„Du bist  gar kein richtiger Ausländer, du kommst doch aus der Vorstadt!“
Selbstverständlich bin ich kein richtiger Ausländer. Ich wurde im schönen Frankfurt am Main geboren und besitze die deutsche Staatsbürgerschaft, genauso wie meine Eltern (die Staatsbürgerschaft, nicht das Geboren-Sein) und meine Brüder (die wiederrum beides, einer davon allerdings in Hamburg). Mich als Ausländer zu bezeichnen wäre ja falsch gewesen. Mich als nicht-Ausländer zu bezeichnen eigentlich wieder richtig.
Ich war trotzdem beleidigt.
Ich saß gerade in der S-Bahn, irgendwo zwischen Frankfurt und Niemandsland und beschäftigte mich hauptsächlich mit dem Gedanken an das Essen meiner Mutter, das mich erwartete, als zwei halbstarke Jungs einstiegen und sich eine Box weiter setzten. Die Menge an Aftershave, die sie trugen, tötete alle lebenden Kleintiere in unmittelbarer Nähe. Ich rümpfte die Nase leicht spießig und wandte mich wieder meiner hungrigen Gedanken zu. Einige Stationen später wurde ich aus meiner Nahrungsmittel-Meditation herausgerissen. Die Jungs hänselten gerade ein etwas jüngeres Mädchen, es war vielleicht 9 oder 10 Jahre alt. Ich nahm die Kopfhörer aus den Ohren und hörte, dass sie auf Arabisch miteinander sprachen.
Weniger aus Zivilcourage und eher, weil ich mich selbst manchmal unglaublich lustig finde, rief ich „Ali, Hamud, hört auf das Mädchen zu ärgern, sonst sag ich’s euren Müttern!“ Die Jungs zuckten zusammen und starrten mich für wenige Sekunden mit Panik in den Augen an. Da ich sie auf Arabisch angesprochen hatte, erwägten sie kurz, ob ich tatsächlich ihre Mutter kannte- denn plötzlich waren sie verunsichert, sie setzten sich wieder hin und ließen das Mädchen in Ruhe. Ich möchte hier noch mal erwähnen, wie sehr die Macht zorniger, arabischer Mütter unterschätzt wird.
Ich lachte grausam den Mr. Burns in mich hinein und hakte den Tag als „erfolgreich“ ab. Oder auch nicht.
Einer der Jungs setzte sich zu mir, der andere blieb neben ihm stehen. Ich nahm also meine Kopfhörer wieder aus den Ohren. Er musterte mich mit seinen großen braunen Augen, ich konnte mich allerdings nur auf sein grell leuchtendes Ed Hardy T-Shirt konzentrieren, dass mich unter seiner Lederjacke hervor blendete.
„Ey, wieso kannst du Arabisch sprechen?“, fragte er herausfordernd. Ich spürte das Verlangen, ihn mit Hummus zu bewerfen.
„Meine Eltern sind Araber. Die haben mir das beigebracht.“
Ali und sein Freund guckten sich an. Ali heißt natürlich nicht wirklich Ali, ich nannte ihn aber die ganze Fahrt lang so, und es schien ihm nichts auszumachen (jetzt, wo ich darüber nachdenke, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Ali hieß, sogar sehr hoch. Sie sprachen einen libanesischen Dialekt, und alle Libanesen nennen ihre Söhne Ali, genauso wie alle anderen Araber ihre Söhne immer Mohammad nennen als könnt’s bald verboten sein anders zu heißen). Sein Freund war entweder taubstumm oder der mentalen Zersetzung schon so nahe, dass er mich einfach die ganze Zeit lang anstarrte ohne ein einziges Wort sagen zu können.
Ali fing an zu lachen.
„Ey, du siehst gar nicht so aus. Du siehst aus wie… wie so eine Studentin!“
Er sprach das Wort „Studentin“ so aus wie andere Leute „DSDS Kandidat“ oder „chinesischer Akrobatenzirkus“. Ich war entrüstet. Schon öfter wurde ich (vor allem von meinem Vater) darauf hingewiesen, welche Defizite mein Bildungsstand aktuell aufweist, aber dann auch noch genau das Gegenteil ertragen zu müssen! Und dabei bin ich nicht mal eingeschrieben!
