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Erkenntnisse aus zwei Wochen Corona-Quarantäne mit der Familie

In der Hoffnung, dass sich nun zumindest innerhalb der Familie erstmal alles etwas normalisiert: Das war ein ganz schön anstrengender Ritt. Und dabei ging es niemandem von uns so schlecht, dass wir uns wirklich um jemanden sorgen mussten. Wir hatten in mehrfacher Hinsicht Glück.

Aber das Virus ist ja nicht weg. Daher hier noch ein paar random Gedanken von mir in der Hoffnung, dass sie euch irgendwie unterstützen.

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Auf einer Skala von Eins bis Zehn

Fuck, ich glaube, ich falle.
Verdammt, jetzt bloß nicht voll auf die Schulter krachen!
Oh, doof, voll auf die Schulter gekracht.
Jetzt bloß nicht auch noch auf den Kopf.
Mist. Auch noch voll auf den Kopf.
Gut, voll auf den Helm.
Noch was?
Nee.
Ich liege im Regen auf der Straße und kann noch denken.
Scheiße, tut das weh.

All dies denke ich in der Viertelsekunde, die es dauert, bis ich auf der Straße liege, nachdem es mir im Regen auf Kopfsteinpflaster die Vespa weggerissen hat. Man fragt sich, wo dieses Schnelldenkpotential im Rest des Lebens Urlaub macht.
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Rauchen in der Wikipedia – A photoshopped dream

Kürzlich träumte ich, ich sei in der Wikipedia. Nicht im Sinne von „ich hatte einen Wikipedia-Eintrag“ oder „ich hab mich durch die Enzyklopädie geklickt“, sondern ich war an dem Ort Wikipedia, der im Grunde einer riesigen Bibliothek glich, aber eher nach Lager roch. Während ich durch die Regalreihen schlenderte, folgte mir im Hintergrund eine ältere Frau in Kittel und Latschen.
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Scherben

Damals, als wir unseren ersten Hund noch hatten und noch in Kreuzberg wohnten, da trafen wir beinahe jedes Mal beim Spazierengehen eine schon etwas ältere, leicht gebückt laufende Dame mit ihrem ebenfalls schon etwas älteren und leicht gebückt laufenden Hund.
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Wenn du Blogs unterstützen willst …

Wenn du Blogs unterstützen willst,

dann tust du das am besten, indem du deine Freundinnen und Freunde zu diesen Blogs schickst, denn wie alle Medien leben auch Blogs von Aufmerksamkeit. Wenn du also irgendwo einen Link findest, der zu einem Blog führt, dann:
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Hey, Scotty!

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Seit viereinhalb Jahren sind wir nun hundelos. Besser gesagt: Viereinhalb Jahre lang waren wir hundelos. Denn jetzt ist Scotty da. Als Mix aus Beagle und vielleicht Jack Russel und sicher noch etwas anderem haben wir den fünf Monate alten und im Moment (!) noch sehr schüchternen Rüden von der Vorbesitzerin übernommen.
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Einmal Schweden und zurück

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Im Norden war ich ja schon öfter, in Schweden aber noch nie. In den vergangenen Herbstferien nahm ich daher die Gelegenheit wahr, endlich mal die im hohen Norden lebenden Freunde zu besuchen, packte die beiden Jungs in den Kofferraum und fuhr einfach los.

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Brazil in Berlin

grundpreis

Nein, nicht WM. Das andere Brazil. Denn das hier müsst ihr euch mal ansehen. Das ist Seite 8 von 9 eines Schreibens der für unser Büro zuständigen Wohnungsbaugesellschaft, die uns „die Umstellung der Wärmeversorgung auf gewerbliche Wärmelieferung nach § 556c Abs. 2 BGB“ ankündigt, was ein „starkes Instrument“ ist, um „Optimierungspotentiale systematisch zu analysieren und zu heben“.
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Warum ich relativ gelassen bin, obwohl ich eine Mail vom BSI erhalten habe

bsi

Diverse meiner Mailadressen hatte ich vor zwei Tagen auf der dafür vorgesehenen Seite des BSI eingegeben, um prüfen zu lassen, ob eines oder mehrere dazu gehörende Passwörter als „gehackt“ gelten. Abgesehen davon, dass es an dem ganzen Verfahren auch Kritik gibt, war ich anfangs sehr froh, danach eben keine Mail vom BSI erhalten zu haben. Alles gut, anscheinend.

Nun kam aber doch eine Benachrichtigung (böse Zungen behaupten, es dauere halt zwei Tage, bis ein Beamter die Liste der 16 Millionen Mailadressen nach meiner durchsucht habe), und der Code in der Subject-Zeile stimmt mit einem derjenigen überein, die ich nach Eingabe meiner Adressen beim BSI erhalten hatte.

Aber wir wissen ja: Don’t panic.
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Spreeblick: Mit dem Hausboot durch Brandenburg (Fotos)

seddinseeDer Seddinsee ist sehr schön.

In den Herbstferien traten wir mit der ganzen Bande den Beweis an, dass man auch in Berlin Urlaub machen kann, solange man sich von den Betonstraßen fern hält und stattdessen die Wasserwege wählt. Ein Spreereisebericht.

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Von Dave Stewart, Google Glass und brennenden iPhones

spinneHat gar nichts mit dem Artikel zu tun: Spinne.

Ferienzeit, Familienzeit, und als wahnsinnig klug durchdachte Alternative ZUM NEUEN TREND IN DER DEUTSCHEN PUBLIKATIONSLANDSCHAFT, JEDEN FURZ IN GROSSBUCHSTABEN ZU SCHREIBEN auch eine blogfreie Zeit. Dabei habe ich soviel erlebt.

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Fragen

1) Wieso gibt es keine Software, die aus einem Audio- oder Video-Interview den Ton extrahieren und transkribieren kann? (Bonusfrage: Wozu habe ich denn diese ganzen Computer, wenn sie nicht einmal das können?)

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