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Der Anti-Beamte

„Ich würde mich auch freuen, wenn neue Stürmer kämen. Da müsste ich mich noch mehr durchbeißen, das würde mich noch stärker machen.“

Sagt Kuranyi. Da hat aber einer das Leistungsprinzip verinner, halt: in dem Fall veräußerlicht. Und jetzt wünsche ich ihm einen Konkurrenten, der ihn auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Einen, der Deutschland offensichtlich mag. Na gut: München. Na gut: Chelsea nicht mehr mag.

Vermutlich könnte er seinen Lieblingstrainer ja gleich mitbringen, zur Winterpause. Nicht, dass ich das Szenario für realistisch halte, oder Slomka den Rauswurf wünsche, im Gegenteil. Aber Kuranyis Gesicht würde ich schon gerne sehen, wenn er dann, einsam, auf der Bank, tja… ins Grübeln kommt wollte ich schreiben. Aber das Kuranyi grübelt, je gegrübelt hat oder jemals grübeln wird, das muss mir erst noch wer beweisen. Wahrscheinlich würde er sich tatsächlich durchbeißen.

Seine Unterlippe zum Beispiel.

Keine Kommentare

  1. 01

    Kevin allein auf der Bank – dagegen hätte ich auch nichts. Überschätzter Typ.

  2. 02

    Ach der Kuranyi Kevin. Macht’s wie in Stuttgart: spielt ein paar Spiele gut, anschließend wieder wochenlang völlig wirkungslos und beklagt in schöner Regelmäßigkeit die mangelnde Konkurrenzfähigkeit des Kaders. Wird aufgrund dessen wohl in absehbarer Zeit einen Wechsel forcieren. Als Kontrastprogramm gibt es dann Novakovic.