Nachmittags finde ich den kalten Tee in der Küche und trinke ihn. Davon bekomme ich Durchfall. Ich sprühe danach großzügig Raumspray ins Bad, Tannenduft. Jetzt riecht es, als hätte jemand in den Wald gekackt.
Das Schöne am Netz ist ja auch, dass man immer mal wieder auf alte Lesebekanntschaften trifft, die man schon beinah am Vergessen war. Aber nicht vergessen hat. Und sowieso nicht hätte vergessen sollen, noch nicht mal anfangen hätte sollen, sie zu vergessen. (Die Ordnung der Hilfsverben ist auch nicht mehr das, was sie mal gewesen sein hätte sollen und war. Und sein sollen hätte sein können.) So ungefähr ging mir das mit diesem Text, den ich zwar schon kannte, aber schon vergessen hatte, dass ich ihn kannte, und deswegen gleich nochmal so schön fand (deswegen Doppellink): Kirsten Fuchs – Liebeskummer.
[via per Mail. Danke fürs Erinnern.]
Das ist wirklich schön. Leck mich fett, das ist wirklich sehr, sehr schön!
Danke für diesen Link. Der Post kommt sehr authentisch rüber. So lebensnah und glaubwürdig entsteht das liebenswerte Bild einer einsamen Frau. Ganz große Klasse.
…sehr schön und ehrlich offenbar auch.
Ja, aber wisst Ihr denn nicht? Liebeskummer lohnt sich nicht! Muss doch mal gesagt, aeh, gesungen werden…
Hammer. Danke.
„Ordnungtrinken“. Super!
Boah. Das ist wirklich, wirklich hart. Man kann da echt richtig mitleiden. Ist aber sehr realitätsnah und sehr überzeugend geschrieben. Irgendwie tut sie mir nun leid.
Wo wohnt sie? Kann man ihr ein Eis vorbei bringen? ;-)
Ich hoffe sie hatte im letzten Jahr mehr Glück…mit allem.
Sehr schöner Schreibstil. Respekt, mal so die Hosen runterzulassen. Und das für’ne Frau. Respekt.
sehr nett.. wirklich,