Am 7.+8. September veranstaltet die Open Knowledge Foundation Deutschland in Berlin zum allerersten Mal die Jugendkonferenz „Jugend hackt“. Und hat noch freie Plätze.
Das ist bemerkenswert, weil zunächst so viele Jugendliche am Tor gekratzt hatten, dass das zweitägige Event für Haecksen und Hacker im Nu ausgebucht war, die jungen Code-Wizards aber offenbar vergessen haben, dass es die gute alte Email noch immer gibt und somit nie erfahren werden, dass sie zu den Auserwählten gehören.
Jeeez …
Wer also diesen Weckruf hier liest und codenden, datendurstigen, 12-18jährigen Nachwuchs hat, melde sich flott! Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden im absolut traumhaften Verhältnis von 1:2 von Mentoren begleitet, die echte Profis im Programmieren und Vollblut-Amateure im Arbeiten mit Jugendlichen sind.
Was zu Recht nach einer vielversprechenden Kombination klingt, hat sich in Großbritannien schon seit 2009 bewährt: Young Rewired State nennt sich die gemeinnützige Initiative, die seit vier Jahren so genannte Hackdays für Kinder und Jugendliche initiiert und Kooperationspartner der Berliner „Jugend hackt“ ist.
Bei meinem letzten Schulelternabend verneinte der Klassenlehrer meine Frage, ob denn neue Medien im Unterricht eine Rolle spielten und zitierte lächelnd seine Mutter: „Von der Hand in den Verstand“ lerne es sich immer noch am besten.
Liebe Open Knowledge Foundation, was auch immer er damit gemeint haben könnte:
Straft ihn Lügen!
http://www.youtube.com/watch?v=rP33dwTRFGM
Danke für den Tipp!