Der Teilchenbeschleuniger ist schon recht groß und in einen großen Tunnel, aber das „Rohr“ in der Mitte ist recht klein. Man beschleunigt ja auch nur ein paar Protonen. Und es ist nicht so das es einen Countdown gibt und dann läuft er auf Volllast. Nein, er wird Stufenweise in Einsatz gehn. Zuerst Testläufe, kleinere Experimente etc.
An zwei Stellen werden dann die Teilchen zur Kollision gebracht. Das sind dann jeweils zwei gigantische Messeinheiten die mit gigantischen Kränen hineingehievt werden mussten. Und das nur für eine Handvoll Protonen. Alle Protonen die am CERN beschleunigt werden stammen aus einer kleinen Wasserstoffflasche, die seit inbetriebnahme des CERNS nicht ausgetauscht werden musste und wohl in absehbarer Zeit nicht ausgetauscht werden muss. Und von so wenigen Teilchen kommt diese gigantische Strahlung. Wärend des Betriebes darf man ja nicht in den Tunneln sein. Die Strahlung die dort entsteht würde einen sofort töten. Aug die Messeinheiten werden von der Strahlung angegriffen und zerstört. Die müssen dann in ein paar Jahren ausgetauscht werden. Jedoch sind die Materialien nicht radioaktiv. D.h. wenn man den Beschleuniger abschaltet „kühlt“ sich das ganze nach ein paar Wochen so weit ab das man es wieder begehen kann. Der Beschleuniger selbst ist aber trotzdem tief unter der Erde, weil eben Tangential sau viel Strahlung während des Betriebes wegschießt. Das geht dann halt in den Boden (Stein?) und trifft da auf nix lebendiges. Würde man sowas an der Erdoberfläche baun müsste man da ganz schön viel dick abschirmen. Die feuern da unten aber einfach in den Boden.
Jo das ist noch von einen Vortrag bei mir hängen geblieben, bei dem es eher um die Informatik dort ging. Also da fallen ja irre gigantische Datenmengen in der Sekunde an. So gigantisch das man sie unmöglich speichern und langwierig analysieren kann. Da wird mit ganz speziellen (strahlungsresistenten) höchst parallelen Prozessoren gearbeitet die in Echtzeit gewisse „interessante“ Ereignisse erkennen und nur die weiterreichen. So das halt die Daten grade noch so durch die schwitzende Leitung passen. Und der hat da von der zweit größten Datenquelle geredet!
der Heinz heißt Horst.
>Wer erkennt den Klingelton?
Catweazle! Salmei, Dalmei, Adomei! ;)
@#676217: Stimmt!
@#676219: Stimmt!
Horst Schlämmer ist Redakteur beim Grevenbroicher Tageblatt :-)
Wikipedia
Jep: Horst Catweazle!
Gratulation!
Ihr meintet den großen Hadronenbeschleuniger, englisch „large hadron collider“, also LHC.
@#676251: Genau. Über den ich noch kurz zuvor geschrieben hatte!
Tonqualität:
Da kann man nicht meckern.
Der Herr der Papageien! :) Fliegen die denn nicht davon?
Ich freue mich, dass jetzt wieder mehr Podcasts kommen!
@#676317: Die sind alle festgetackert, glaube ich „¦
Der Teilchenbeschleuniger ist schon recht groß und in einen großen Tunnel, aber das „Rohr“ in der Mitte ist recht klein. Man beschleunigt ja auch nur ein paar Protonen. Und es ist nicht so das es einen Countdown gibt und dann läuft er auf Volllast. Nein, er wird Stufenweise in Einsatz gehn. Zuerst Testläufe, kleinere Experimente etc.
An zwei Stellen werden dann die Teilchen zur Kollision gebracht. Das sind dann jeweils zwei gigantische Messeinheiten die mit gigantischen Kränen hineingehievt werden mussten. Und das nur für eine Handvoll Protonen. Alle Protonen die am CERN beschleunigt werden stammen aus einer kleinen Wasserstoffflasche, die seit inbetriebnahme des CERNS nicht ausgetauscht werden musste und wohl in absehbarer Zeit nicht ausgetauscht werden muss. Und von so wenigen Teilchen kommt diese gigantische Strahlung. Wärend des Betriebes darf man ja nicht in den Tunneln sein. Die Strahlung die dort entsteht würde einen sofort töten. Aug die Messeinheiten werden von der Strahlung angegriffen und zerstört. Die müssen dann in ein paar Jahren ausgetauscht werden. Jedoch sind die Materialien nicht radioaktiv. D.h. wenn man den Beschleuniger abschaltet „kühlt“ sich das ganze nach ein paar Wochen so weit ab das man es wieder begehen kann. Der Beschleuniger selbst ist aber trotzdem tief unter der Erde, weil eben Tangential sau viel Strahlung während des Betriebes wegschießt. Das geht dann halt in den Boden (Stein?) und trifft da auf nix lebendiges. Würde man sowas an der Erdoberfläche baun müsste man da ganz schön viel dick abschirmen. Die feuern da unten aber einfach in den Boden.
Jo das ist noch von einen Vortrag bei mir hängen geblieben, bei dem es eher um die Informatik dort ging. Also da fallen ja irre gigantische Datenmengen in der Sekunde an. So gigantisch das man sie unmöglich speichern und langwierig analysieren kann. Da wird mit ganz speziellen (strahlungsresistenten) höchst parallelen Prozessoren gearbeitet die in Echtzeit gewisse „interessante“ Ereignisse erkennen und nur die weiterreichen. So das halt die Daten grade noch so durch die schwitzende Leitung passen. Und der hat da von der zweit größten Datenquelle geredet!
Hab ich da gehört: http://metalab.at/wiki/Systemintegration_beim_CMS-Teilchendetektor_des_CERN
@#676332:
Sehr interessant…Teilchenbeschleuniger
Will nackige, willenlose für alles zu habende Weiber sehen!
Uuups, bin wohl im falschen Blog. Sorry „schäm“
Juhu, Futura Bold. Macht doch mal wieder eine ;)