Fühlt sich an wie früher™ (für mich): Musik hören und dann sofort über die guten Platten bloggen. Wer’s etwas flotter mag als Ry Cooder, der sollte sich mit „Stay Positive“ von The Hold Steady davon überzeugen lassen, dass man noch rocken kann und darf, und zwar im Fast-Mainstream-Sinne, wobei das „fast“ wichtig ist, obwohl damit nicht das englische „fast“ gemeint ist. Irgendwo zwischen Hüsker Dü und Bruce Springsteen (doch, doch!), der Mann klingt wie Bob Mould, vor allem, nachdem das letzte Album von Bob Mould selbst nicht soooo toll war. Fand ich.
Prima, noch drei Bier, dann schreibe ich auf, welche PR-Agentur hier gerade seit Tagen in den Kommentaren eines bestimmten Artikels spammt. Vielleicht. (Man muss nicht einmal die IPs prüfen, man erkennt PR-Gewäsch sofort am pseudo-jovialen Ton. Niemand schreibt so verkrampft locker wie PR-Agenturen)
hmmm, musikalischer Altherrenrocktag heute hier, oder wie? Gut. Ich mag das.
Wesentlich mehr als den ganze allzu hippen Popgun Kram. Ich meine wer dem ollen Fleet Foxes Internethippiehype aufsitzt ist doch selber schuld.
pfff, gute Musik hat doch nichts mit hype zu tun, Herr Kidffm.
Ist einfach eine tolle Platte einer tollen Band. Weil viele sagen, daß die gut sind, soll man die nicht hören? Wie doof ist das denn?
Ist es der Cuil-Eintrag?
„Boys and girls in America“ fand ich brillant.
PS: http://www.holdsteady.blogspot.com/
hat ein feines „žTaped shows archive“…
…ein wenig wenig über das mittlerweile dritte Album des Jahres in Folge dieser (jawoll) Ausnahmeband. Aber okay, besser als nichts…
naja, ausnahmeband ist wohl etwas übertrieben, aber schon das letzte album ging mir gut rein. und dass du, johnny, nicht erwähnst, dass diese platte in „constructive summer“ sogar eine strummer-hommage enthält, wundert mich ja „fast“ ein wenig. ;)
ich finde ja immer, dass the hold steady wie eine mischung aus den counting crows und bruce springsteen klingen. im positiven sinne.
ich find ja gut, dass immer noch immer mal wieder so ein „fand ich“ oder „finde ich“ auftaucht. das erinnert mich angenehm an die radiozeiten. damals, ende dieser „neunziger“.
@#684506: Ich hab’s absichtlich nicht erwähnt und mich wieder überzustrapazieren, obwohl ich eine Band, die ein Glass auf „St. Joe Strummer“ erhebt, natürlich lieben muss. Und in „Stay positive“ singen sie auch von den Lebenslektionen, die ihnen Youth Of Today und die frühen 7 Seconds mit auf den Weg gegeben hätten „¦ :)
@#684515: Fand ich auch. ;)
Und Wikipedia zitiert den Sänger: „Growing up in Minneapolis, Hüsker Dü was a huge band.“ Sehr passend.