Den Song verehre ich, seit ich Dietrich Brüggemanns HEIL gesehen habe (bei dem ich auch ganz kurz mitspielen durfte), dort hört man den Song am Ende. Und so ist es nur sinnvoll, dass Brüggemann auch das Video zu „Splitter von Granaten“ von Adam Angst gemacht hat. Und zwar richtig gut.
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Kanye West vs. Freddie Mercury
Vielleicht ist es die Sonne, vielleicht auch nicht: Ich hab‘ lange nicht mehr so laut gelacht wie bei diesem Video. Geht schon mit dem ersten „Mama!“ los …
(Hier ist der Link zu einem besseren Original, das sich aber nicht einbetten lässt. Ich habe den Eindruck, dass die hier folgende Version etwas langsamer ist …)
https://www.youtube.com/watch?v=5ZaNugFJQr4
(Danke, Andi!)
Happy Birthday, Mick Jones [and (White Man) in Hammersmith Palais]
Mick Jones feiert heute seinen 60. Geburtstag und wir gratulieren herzlich! Und zwar zweifach: Denn in dieser Woche vor 37 Jahren, 1978 nämlich, wurde einer der besten Songs veröffentlicht, die jemals geschrieben wurden. Die Rede ist, na klar, von „(White Man) in Hammersmith Palais“.
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radioeins CSD-Special: Die homophobe #MeanTweets-Hymne
Ich bin ja sehr froh über die Berliner Radiolandschaft. Und wenn radioeins-Producer Magnus von Keil dann noch solche Kracher bringt, bin ich richtig glücklich darüber. Mit Brian-May-Gitarre!
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Sleaford Mods
In der letzten Ausgabe meiner Radiosendung FluxFM Spreeblick war Jens Balzer zu Gast und schwärmte von den mir bis dato unbekannten Sleaford Mods. Und zwar zu Recht.
Freundinnen und Freunde der gepflegten britischen Beleidigung werden ihr Vergnügen an den Songs haben … naja, an den von Andrew Fearn musikalisch untermalten Vorträgen von Jason Williamson. Selbstverständlich geht es bei den Sleaford Mods aus Nottingham nicht allein um wüste Beschimpfungen, sondern um soziale Bestandsaufnahmen, die nicht nur auf die britische Situation zutreffen. All you Zombies, tweet, tweet, tweet.
Bei Live-Konzerten kläfft Williamson seine Texte ins Mikro, während Fearn eigentlich nur die Songs am Laptop startet, um danach eine weiteres Bier zu öffnen und ein bisschen mitzuwackeln. Großes Entertainment geht anders, und doch ist das alles so stimmig, rotzig und brilliant, dass man sich an Wire, The Fall, The Streets, Gang of Four, Carter USM oder sogar Splodgenessabounds erinnert fühlt, was ja nicht das Schlechteste ist. Aber bevor ich weiter tippe: Jens Balzer und auch John Harris haben das alles schon viel besser analysiert.
Die Sleaford Mods sind demnächst auch wieder live auch in Deutschland zu sehen.
Das Gespräch mit Jens Balzer kann man – wie alle anderen meiner FluxFM-Sendungen – nach der On-Air-Wiederholung bei Soundcloud nachhören. Und eine Podcast-Adresse gibt es auch.
Musik: Benjamin Booker, Benjamin Clementine. Wild Smiles. Und eine Geschichte über Punky Reggae Party.
Es ist mal wieder Zeit für ein paar Musiktipps, denn es gibt ja so großartiges Zeug da draußen.
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Musiktipp: Hodja
Hodja: Ganz vorne weg ein Kerl aus New York namens Claudius Abesodo Gamiel Winston King Pratt (er hört aber auch auf „Gamiel“), dazu Boi Holm aka Tenboi Levinson und Matthias Arbo Klein aka Colonel Taz aka F.W.Smolls am Schlagzeug. Das Ganze gegründet im dänischen Hippiestaat Christiana. Noch Fragen?
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Siska – Unconditional Rebel (Video mit 1.000 fps)
Das folgende Video zu Siskas Song „Unconditional Rebel“ wurde in fünf Sekunden gefilmt. Exklusive der vermutlich wochenlangen Vorbereitungen, nehme ich an. Bei den 1.000 Bildern pro Sekunde, mit denen für den Clip gearbeitet wurde, entstanden in diesen Sekunden dreieinhalb Minuten Material bei „normaler“ Framerate. Und ein traumartiger Zustand beim Betrachten.
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Musiktipp: Sons of Buddha
Menschen, die mich ein bisschen kennen, wissen, mit welcher Musik sie mich locken können. So lag Holger gestern goldrichtig, als er mir die Sons of Buddha aus Frankreich empfahl, die bereits gestern im Ramones Museum gespielt haben und dabei auch Joe Strummers Coma Girl intonierten (ich mag das Wort).
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B-Movie: West-Berlin in den 80ern
http://vimeo.com/scenesfrom/b-movie-trailer
Jeder, der die 80er in West-Berlin verbracht hat, kennt Mark Reeder. Und kaum jemand kennt die 80er in West-Berlin besser als er. Ich habe keine Ahnung, wo Mark das ganze Filmmaterial für seinen auf der Berlinale laufenden Berlin-Film „B-Movie“ aufgetrieben hat, aber allein der Trailer macht Lust auf mehr.
UPDATE Christian hat den Film gesehen und fürs Popblog drüber geschrieben.
YouTube Music Key
Damals dachte ich noch, der Spotify-ähnliche Service würde „Music Pass“ heißen. Inzwischen weiß ich, dass der korrekte Name YouTube Music Key ist, und ich habe für Wired.de ein Update über das geschrieben, was da auf uns zukommt. Und warum wir vielleicht bald für YouTube Geld bezahlen werden.