Habe ich schon mal erwähnt, dass ich gutes Wetter hasse? Entweder scheint einem die Sonne direkt in die Augen, oder sie überstrahlt das Bild auf dem Fernseher, oder sie macht alles warm, weswegen niemand mehr zu Hause rumhocken will, und dann wacht man auch noch früher auf, weil es so hell ist, und dann wird man früher müde, weil man so lange wach ist, also kann man auch nicht abends spielen, weil man so müde ist und sowieso draußen herumhängt, mit all den anderen fröhlichen Sonnenanbetern, die für ihre Unterhaltung ins Kino gehen oder ins Theater, wo es immer schön dunkel ist, im Gegensatz zu dem hell erleuchteten Wohnzimmer, in dem meine Gerätschaften stehen, das Sofa, die Spiele, der Controller, der mich anlacht, anfleht, während das Telefon klingelt und eine freudig erregte Stimme auf den Anrufbeantworter spricht:
»Wir sitzen im Park. Bring Bier mit.«
Ich stecke mir eine Feder ins Haar, zünde ein Lagerfeuer an und tanze singenderweise für die nächste halbe Stunde im Kreis.