Literarische Reportagen gibt es nicht mehr besonders viele, was schade ist und bedauert werden sollte. Sehr. Iain Sinclair hat für die London Review of books eine wunderbar elegische Reportage über den Londoner Osten und seine Zerstörung geschrieben, über the tsunami of speculative capital, wanton destruction, hole digging: The Olympics Scam.
(via)
Erster! Gibt’s dafür auch noch ein T-Shirt? :-)
Das geht jetzt mal an alle Blogkommentarschreiber, die immer & überall „Erster“ schreien müssen und sich dabei vom Glauben leiten lassen, dass es immer noch irgend jemanden erheitern könnte: FUCK OFF!
Would you mind watching your manners and language, young man? There’s no need to shout and swear.
Vierter!
Fuffzichster! (Wobei ich den Witz langsam auch nicht mehr witzig finde, aber Kalle, man muss sich doch nicht gleich zum Brüllen verleiten lassen).
@#679821: Ich dachte, Du wärst mehr so Mitte vierzig?
Was ist mit dem Genitiv-s? „…des Ostens.“ So viel Zeit muss sein. Oder habe ich einen versteckten Witz verpasst?
@#679824: Ich habe da kurz drüber nachgedacht und ein paar andere Varianten durchgespielt: Die Durchquerung des französischen Süden. Die Häuser des Berliner Norden. Und hab dann Osten geschrieben, ohne dem Diktat der Grammatik zu folgen.
Ehrlich gesagt, fand ich, dass der Genitiv da scheiße klingt.
@#679823: Hoppla, das muss mir gestern abend in der Frustration über das Frankreichspiel so rausgerutscht sein. Désolé.