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Im Guten wie im Schlechten

Messi sucht und findet unter den Maradona-Klonen die Alleinstellungsmerkmale:

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Maradona lässt rechtliche Schritte prüfen, da er seinen Status als Marke so langsam gefährdet sieht.

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Ministry of stylish football

Englischer Humor ist normalerweise nicht so sehr meins, aber bei diesem Video habe ich mich, um ganz ehrlich zu sein, weggepackt wie lange nicht mehr. Und hinterher musste ich es mir ein zweites Mal ansehen, weil ich mich nicht erinnern konnte, worüber ich so gelacht habe. Und mich dann nochmal weggepackt. Viel Spass:

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Eine Frage des Preises

Ich verstehe das nicht. Ich verstehe das wirklich nicht. Seit drei Monaten zerbreche ich mir den Kopf darüber, was so toll an der Premier League ist. Warum alle die Premier League großartig, grandios und überhaupt megasuperfabelhaft finden. Und alle ganz neidisch sind, dass hier in Deutschland nicht Fußball gespielt wird wie in der Premier League. Nur ich nicht. Und so langsam stelle ich mir die Frage, ob ich entweder unfassbar dämlich bin, um all die Vorzüge der Premier League nicht zu begreifen, oder unfassbar miesepetrig, weil ich immer nur die blöden Nachteile sehe, oder einfach viel zu sehr französisch fühle, um irgendeine Sache englischer Provenienz gut zu finden (außer Punk und Monty Pythons). Read on my dear…

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Rep-Rock

Ich suche schon eine ganze Weile einen Anlass, erstens mein Welschsein auch hier in aller Form ausleben zu dürfen (das heißt mit erhobenem Zeigefinger auf französische Kulturgüter hinzuweisen, die, wie alle französische Kultur, viel weiter oben angebracht ist als alle andere Kultur) und zweitens auf dieses entzückende Video hinzuweisen. Ich habe keinen Anlass gefunden, bis heute. Aber heute hab ich im Runden Leder geblättert, und wenn die Jungs das dürfen, darf ich das auch. Die live-Version ist leider bedeutend schlechter als die Studioaufnahme, dafür ist inzwischen ein hübscheres Video online als damals, als ich mir zum ersten Mal überlegt hatte, Mickey 3D zu posten.
Zum Video geht’s hier lang, und zu einer hübschen 11freunde-Geschichte über St. Etienne da lang.
PS: Kann mir eigentlich mal wer erklären, wie gerade der rechtliche Stand so ist: Kann man so ein Video gefahrlos in das Blog einbinden, oder kann das Konsequenzen irgendwelcher Art nach sich ziehen? Ich hab schon Abmahn-Paranoia, olàlà.

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Mama, die Kanarienvögel sind hinüber

Es ist ja in Frankreich nicht unüblich, dass vor kurzem noch hoch gehandelte Clubs, die über Jahrzehnte ganz vorzüglich Fußball gespielt haben, und halb Europa mit großartigen Spielern beliefert haben, plötzlich gegen den Abstieg spielen und über Jahrzehnte in der Versenkung verschwinden. St. Etienne darf da als frühes Beispiel herhalten, Paris St. Germain und AS Monaco haben diese traurige Tradition in jüngerer Zeit fortgesetzt. Und jetzt hat es also auch die Kanarienvögel aus Nantes erwischt. Read on my dear…

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Was vom Tage übrig blieb…

Herzlichen Glückwunsch, Chelsea!

Foto von tanakawho

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Nantes

Die Kanarienvögel meines Großvaters waren bekannt für ihre Angriffslust. Auf den Familienfesten haben sie sich immer zerfleddert und zerrissen, bis sie ganz kahl waren, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie haben sich auch häufig mit fremden Federn geschmückt, um interessanter zu wirken. Außerdem waren sie selten aus ihrem Käfig herauszulocken, weil fluglahm. Aber als Kanarienvögel: unschlagbar.
Wer einen fußballrelevanten Zusammenhang findet, darf ihn behalten.

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Noch etwas…

das gerade einmal drei Monate her ist…

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Jenseits des Rheins II

Etwas anders als in Gallien sieht es bei unseren niederländischen Nachbarn in der Eredivisie genannten Liga aus. Zwei (!!) Spieltage vor dem Ende der regulären Saison (Ja, in Holland werden der CL-Qualifikationsplatz sowie die Uefa-Cup-Plätze von den Teams auf den Plätzen 2 bis 9 der Meisterschaft in einer Play-Off-Runde ausgewürfelt ausgespielt) ringen der PSV Eindhoven (71 Pkt.), AZ Alkmaar (69) und Ajax Amsterdam (ebenfalls 69) um den Titel.

Dank dem kollektiven 4-3-3 und den außergewöhnlichen Fähigkeiten der Stürmer dort fallen dabei richtig viele Tore: Koevermans (AZ/21 Tore), Farfán (PSV/19), Huntelaar (Ajax/19) und Sneijder (Ajax/16) schenken den gegnerischen Torhütern öfter ein, als Gastwirte in Stosszeiten auf der Münchener Wies´n. Dabei wird aber keiner von den oben genannten der kommende Torschützenkönig des Flachlandes werden, denn der heißt höchstwahrscheinlich Afonso Álves und zimmerte bereits 29mal die Pille für den SC Heerenveen (5. in der Liga) in die Maschen.

Attraktiv, spannend und unterhaltsam – Wer Fußball mag, wird Holland lieben solange wir sie nicht bei irgendeiner WM oder EM beiseite räumen müssen.

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Gate waiting question*

Die englische Torwartfrage verdient eine eingehendere Betrachtung. Letztens hatte ich hier etwas voreilig behauptet, Paul Robinson sei durch Ben Foster ersetzt worden. Das stimmt zwar schon irgendwie, aber eben nicht ganz. Read on my dear…

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Thuram, nicht Zidane

Später, in 50 Jahren, wird man sich, wenn man über den französischen Fussball der Jahrtausendwende sprechen wird, auf einen Namen geeinigt haben: Zinédine Zidane. Man braucht ihn als Helden, als tragische Figur eines großen Dramas, und sein Fussballerleben gibt das auch alles her. Read on my dear…

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Paul Robinson again.

Der ehemalige englische Nationaltorwart mit Luft nach oben hat sich in Ermangelung irgendwelcher Torhüter-Fähigkeiten aufs Tore schießen verlegt.
Besonders schön: Der Typ gegenüber, der von Watford, heißt Ben Foster. Er ist Nachfolger Robinsons in der Nationalmannschaft.


direktmuhaha