„Und was ist jetzt sooo schlimm daran, Studentin zu sein?“, entgegnete ich ihm genervt.
Jetzt verteidigte ich das Pack auch noch!
Ali lachte laut los. Schon wieder. Ich fühlte mich verarscht. Ich wollte meine schweißdurchnässten Socken ausziehen (es war warm und ich war gestresst) und sie ihm in den Mund stopfen. Auch sein Freund lachte jetzt und hielt mir ein dickes L an die Stirn. L für Loser. Meine Augen wurden zu kleinen Ninjaschlitzen in der Hoffnung, dass sie Angst bekommen und gehen würden. Bekamen sie nicht. Und sie gingen auch nicht.
„Ey, das ist voll uncool. Kanacken studieren nicht. Wir machen unser eigenes Ding. Autos schieben und Drogen ticken und so. Außerdem: du siehst einfach nicht so aus, du sprichst auch voll wie so eine Kartoffel, wieso, wieso?“
Ich überlegte kurz, ob meine Oma zwischenzeitlich gestorben und im Körper dieses Jungen wiedergeboren wurde, um mich so lange in den multikulturellen Wahnsinn zu treiben, bis ich endlich aufgeben, heiraten und sieben Kinder in die Welt werfen würde.
„Ali. Möchtest du jetzt damit sagen, dass du der bessere Ausländer von uns beiden bist? HÄ? HÄÄ?!“
„Du bist doch gar kein richtiger Ausländer, du kommst doch aus der Vorstadt!“
Auch dieses Wort wurde mit Ekel ausgespuckt. Und mit Häme. Und so herablassend, wie man ein Wort nur aussprechen kann. VORSTADT. Und dabei konnte er das gar nicht wissen, dass ich aus der Vorstadt kam! UND außerdem war es da auch ziemlich dreckig!
… ich war fertig. Meine deutschen Freunde mieden mich wegen meines asozialen Knoblauchgestanks und meine Familie aus der Heimat glaubte, ich wäre zu Deutsch um jemals richtige traditionelle Festmähler zubereiten zu können. Okay, damit hatte ich mich vor Jahren schon abgefunden. Aber jetzt sollte ich auch noch von meinem hart erkämpften Platz zwischen den Stühlen verdrängt werden, weil ich nicht dem Klischee entsprach? Pah! Pff!
„Meinst du, ich kann nicht Alda sagen oder was? Glaubst du isch kann nisch reden wie du oder was, ya allah, nur weil du im Ghetto zur Schule gehst und nicht mal deinen Hauptschulabschluss hast, Â soll isch kein Ausländer sein?“
„Oah, die Arme ey! Du verstehst das nicht! Guck: ich bin King aus dem Krankfurt Knast, und du bist auf’s Gymnasium gegangen und backst Kuchen zu Hause für deine fetten Kartoffelkinder!“
Ich überlegte, ob ich zu alt war um los zu weinen  und wünschte mir, er würde wieder das kleine Mädchen hänseln gehen. Ich stellte fest, dass sie schon längst ausgestiegen war. Cleveres Miststück. Völlig alleingelassen ging ich alle Bill Cosby Lektionen durch, die mir die täglichen Wiederholungsmarathons auf RTL II damals vermittelt haben, mir fiel aber nichts ein. Ich hätte doch studieren sollen.
„Du glaubst also, dass jeder gute Ausländer Drogen ticken und in den Knast gehen muss, weil das cool ist und Ausländer das so machen?“
„Ja, auf jeden ey!“
„Und was bin ich dann?“
„Du bist so voll die kaputte Deutsche.“
„Obwohl ich Arabisch spreche? Und wahrscheinlich öfter in meinem Heimatland war als du? Und obwohl ich lieber Shawarma als Döner und lieber Sfeeha als Pizza esse? HÄÄ?!“
„Ey- du bist Deutsche!“
Die explosive Mischung aus Hunger und Stress ließ mich dann endgültig die Fassung verlieren. Â Mein cholerischer Großvater wäre stolz auf so viel Spucke in einem Satz gewesen.
„HALT DOCH DIE KLAPPE DU SOHN EINES ESELS SONST HOL ICH MEINEN BRUDER UND DER KLOPPT DICH BIS INS MORGENLAND ZURÜCK!!“
In der S-Bahn war es mittlerweile ruhig. Ali blickte mich noch ernst an, bevor sich langsam ein widerliches Trollface in seinem Gesicht ausbreitete.
