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Dieser Artikel ist ein Leserbeitrag im Rahmen der Open-Spreeblick-Aktion.

Ketten – mal nackt betrachtet

Eine Autorin meiner Website veröffentlichte heute folgende Geschichte:

Meine zweitliebste Beschäftigung ist das Schmuck herstellen. Ich bastel Ketten, Armbänder, Ringe, Ohrringe… einfach alles, was ein Mädchenherz höher schlagen lässt. So trug es sich zu, dass ich auf einer meiner sogenannten Kettenpartys für ein Mädel eine sexy Kette machen sollte, was sie zu einem entsprechend schönen Kleid anziehen wollte. Tja, wie macht man nun eine “sexy-Kette”?

Gegrübelt, überlegt, getan.

Bei Übergabe der Kette brachte meine Kundin das Kleid mit und es WAR HOT!

Ich sagte zu ihr, wenn die Kette doch nicht passt, dann sollte sie sich das Teil einfach mal nackt umhängen. Das war einfach nur so doof dahergequatscht und da ich viel quatsche, habe ich diese Aussage auch recht schnell vergessen.

Ein paar Stunden später klingelt das Telefon und meine Kundin war dran. Sie sagte (O-Ton): “Die Kette ist mit Kleid echt super, aber jetzt stehe ich nackt vorm Spiegel und dann sieht die Kette richtig geil aus!”

Wir mussten so herzhaft lachen und immer wenn wir uns sehen, dann sagen wir: “… egal, ob die Kette zur Klamotte passt, Hauptsache sie sieht nackt super aus”.

Schönen Tach noch :)