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Podcast 318: Berlin Festival

Anne und ich (und zu Beginn auch Katrin) waren am vergangenen Wochenende auf dem Berlin Festival und haben dabei einen Podcast für euch aufgenommen. In drei kleinen Blöcken erzählen wir ein bisschen von unseren allgemeinen Eindrücken und davon, wie wir das abrupte Ende am Freitagabend erlebt haben. Viel Spaß:

MP3, 25:42, 37 MB

11 Kommentare

  1. 01
    bongokarl

    Sympathischer, netter Podcast. Vorallem auch mit einer angenehmen Länge.

  2. 02

    Krass, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann: Ich fand gerade bei Fever Ray den Sound extrem schlecht – zu laut und verdröhnt. Bei LCD Soundsystem ging das alles noch irgendwie, die Stimme war nur etwas leise.

    Hängt wahrscheinlich alles von der Position ab oder so.

    Netter Podcast!

  3. 03
    Fabian

    [Vorsicht, rant. Ernst, aber bitte nicht persönlich nehmen.]

    Tschuldigung, aber das war für mich nur bääh! Wäre es um Politik gegangen, würde ich dem Podcast vorwerfen Politikverdrossenheit zu generieren.
    Schlimm strapazierte Nervtöter ala „der Sound war scheiße / live haben die’s bestimmt drauf“. Das mit dem Sound kann man nach einer Erwähnung abhaken und sich dann auf die Bands konzentrieren.
    Aber da hapert es ja noch mehr: Musiker werden dem Hörer nahegebracht mit „sind wie Sonic Youth“ und bei !!Herman Dune!! reichts dann fürs Namedroping zweier anderer Künstler (man geht davon aus, dass die jeder kennt) um seine Optik zu beschreiben.
    Die sind auf nem Musikfestival und nicht im VIP Bereich bei Bayern München um die Frisuren der Spielerfrauen zu begutachten!

    Und natürlich muss man sich auch jedes mal über s.g. Hipster lustig machen. Mal abgesehen vom Gähnfaktor, will ich mir nur ungern die Überlegenheit über die Untermenschen „Hipsters“ von Leuten vorspielen lassen, die selbst nicht ohne die Peinlichkeiten (Zitatesammlung, aus dem Zusammenhang gerissen):
    ‚BORING‘, ‚FRESH‘, ‚KRAFTWORKEE‘, ‚hatte ein schwarzes Unterhemd an – YES‘, „einer der coolsten männer im MUSIKBIZZ“ u.ä. auskommen.
    Wenigstens, auf die Oli Pocher / Stefan Raab Stanze „auf jeden Fall! / ja, absolut!“ hätten sie verzichten können.

    Und klar, wenige Wochen nach dem Loveparade Unfall, wird auch noch die Privat-Doofi-Meinung zum Veranstalter-/Polizeikonzept ins Mikro geblögt. Nix gelernt, ey!

    Sorry für den Wutanfall. Ist Montag.

  4. 04
    Anne

    @#771008: den eindruck habe ich auch, also dass einige andere besucher immer genau den sound einer band gut fanden, den man selbst maximal als passabel erachtete. da verzerrt die location wohl noch mehr als man dachte. (wobei wir den sound bei lcd soundsystem ja auch noch mit am besten fanden.)

    @#771010: och, trink mal ’nen beruhigungstee. und jetzt ist ja auch schon dienstag.

  5. 05
    Philipp Jahner

    @#770992: Danke! :)

    @#771008: Ja, das hing wohl wirklich sehr mit der Position zusammen. Christoph stand auch woanders und war ebenfalls sehr schockiert vom Ton bei Fever Ray. Bei LCD Soundsystem war ich aber zum Beispiel auch ganz glücklich.

    @#771010: Schon okay. Und jetzt ist ja zum Glück auch schon längst wieder Dienstag. ;)

  6. 06
    Anne

    haben sie manchmal auch déjà-vus?

  7. 07

    Sehr sympathischer, frischer Podcast. Danke für die Infos und Stimmungen.

    @Fabian: Es ist garnicht so leicht einfachmal loszuquaseln. Von daher darf man meiner Meinung nach ruhig ein paar Abstriche machen wenn „beliebte“ Themen angeschnitten werden. Alles in allem bringt der Podcast die Stimmung vor Ort ganz gut rüber.

  8. 08
    sonja

    gut zu wissen, dass das verpassen von caribou (wir sind nicht mehr reingelassen worden) doch nicht so dramatisch war…

    ansonsten finde ich es schön ähnliche eindrücke, die man selbst von diesem festival mitgenommen hat, so zusammengefasst noch einmal zu hören (viel besser als lesen).