„Siehst du, Schwester“, sagte er grinsend. „Jetzt bist du Ausländer!“
Exzellente Geschichte. Wirklich exzellent. Das ist das Beste, was ich in letzter Zeit gelesen habe. Druckreif.
Wirklich ein guter Artikel :)
sehr gut :) *thumbsup*
lange nicht mehr so einen großartigen Beitrag gelesen – ich hab‘ Tränen in den Augen!:D
Immer wieder lustig mit dir ;-)
Am Trollface kommt nun mal niemand vorbei. :D
klingt wie die hintergrund geschichte zu der „fotzen! fickt euren abi!“ schmiererei, die mich letzten im wohnheim empfing.
netter text!
Unglaublich coole Geschichte :)
Fazit: Araber werfen mindestens 7 Kinder auf Welt plus eine unbegrenzte Anzahl Kopftuchmädchen. Und sie verstehen nur die Sprache der Gewalt.
Toll & Druckreif
@Jack: Fazite sind, glaube ich, nicht deine Stärke :-D
Einen besseren Einstieg in den Tag hätte ich mir nicht wünschen können – Nice!
an der fülle der vorurteile konnte man schon erahnen, dass der text von der gleichen autorin wie das berlin mitte bashing von neulich kommt. naja.
Und jetzt überleg mal, wie weit Du mit Bill Cosby gekommen wärst. Eben.
(Und genau dieser musste sich den gleichen Scheiss anhören.)
i ♥ u
So oder so ähnlich kommt es schon hin und wieder vor. Eine schöne nette kleine Geschichte. „DSDS Kanditat“ als Eigenname und Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe oder Gruppenzugehörigkeit, werde ich mir merken, stimmt schon.
Sehr gut! You make my day.
Diese Geschichte hat verblüffend viele ähnlichkeiten mit einer guten Freundin. Sie hat nun den Sprung von der Vorstand in die Großstadt geschafft ;)
Wunderbarst!
Hey Sara, echt nen super Artikel!! Habe tatsächlich schon länger keinen Artikel mehr gelesen, der mich vom ersten Moment so angesprochen wie eben deiner. Ich mag die bildhafte Alltagssprache und die Vergleiche die du ziehst. Hat irgendwie was unbedarftes und trotzdem schön tiefgehend. Habe mich dabei ertappt, wie ich beim Lesen in die unterschiedlichen Rollen rutschte :) Bitte mehr davon!!
Mir ist die Geschichte dann doch zu krass herbeigezogen. Die typischen dümmlichen Jungs, die ein unschuldiges Mädchen anpöbeln und die typische Vorzeige-Immigrantin. Man bekommt den Eindruck, der Autor kenne keine von beiden Seiten richtig.
Ganz ganz groß!
Seeehr sehr krasse Geschischte, ey! Du hasts voll raus so mit erzählen un so, weißt du?
@#751521: Stimmt, hat man schnell gemerkt. Wo gibt’s eigentlich die Baukästen für diese Artikel? Als hätte sie es selbst erlebt klingt es jedenfalls nicht.
huch
Wunderbare Story :)
Vielleicht Werde Ich Ja Langsam Zu Alt[tm], aber, und das ist jetzt nicht süffisant/ironisch/abfällig, sondern ganz aufrichtig gemeint:
Kann mir jemand erklären, was die Pointe/das Ziel dieses Textes ist?
Findet die Autorin, dass „die Ausländer“ Bildung ablehnen? Und falls ja, ist das jetzt cool oder doch daneben? Oder dass „Studenten“ doof sind? „Ausländer“=cool und bodenständig? Oder wie, oder was? Ich versteh’s nicht.
@#751535: Die Autorin stellt sich in diesem Text all die Fragen, die auch der Kommentator stellt und ist frustriert davon dass sie keine Antworten findet.
Aber Studenten sind doof, stimmt. ;)
@ Daniel: Vielleicht kennt die Autorin auch gerade beide Seiten zu gut, um sich die übliche „Das sagt man nicht, das ist Klischee“-Schere im Kopf zu schenken.
Große Klasse!
hahaha geil, ganz großes Kino
Ganz toll!
