Archiv

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Spinnen sind verrückt

Kleine Spinnen lass ich in meiner Wohnung überleben und auch manchmal Netze errichten, weil sie ein wunderbarer Schutz gegen Mücken sind. Größere Spinnen erschrecken mich zu Tode. Irgendwo zwischen Nützlichkeit und Grauen muss man festhalten: Die spinnen, die Spinnen. Read on my dear…

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Katzen würden „Was ist Was?“ kaufen

Als Katzenbesitzer muss man bald einer ernüchternden Tatsache ins Auge sehen: Katzen können nicht sprechen. Da Lebewesen, die haaren und stinken, aber nicht sprechen können, die durchschnittliche Attraktivität kotender Kissen haben und Katzen das wissen, bemühen Katzen sich aufrichtig, zu sprechen. Katzen können bereits hundert Geräusche machen, Hunde nur zehn (was dazu führt, dass man ständig vor seiner Katze steht und sich fragt, was dieser Piepser, dieses Gurgeln, dieses Knirpsen und dieses Schnattern wohl heißen könnte), ein paar der hübschesten Redeversuche nach dem Klick. Read on my dear…

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Ich höre mit dem Rauchen auf

Ich bin heute von einem seltsamen Geräusch geweckt worden. Von einem Schrei. Meine Lunge schrie, sie könne jetzt mal wieder. Seit vergangenem Sonntag bin ich krank und kann daher nicht rauchen. Also habe ich gedacht: Wenn ich ja sowieso nicht rauchen kann, dann kann ich doch gleich aufhören. Aber. Read on my dear…

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Update zu: Somalische Anti-Atom-Piraten

Update zu diesem Post.
Es sind einige Fragen aufgekommen. Ich werde also versuchen, sie zu beantworten.
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You ‚ve got to sing before you move

Nachdem ich in der Weihnachtszeit bei einem Singstar-Turnier gedemütigt wurde (ausgerechnet der Rap-Modus blieb mir bis zuletzt schleierhaft) löst dieses Video von Metronomy natürlich beklemmende Gefühle aus. Ein Lied, das seine eigene Karaokisierung schon vorweg nimmt – und im Ohr bleibt wie HubbaBubba-Werbung von den BeeGees (Unrelated Trivia: Wer oft Ohrwürmer hat, neigt neuesten wissenschaftlichen Erlenntnissen zufolge zu Debilität). Read on my dear…

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Somalische Anti-Atom-Piraten

Zu den Eigenheiten der deutschen Psyche gehört, dass der Nahostkonflikt auch in seiner tausendsten Auflage mehr Aufmerksamkeit erhält als die Militäreinsätze der eigenen Armee. So muss ich aus einer englischen Zeitung etwas über den jüngsten Einsatz, das Vorgehen gegen somalische Piraten, lesen, das – vorsichtig ausgedrückt – ultra-bizarr ist. Read on my dear…

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Es lebe die KSK!

Der Mensch neigt – und das ist kein Vorwurf, sondern eine biologische Tatsache – zur Schwarz-Weiß-Sicht. Das fällt mir besonders auf bei Diskussionen über staatliche Einrichtungen oder Körperschaften Öffentlichen Rechts. Sind Rundfunkgebühren gut oder schlecht, sind hohe Steuern gut oder schlecht (hier ist es einfach: gut, wenn andere hohe Steuern bezahlen, schlecht, wenn man selber der andere ist) oder aber: Ist es gut oder schlecht, dass es eine Künstlersozialkasse gibt? (Pornographie ist übrigens auch so ein hübsches Schwarz-Weiß-Thema, da der Staat uns aber noch nicht mit Pornos versorgt, lass ich das hier außen vor). Read on my dear…

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Nachrichten in sechs Wörtern und ein Witz in zwei

Habe gestern das hübsche Blog sixwordstories entdeckt. Dort werden Kurzgeschichten in sechs Wörtern gesammelt (mittelüberraschend, wenn man den Namen des Blogs betrachtet), etwa: The baby“™s blood type? Human, mostly. Die Idee beruht auf der bitteren Kurzgeschichte Hemingways: For sale: baby shoes, never worn.
Hier ein paar aktuelle Nachrichten in sechs Wörtern:
Israel marschiert, deutsche Linke rufen: Nazis! Read on my dear…

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Spezies des Monats: Ameisen

Während Hühner, die Spezies des vergangenen Monats, den meisten Menschen nur in gepresster Form in amerikanischen Fast-Food-Ketten begegnet und ihr Ruf daher dem von Fischstäbchen gleicht, kennt und schätzt jeder Ameisen als unsere nächsten Verwandten. Read on my dear…

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Von Affen und Schulkindern

Ich möchte darum bitten, dieses Video (nach dem Klick) über Bonobos anzuschauen. Und auch wer glaubt, bereits darüber Bescheid zu wissen, wie menschenähnlich Bonobos sind, wird überrascht sein. Ich möchte die Aufmerksamkeit aber nicht darauf lenken, wie unfassbar geschickt sie mit Feuerzeugen umgehen können, sondern vielmehr über einen Aspekt reden, der in dem Video nur am Rande erwähnt wird. Read on my dear…

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Eine zu wenig beachtete Auswirkung von World of Warcraft

Ich habe gerade gelesen, dass der durchschnittliche World of Warcraft-Spieler 546 Minuten pro Woche mit dem Spiel verbringt. Wenn der Fernsehkonsum uns um Straßenfußballer gebracht hat – wird World of Warcraft uns der Straßenschläger berauben? Read on my dear…

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Fliegende Menschen

Im Traum kann ich das auch. Und bin dann immer ganz erstaunt, dass meine Verfolger nicht irritiert sind. Einmal habe ich gesagt: „Typ, was rennst du mir noch hinterher? Siehst du nicht, dass ich FLIEGE?“
Unglaubliches Video nach dem Klick.
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