Archiv

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Je suis Charlie

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Ins Theater mit euch! Theater Thikwa „In den Zelten“ – Ticketverlosung

Szenenfoto "In den Zelten"
Das Theater Thikwa hat mich nie enttäuscht, weil ich mich dort nie gelangweilt habe. Weil es einfach nicht langweilig werden kann, wenn Schauspieler mit und ohne Behinderung auf der Bühne stehen und eben diese Mischung selbst Schulpflichtlektüren eine wahrhafte Exzentrik einschenkt: unberechenbar, verspielt, schüchtern und bärbeißig polternd.
Read on my dear…

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Dead Sea Scrolls Online

Rosch ha-Schana, der jüdische Neujahrstag, nähert sich (er wird diesmal am 29. September 2011 gefeiert) in Begleitung einer kleinen Sensation im Netz:

Das Israel Museum Jerusalem hat Teile der Schriftrollen vom Toten Meer in Zusammenarbeit mit Google als Online-Projekt veröffentlicht.

The Digital Dead Sea Scrolls zeigt fünf Schriftrollen, die in äußerst hoher Auflösung digitalisiert wurden und daher bis ins Detail betrachtet werden können, einige davon können (auch in englischer Übersetzung) Abschnitt für Abschnitt gelesen werden und ihre Inhalte sind per Google auffindbar. Sucht man bestimmte Stellen der Schriftrollen, lenkt einen die Google-Seite direkt zum „Original“.

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In Hülle und Fülle: The War of the Worlds Buchcover

Mein ja doch sehr grafisch veranlagtes Herz hat gerade große Freudensprünge gemacht. Eine riesige Sammlung von „The War of the Worlds“ Buchcovern! Wahlweise nach Jahr, Herausgeber, Künstler oder Motiv sortierbar. Wenn ich zwar auch wünschte, dass die Scans teils noch etwas größer wären, hatte ich gerade echt großen Spaß, mich da durchzuklicken.

Meine zwei Favoriten bisher: Wegen seiner schönen Einfachheit die Version von Easton Press von 1984 und wegen seiner riesigen WTFigkeit dieses Siglo XX Cover von 1978.

(Und wo ich endlich mal wieder über War of the Worlds ins Internet schreiben kann, muss ich unbedingt noch einen Link zum dazugehörigen Musical dazulegen. Isso.)

[via]

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Basskonzert: Tiefdruckgebiet in Neukölln

„Tiefdruckgebiet“ ist ein Projekt im Rahmen des Kunst- und Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln. Es geht darum, die Beschaffenheit von Stadt und Straßen akkustisch zu nutzen und alles dazwischen mit Subbass-Schwingungen spürbar in Bewegung zu bringen.

Dazu werden mehrere Autos, jedes mit seiner eigens ausgetüftelten Bass-Frequenz, sowie einem riesigen Subwoofer versehen, koordiniert durch Neukölln fahren, und so ein großes, mobiles Schallwellenkonzert inszenieren. Ein Konzert, das sich eher an den Brustkorb als an die Ohren richten wird.

Das Spektakel wird am 19. Juni um 15 Uhr auf der Schillerpromenade beginnen und sich dann langsam auf den Stadtteil verteilen. [Siehe Kommentar]

(Und wer selber als Instrument mit Auto dabei sein möchte, der ist herzlich willkommen und kann sich hier über alles weitere informieren.)

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Cory Doctorow erzählt eine Piratenkomödie

Cory Doctorow gibt im Guardian eine kurze Zusammenfassung über die Geschichte von Urheberrecht und Piraterie und erklärt, wie seit der Vervielfältigung von Noten zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Piratenhütchen weiter und weiter und weiter gereicht wurde.
Hundert Jahre später scheint der Reigen ein Maß an Absurdität erreicht zu haben, bei dem auch Doctorow nicht mehr ernst bleiben kann.
Es ist aber auch zum Schießen!

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Dads are the original Hipsters

Your dad didn’t give a fuck before you did. He smoked, drank, fucked, fought, and pissed into the wind of life. (…)

Jaha, Jason, Justin, Jessica & Jennifer, euer miserables Styling ist ebenso unoriginell wie eure unreflektierte Attitude!
Mehr hervorragende Beweisfotos findet ihr hier, Ergänzungen aus Papas Präfamilia-Album sind ausdrücklich erwünscht.
[via]