Danke!
Yeah, Glorifizierung der geistigen und sozialen Armut, cool!
Sowas könnte fast die FDP heimlich verbreiten, damit es für ihre Klientel noch bequemer wird, abzusahnen. Aber scheinbar braucht sie das ja gar nicht mehr. Praktisch, wenn andere für einen arbeiten…
Ganz großes Kino hier! Super!
Erstmal sind keineswegs „Ausländer“ so.
Zweitens sollten wir mal unser Bild vom, hier gemeinten, orientalischen Immigranten entstauben. Die typisch deutsche Indianerliebe seit Karl May wurde gerade von Gutmenschen auf Moslems übertragen. Wild und naiv, ein ungeschliffen-archaisches Kollektivwesen soll der moslemische Immigrant sein. Bereit für die Fürsorge seiner gutmenschlichen deutschen Vormünder, die ihn beschützen müssen.
Nur eigene Verantwortung soll er nicht übernehmen. Moslems, die das machen, sind verpönt unter den deutschen Gutmenschen. Mündel sollen sie sein und sich von den Deutschen vertreten lassen, sie sollen für sie sprechen. Das ist nichts anderes als Rassismus.
@#751556: Moslem != Araber
@#751556: was laberst du hier für ein Scheiß, lan?! )))
Haha, super.
@#751558:
Ja, im Kern sind die entzückt mit Fernglas beobachteten Indianer Araber.
„Frankfurt am Main geboren und besitze die deutsche Staatsbürgerschaft“ Also ich würde lieber für einen Drogen dealenden, Kopftuchmädchen produzierenden Ausländer gehalten werden, als für einen Hessen und damit potentiellen Roland Koch Wähler.
Es hat eine gewisse Komik, so einen Text nach dem Besuch einer Sarazin-Diskussion zu lesen, das kann ich nicht leugnen. Auch wenn ich Sarazin nicht verstanden habe (akustisch wie inhaltlich, immer abwechselnd), der Text hier ist um längen besser. Ich schwinge jetzt nicht die Moralkeule, wie einige meiner Vorredner, sondern sage einfach nur: Schöner Text.
Und das Trollface war der absolute Höhepunkt! :D
Glückwunsch, toller Text.
Hatte bei mir die erwünschte Wirkung. Ich dachte schon: boah, ganz schön ausgedacht … bis mir (ca. 20 Sekunden nach dem Lesen) das Trollface erschienen ist. Jetzt schäme ich mich ein wenig.
Toller Artikel…
Klaus Kinski hat einmal gesagt: ‚Wer mich beleidigt, entscheide ich selbst!‘
Guckt mal „Neukölln unlimited“. Der Film läuft gerade im Kino. Mag‘ sein, dass man über einige Paukenschlag-Elemente hinwegsehen muss – wer aber ein wenig der Empathie fähig ist, wird verstehen.
@#751638: Super, danke! Hatte noch gar nichts davon gehört, sieht aber gut aus was im Trailer läuft. Für alle, die es auch interessiert, hier die aktuellen Kinozeiten für Berlin: http://www.berlinien.de/kino/film_neukoelln_unlimited.html
Seit gestern steckt mir dieser Text im Gedächtnis – sehr positiv, entdeckt nach einer Empfehlung via Twitter – heute die Kommentare gelesen und subjektiv wahrgenommen, dass vor allem Kommentatorinnen rückhaltlos beipflichten, einige männliche Kommentatoren jedoch laufen zu großer Widerspruchsform auf – warum? Hat das hier nicht nur mit Ethnien oder Kulturzugehörigkeit, sondern auch was mit geschlechtsgebundenen Rollenbildern und Mustern gesellschaftlicher Anerkennung vs. Neid und Konkurrenz zu tun? Etwa? Nur mal so n Gedanke… Als weibliche Leserin ohne Migrationshintergrund hat mir die Geschichte ein ausgesprochen positives Identifikationsangebot für Selbstbefragung über innere und äußere Rollenerwartungen beschert – nehmen das einige männliche Leser so nicht wahr, weil es von einer Frau kommt? Nur so ne spontane Überlegung ohne ideologische Hintergedanken, die mir bekannt wären… ;)
Ähm – bin zu blöd, die versehentliche Doublette zu löschen – aber kreativ genug, sie durch diesen formschönen Platzhalter zu ersetzen, hehe – Frauen und Technik… ^^
@#751646: vielleicht sind die inneren und äußeren rollenerwartungen bei männern schlichtweg andere. um mal für mich zu reden, denn ich bin wohl einer der drei hier erwähnten männlichen kritiker: mir stellt sich natürlich nur die frage: hau ich zuerst dem anderen aufs maul oder der andere. so klären wir das unter männern und dieser aspekt ist in dem text leider nicht vorgekommen. oder worauf lief der kommentar jetzt hinaus?
