Morgen (und zukünftig jeden Mittwoch) findet in der Yuma-Bar (Reuterstraße 63, Neukölln) eine wöchentliche Lesung mit wechselnden Gästen statt. Einlass ist ab 20:00 Uhr, wir fangen irgendwann bald nach 20:30 mit dem Lesen an. Der Eintritt ist frei, vor dem Austritt geht ein Hut rum, das ist sowas ähnliches wie ein paypal-Spendenkonto, nur aus Cord. Diesmal sitze ich neben Johnny auf der Bühne und versuche, ansatzweise meine Nervosität in den Griff zu kriegen, während Johnny das Publikum Spaß haben lässt. Ich stell mir das vor wie auf dem Bild da oben.
Mir ist noch immer kein passender Name eingefallen für diese Veranstaltung: alle guten Sachen wie Dichter als Goethe sind ja schon weg. Wer eine Idee hat, die taugt, dem spendiere ich am Abend seiner Wahl alle Getränke.
hat johnny denn eine domestos-jeans?
Das will ich hoffen.
dann könnte der abend tatsächlich so verlaufen.
^^
ja, und was lest ihr da vor?
@#736459: Ich versuche Johnny gerade zu ein zwei Geschichten zu überreden, aber im Grunde isses so: Wer kommen mag und Wünsche hat, der darf die hier gerne äußern!
Ich wünsche mir, dass nicht immer alle tollen Sachen auf einen Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag fallen, insbesondere die regelmäßig stattfindenden :( Bin leider ausgebucht, wäre das Ganze montags oder freitags, würde ich bestimmt fast immer reinschneien…
Ein Lesevorschlag http://www.blick.ch/news/fam/ueber-die-frage-ob-der-islam-dumm-macht-132105
Kommt dor sicher gut…
Wie wäre es mit „Dead Bloggers Society“? *wegduck*
;-)
Diese Veranstaltung ist eine tolle Idee!
Problematik: ich wohne viel zu weit weg.
Lösungsvorschlag: Livestream oder als Podcast aufnehmen und veröffentlichen, so von wegen Veranstaltungsmehrwert und so …
@#736486: sehr gute idee! ich wohn‘ in münchen, und kann es deshalb auch nicht miterleben. abgesehn‘ davon das ich nie freiweillig nach berlin fahren würde.
Read On !
„Mark all as read“ als Namensvorschlag ;)
Die sind beide toll, in die Richtung muss das…
Viel besser, als was ich mir bisher ausgedacht habe.
#duweisstschon13
Sex, Drugs and Read’nRoll
Lauschgift
Let It Be (read)
Von der Hand in den Mund, und von da ins Ohr
Lesen lassen
Bookspotting
die würden mir jetzt spontan einfallen, vll helfen sie dir ja als denkanstoss.
Du könntest z.B. den Titel deines Lieblingsalbums/Films so frisieren, dass er etwas mit Lesen zu tun hat, wenn dir so gar nichts einfallen will.
Also viel spaß morgen!
Ohrenweide …..
Kartoffelsalat :)
„Johnny liest, Fred sitzt daneben“ fände ich als Name für die Veranstaltung eigentlich ganz charmant.
@#736496: Na dann wohn ich ganz in deiner Nähe.
Aber nach Berlin kannst dich schon mal trauen, so schlimm isses nu auch wieder nich.
tolle idee, zu der mir nur ein titel einfällt:
read on, my dear“¦
Jo, Read on, my dear… is ne gute Idee. Und die oben schon genannte idee sogar sehr gut, für alle die wie ich auch weit von Berling entfernt sind..
mfg Jack
@#736460: Wäre wirklich toll, wenn das dann regelmäßig als Podcast Ausländern wie mir zur Verfügung stehen würde. Habt ihr in der Richtung was geplant?
junicode ..
ich weiß, das ist jetzt echt umpfh, aber:
„žund alle so: yeaah!“
und dann so“™n merkel-westerwelle-karaoke als auftakt?
für johnny“¦;o)
Ihr habt doch schon den Best-Titel-Ever: „Johnny liest, Fred sitzt daneben“. Wat soll da noch schiefgehen? Außer vielleicht, dass eine gewisse E. Schweitzer plötzlich auftaucht……
PS: Ich kann leider heute abend nicht, betrinke mich aber gern in der nächsten Woche mit diversen Cuba-Libre auf eure Kosten. Versprochen!
