (den Jazz nehme ich jetzt nur mal als Beispiel; ich könnte das auch beziehen auf Rock n‘ Roll, Blues usw.) nicht von denen geschrieben wurde, die ihn singen/interpretieren, dann ist das wohl kein Kriterium, oder?
@Oliver: Ich sag mal so, Elvis war der beste Karaoke Sänger aller Zeiten.
@heidrun: Aber „Love Me Tender“ ist doch vom King selbst komponiert, oder? – nein, auch nicht? Na denn…
götz alsmann (imho sexiest man alive!) hat mal ein moderator die unglaublich blöde frage gestellt, wie man sich denn als „second-hand-musiker“ so fühlen würde, stücke spielend, die man nicht selbst kompniert hätte. herr alsmann schenkte ihm einen unnachahmlichen blick, den der moderator sicher nie vergessen hat, und meinte nur kurz, aber bestimmt, er verstehe die frage nicht, er habe schliesslich auch nicht beethovens neunte komponiert. mehr gibts zu diesem thema auch nicht zu sagen.
Der Unterschied ist der, dass Beethoven immer als Komponist genannt wurde, wenn eines seiner Stücke zur Aufführung kam. Was bei den Werken von z.B. Little Richard und Bo Diddley in den 50er nicht unbedingt immer der Fall war. Das ist aber natürlich nicht Elvis‘ Schuld gewesen. Sondern war wohl eher ein gesellschaftliches Problem zu dieser Zeit.
nunja, bei ella fitzgerald & co. wurde auch nicht immer der komponist genannt. und heute ist das ja auch eher unüblich. ich bin mir nicht sicher (weiss aber zu wenig darüber), ob das ein in rassistischer hinsicht gesellschaftliches problem war/ist, oder eher generell eins des star-tums. drehbuchautoren gehts ja auch nicht viel anders.