leider ist die technik hier etwas mangelhaft und man muss schon den rechner wechseln, um seinen eigenen kommentar zu sehen, den man dann nicht mehr bearbeiten kann, aber da fehlt ein „MIR“
Als selber Migrantin finde ich schon lustig, Vorurteile von innen zu betrachten, und sich darüber komisch zu machen.
Und Vorzeige-Immigrantin…ich lach mich noch tot, und wer sagt das, ein Langzeitstudent oder ein Wannabe-Journalist?
Gut geschrieben, weiter so.
ey, ich komm wedding, alda! ich geh immer u9 nauener und da sind meine homies, die reden alle so. konkret.
@#751690: Ick sollte mir doch mal endlich „Kroko“ ansehen.
http://www.kroko-der-film.de/
„Deutsche sind so uncool.“ Wieso denken das deine beiden Araber?
Und wieso müssen sie „ihr Ding machen“?
Wieso und inwiefern müssen sie so darauf achten nicht ihr Gesicht zu verlieren?
Ich kenn das Gefühl wenn man erwartet, dass gleich Fäuste fliegen. Aber mittlerweile glaube ich zu wissen dass die Jungs darauf 90% der Zeit selber keine Lust haben.
@#751646: laber nich!!! o.O
likes!
Drei Zeilen gelesen und schon wusste ich wer hier schreibt und dabei hatte ich noch nicht mal gelesen wer der Autor war. Ss Schreibstil ist einfach einmalig.
Na ist doch wirklich so, dass die Türken das freundlichste Volk auf der ganzen Erde sind.
Die fragen jeden ständig, ob er Probleme hat!
(Ey hassu problehme aldah, odda was???)
;-) Genialer Beitrag – voll aus’m Leben gegriffen.
Sehr lustig :) und so realistisch.
Ja,
diese östrogen-monster mit ihrer pädagoginnen-gutmenschen-politik. es gibt halt menschen, denen wir mit diesem kuschel-kurs nicht beikommen können. ich nenne das mal „rassimus unter kanaken“, prima, es gibt auch personen, die sich einen dreck um das kümmern, was aus dem elfenbeinturm kommt. kommt zurück auf die strasse liebe blogger und gebt endlich zu, dass dieses multi-kulti gekuschel gescheitert ist.
so und jetzt freundliches gruppenkuscheln, wer nicht will, kommt auf die „stille treppe“!
@Sara: Mit 40 ereilt dich der cholerische Wahn und du erstickst im wortreichen Geifer – oder du hälst den Mund, schreibst weiter solche vielbeachteten Zeilen, und erfreust dich an flattr :)
ps: zwischen den Stühlen ist noch Platz für eine ganze Welt.
Hammer GAIL Alda,
wirklich sehr gut ;)
und @Problem-Kind:
„Na ist doch wirklich so, dass die Türken das freundlichste Volk auf der ganzen Erde sind.
Die fragen jeden ständig, ob er Probleme hat!
(Ey hassu problehme aldah, odda was???)“
Besser, hätte ich auch nicht sagen können ;) so sind die Tuck-Tucks
bin ich die einzige, die diese geschichte eher erschreckend findet? lustig erscheinen mir bedrohliche situationen in der bahn und rassistische ausländer schon lange nicht mehr. aber einige merken die realität eben immer noch nicht, oh du schöne internetwelt
Schöne Geschichte, habe laut gegrinst.
So ein Einspruch auf Deutsch – und die Geschichte wäre wahrscheinlich anders weiter gegangen.
Und, verehrte @Frau Chahrrour, sind Sie zufällig verwandt mit der Berliner Chahrrour-Familie?
Sie wissen schon, wen ich meine, schätze ich. DIE Chahrrours…