Angeregt durch Kai sind wir unsere Browser-Historie durchgegangen und haben nach zuletzt gelesenen Blogs gesucht. Eine Auswahl ohne Exklusivitätsanspruch, denn es gibt noch viel mehr tolles Zeug da draußen, aber auf alle Fälle: Empfehlungen. Erstmal von Nico und mir, Renés Liste findet ihr natürlich bei Nerdcore, Fred kommt vielleicht noch.
Johnny
Die Welt ist gar nicht so ist gar nicht so immer mein Fall, aber dann eben manchmal doch, z.B. wenn moot im Interview erscheint.
Der Mann ist Fotograf, in seinem Journal zeigt er seine und die Arbeiten anderer und schreibt manchmal noch etwas dazu.
It’s mostly about the movies. Mostly.
Eigentlich eine Band, konsequenterweise aber auch Bloggerinnen.
Auf Diskursdisko bin ich schon ein paar mal gelandet, ich mag es, wenn Blogs Interviews posten und außerdem haben die auch „Positionen“ in der Navi, finde ich gut!
Find‘ ich cool.
Ist nun wirklich nicht neu oder unbekannt, aber ich muss dafür sorgen, den Inzest-Anteil oben zu halten, denn schließlich arbeitet Jeriko seit kurzem auch mit uns.
DER! Nun ja. Nicht der Gewinner des diesjährigen Coolness-Awards, aber ich schätze monothematische Blogs und finde die Idee klasse.
Wie die meisten Blogger wohl auch stoße ich auf mir noch unbekannte Blogs oft durch die Kommentare im eigenen Blog.
Allein der Name!
Hab ich nur in der Liste, weil’s fast alle haben. Muss ich mir mal ansehen.
Nico
Oskar Piegsa war einer der letzten Fanziner. Sein „SV Otze“ liegt in meiner kleinen Ikea-Bibliothek nicht nur des gleichen Formats wegen in einer Reihe mit Christoph Kochs „Headspin“ (Der im Übrigen hier bloggt.), dem „Paranoid“ von Piwi (Der auch ein Blog hat, soviel zum Nachfolgemedium des Fanzines.) und dem „Fanzine No.1“. Alles Fanzines, die noch von Getriebenen gemacht wurden. (Heute macht man wieder Fanzines, dann aber weil man Papier so mag oder Freelance-Designer ist.) Jedenfalls bloggt Oskar mittlerweile und macht das nicht nur formell angenehm sondern ist thematisch auch wieder ganz vorne, egal ob es dabei um Pop oder Politik geht. Immer ein wenig amerikazentriert, aber da kommen sie nunmal her, die Pop- und Politikmodelle, nach denen hier dann Monate und Jahre später alle tanzen.
Auf einer der ersten Diskussionsrunden der re:publica, „Blogs in Deutschland“, bemängelte Thomas Knüwer fehlende neue Blogs im Land und brachte das Beispiel mit den Fußballblogs. Woraufhin ein Zittern durch meine kaputten Knie ging, hatte ich doch kurz vorher erst Die Welt Hertha Linke von Enno aus Bielefeld (!) und mit ihr die ganze vernetzte Welt der Bundesliga-Fanblogs entdeckt, die sich untereinander interviewen, auf Spiele vor- und nachbereiten und so ziemlich alles diskutieren, das nur im entferntesten die Farben ihres Clubs trägt.
Den TAZ Popblog von Christian Ihle muss man sicherlich niemanden mehr vorstellen, ich möchte ihn trotzdem nocheinmal aus all den Musikblogs die ich lese herausheben, denn es ist der einzige, vor dem ich nicht aus Furcht zurückzucke wenn der Feedreader mehrere neue Artikel anzeigt. Der Popblog ist ganz großes Popvergnügen, nicht zuletzt auch wegen der inzwischen legendären Sammlung der Schmähkritiken.
Große Freude, dass hier Freund Ihle Gerechtigkeit wiederfährt. Wenn irgendwo ‚Blog like nobody’s reading; love music like you’ve never been hurt by your favorite band“ gilt, dann da.
Hui, Johnny, das sind aber schöne Sachen da. Merci! ;)
Scheint ja gerad ne große mode zu sein, dass man seine lieblingsblogs vorstellt, waren einige interessante dabei. Danke
xfuckerx is echt super
Danke für „Allein der Name!“ ;-)
Whuaat … Danke Spreeblick Johnny. Und danke fiaskojoke ;-)
Danke Johnny für seine Ausführung
Ich hadere aber mit der Entscheidung
dass diese o. jene Seite ein Blog ist.
Forenbesucher von ‚Engagierten Sei-
ten‘ können diese Merkmale[?] nicht
unterscheiden. Egal was der Inhaltliche
Zweck vorgibt zu sein.
Gibt es Gut und oder weniger Gut?