Das hier war gestern und heute im ganzen Internet, ich kam aber grade erst dazu, mir das Video der japanischen Band Sour anzusehen: Zusammengesetzt aus per Webcam aufgenommenen Fans haben die ein wirklich sehr schönes und nett choreographiertes User Generated Musicvideo aufgenommen. Nach dem Klick, inklusive Bonustrack von Angelika Express.
(Youtube Direktfaces, Danke Jörn)
Bonustrack: Angelika Express mit „žDich gibt’s nicht“, auch mit Fan-Clips, nur anders…
Verdammt ist das gut.. ;)
Hm: Wenn die Band das macht, zwar mit Content von den Fans, aber trotzdem die Band selbst: Ist es dann wirklich „user generated“? Ist es dann nicht eher ein „social content musikvideo“? Vielleicht brauchen wir ja einen neuen Begriff für eine solche Art von Werk, User Content Assisted oder sowas.
Ja, sorry, ich spalte gerne Haare.
Was ja niemand weiß: das Ohr unten links hat die Band verklagt, weil wegen Ohrheberrecht und so. Verständlich.
sehr schön!
@#721271: LOL
Es ist großartig, keine Frage, wirklich innovativ und lustig.
Aber, nee, User Generated Content ist das nicht. Die Leute haben ja anscheinend genaue Anweisungen gekriegt, was sie machen sollen… eine Digitalkamera vor sich hin halten, dann ein Blatt Papier mit einem roten Herzen, das Gesicht in Richtung Kamera bewegen und wieder zurück. Insofern könnte man sie auch als ein riesiger Haufen unbezahlter Statisten sehen.
… und bitteschön: wie ist das mit den Ausschnitten, wo mehrere Statisten kurzfristig in einem Bild zu sehen sind?
=> schließe mich an: nur ein Haufen unbezahlter Statisten…
und ziemlich mittelmäßige Musik – was leider, wenn auch eingeschränkt, für die ehemals tollen Angelika Express gilt.