Nachtrag: Dazu müsste aber Kommentar Nummer 19 gelöscht werden, Sven hatte ja schon die selbe Idee…..
@#736563: DAS werde ich ihm zustecken.
Also: für die ersten Male wird es keinen Podcast geben; da aber Nachfrage besteht, schaue ich mal, was ich tun kann, und werde mit dem technischen Leiter vor Ort, dem Art Director und der Veranstaltungsleitungspraktikantin eine Lösung finden, die innerhalb der nächsten 10 bis 20 Monate appliziert wird.
Quatsch: ich schau mal, was sich machen lässt, ja?
Ich finde #21 („read on, my dear“) am gelungensten. Das schreit nach Abstimmung!
@#736523: Das ist wohl der passendste Titel und damit kannst du heute Abend auf Freds Kosten saufen!
An den folgenden Mittwochs werden dann übrigens andere Leute lesen, immer mal wieder natürlich auch Blogger. Wer also aus dem Ausland (Bayern oder so) in der Stadt ist und gut lesen kann und möchte, kann sich gerne vorher bei Fred melden, mit genügend Vorplanung lässt sich dann evtl. was machen.
Hach wie nett, das freut mich aber – passt auch am besten zum Cord-Hut!
Aber das wahre Lob geht ja eigentlich an Euch, Ihr habt es ja ersonnen ;o).
Das war übrigens mein erster Schmunzler bei meiner ersten Spreeblick-Lektüre und die perfekte Einladung, weiterzulesen“¦
bis später!
p.s.: keine Angst, Fred, ich vertrag nicht besonders viel“¦
Schön war’s! Ich kannte die Texte zwar schon, dennoch ein gelungener Abend. Dickes Lob!
War eine tolle Lesung ABER der Kippenqualm hat meinen Augen fast zum weinen gebracht und ich habe es nach der Pause einfach nicht mehr hinbekommen in die »Räucherhöhle« zurückzukehren. Hatte den Eindruck ich war der einzige Nichtraucher dort :-(
Deshalb konnte ich auch leider nüscht in den Hut – ohne Kort – tun und die spannende Geschichte von Johnny nicht zu Ende hören. Werde wohl nie erfahren was passiert ist als die Miliz kam :-(
Die »Krankengeschichte« von Frédéric fand ich eher bescheiden.
@#736729: Dankeschön! Uns hat’s auch Spaß gemacht. :)
@#736745: Ich bin ja blöderweise wieder/ noch Raucher, aber gestern habe ich (eben weil geraucht wurde) erkannt, dass das Rauchverbot in Kneipen wirklich gut ist, sogar für Raucher. Man kann sich ja kaum noch daran erinnern, wie das früher mal war, und daher ging es mir gestern wie dir, obwohl ich Teil des Problems bin: Das ist in einem so kleinen Raum kaum zu ertragen. Tut mir leid, dass es dir den Abend vermiest hat.
Aber die Geschichte kannst du schon zuende verfolgen. ;)
Vielen Dank für diesen schönen Abend!
Und eine kleine Entschuldiguing an Georg, ich war wohl leider einer der Hauptbewohner der Raucherhöhle.
Vielen Dank für den schönen Abend. „Gerne wieder“, wie man auf ebay sagen würde.
Und eine kleine Entschuldigung Richtung Georg, ich war leider einer der Hauptbewohner der „Höhle“.
Vielleicht einfach beim nächsten mal kollektiver, freiwilliger Rauchverzicht?!
Hi,
ich als Nichtraucher war auch erst schockiert, als sich die Bar als Raucherclub entpuppte, da ich zwischen Feierabend und Lesung nichts zu Essen bekam und meinen Hunger in der Bar stillen wollte. Also habe ich mir um die Ecke etwas orientalisches zum Mitnehmen geholt und den Qualm um etwas Zwiebelaroma bereichert. :-)
Ansonsten ein netter Abend. Der Anfang stieß offenbar auf weniger Begeisterung, aber die Steigerung zum Ende hin war beachtlich.
Grüße,
Tino
Danke Johnny für den Link zu „Moskau“ – nice read! Vorgelesen bekommen ist aber auf jeden Fall schöner als selber lesen :-)
@Tino: Dann warst Du wohl der einzige andere Nichtraucher neben mir. Hatte den Eindruck das ALLE geraucht haben.
Vielleicht sollte man einfach das nächste mal in der Pause einfach das Fenster zum Hof aufmachen und jut is.