Suchergebnis für 'street view'

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Google Streetview-Fail

Ein Google Streetview-Auto fährt auf eine sehr niedrige Brücke zu. Was passiert?

Genau. (via Reddit)

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Street with a view — Kunst mit Google

Man kann Google für sein Street View-Dingens verklagen, man kann aber auch kreativ damit umgehen, so geschehen im Mai 2008 in Pittsburgh, als die Künstler Robin Hewlett und Ben Kinsley zusammen mit den Bewohnern des Sampsonia Ways verschiedene Performances aufführten, während das Street View-Vehikel vorbeifuhr und die Szenen in 360°-Panoramen aufnahm. Seit Anfang November sind sie in Googles Street View zu sehen.

Street with a view (via MeFi)

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Streets Of Plenty

Ah, die Olympischen Winterspiele. Unzählige Möglichkeiten, auf Eis zu rutschen. Ich gebe zu, keine Ahnung von Wintersportarten zu haben, daher gebe ich mit der kleinen Meta-Olympiade aller temporären Experten in meinem Wohnzimmer zufrieden. Ein Punkt für denjenigen, der die Snacks mit bringt, zwei Punkte für patriotische Kriegsschreie und drei Punkte für die einfallsreichsten Sprüche zu männlichen Eiskunstlaufkostümen.

Bei all dem Enthusiasmus findet sich aber auch genug Kritik. Neben dem universell-anwendbaren Standard „Free Tibet!“ gibt es im Fall von Vancouver den Protest gegen die unnötige Geldverschwendung. Die Millionen von Dollar hätten ja anders genutzt werden können — zum Beispiel zur Verbesserung der sozialen Verhältnisse in der Stadt.

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Der Google-Streetcar-Hoax


Alle Aktionen der österreichischen internationalen Künstlergruppe F.A.T. (Free Art and Technology) rund um das Google-Streetview-Car während der Transmediale waren ein Hoax. Dem ein oder anderen mag die Zufälligkeit der Ereignisse bereits seltsam vorgekommen sein — F.A.T. halten einen Workshop auf der Transmediale, während zufällig ein Streetview-Car vor dem Haus der Kulturen der Welt anhält, in oder an das die Österreicher Künstler irgendwie einen GPS-Sender bekommen, den Wagen verfolgen und den Fahrer beim Urinieren Unter den Linden filmen — Google hat dem Guardian gegenüber jetzt offiziell bestätigt, dass das Unternehmen wegen der Wetterbedingungen zur Zeit keine Fahrzeuge auf den Straßen habe und dass das Auto vielmehr ein Fake von F.A.T. sei.

Liebe F.A.T.ler: Die Leute verschaukeln [sic!] können Großkonzerne viel besser.

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Diskursdisko Interview: Max Dalton

Die Illustrationen von Max Dalton wirken, als hätte ein Cartoonist aus den 50er oder 60er Jahren einen Unfall mit einer Zeitmaschine erlebt. Look & Feel sind definitv retro, inhaltlich beschäftigt sich Dalton jedoch mit allerlei Themen der Moderne, die teils liebevoll kommentiert, teils spitzzüngig karikiert werden.
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Diskursdisko Interview: David Lanham

David Lanham zählt schon seit langem zu meinen absoluten Lieblingsillustratoren, daher freue ich mich natürlich ganz besonders, heute ein Interview mit ihm zu präsentieren. Wer einen Mac sein Eigen nennt und hin und wieder Icons von The Iconfactory herunterlädt, hat mit ziemlicher Sicherheit schon mal die verspielten, aber gleichzeitig sehr klaren und wiedererkennbaren Arbeiten Lanhams gesehen. Kleiner Tip: die meisten Illustration können auf seiner Website als hochauflösende Desktop-Wallpaper heruntergeladen werden…
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Diskursdisko Interview: Robert Mars

Die Arbeiten von Robert Mars, Hybride zwischen Collage und Gemälde, entführen in eine längst vergangene Zeit, die so eigentlich nie wirklich existierte.

Im kollektiven Bewusstsein der popkulturgeprägten Generationen ist die Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts zur Epoche der Hipster und Beatpoeten, des Cool Jazz und Rock’n’Roll, der grossen amerikanischen Nacht und der Route 66 verklärt worden „” den Archetypen, aus denen Mars seine Inspiration bezieht, die seinen Werken einen sofortigen Wiedererkennungswert verleihen, auch wenn man sie zum ersten Mal betrachtet.

Im Interview erzählt er von seinem Werdegang, dem Einfluss des Skateboardens auf sein Leben und seine Kunst sowie von seinen Plänen für die Zukunft. Read on my dear…

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Diskursdisko Interview: Kevin Dart

Die Retro-Illustrationen von Kevin Dart greifen das Feeling klassischer Filmplakate der 60er Jahre auf, um deren Stil und Look in die Moderne zu übertragen. In letzter Zeit ganz zentriert auf seine Actionheldin Yuki 7, schafft Dart eine wunderbar vollständig imaginierte Welt „” bunt, sexy und cool, wie wir uns die Sixties eben vorstellen.

Hier als Einstand zur neuen Diskursdisko- /Spreeblick-Crossposting-Serie ein Interview mit Kevin Dart über seinen Werdegang, die Welt von Yuki 7 und seine Zukunftspläne.
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Manic Street Preachers: Oh mummy, what“™s a Sex Pistol?

Als wären der Albumtitel und das Jenny-Saville-Cover des neuen und neunten Albums der Manic Street Preachers nicht schon beinahe erschreckend genau zum Zeitgeist passend genug: Musikalisch ist „Journal For Plague Lovers“ so ziemlich genau das, was ich gerade brauche. Kurze, intelligente Rocksongs, die ihr Hitpotential erst beim dritten Hören offenbaren und deren Texte das vierte, fünfte und alle weiteren Male provozieren.

Die ewige Legende des vor Jahren verschwundenen Bandmitglieds Richey Edwards spielt diesmal in Form eines aufgetauchten und von den restlichen drei Musikern für das neue Album vertonten Textbuchs eine weitere Rolle in der Geschichte der Band — und lieben wir nicht alle eine gute Story?

Lohnt sich. Allein schon für das fantastische „Jackie Collins Existential Question Time“ — live bei Joolz Holland nach dem Klick, als Bonus-Track ein Interview mit Nicky Wire.
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Interview: Damon Albarn und Paul Simonon

the good the bad and the queen

Die Hintergründe zur Interview-Situation sowie unseren Konzertbericht könnt ihr in diesem Podcast hören, es folgt das Transkript und die Töne des Interviews vom vergangenen Donnerstag.

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Interview mit Mark Inglis

mount everest
(Foto © Freekstreet)

Der Bergsteiger Mark Inglis sorgte im Frühjahr für Schlagzeilen: Als erster Bergsteiger ohne Beine und nur mit Prothesen bezwang er den Mount Everest. Auf dem Weg nach oben stieß er mit seiner Expeditionsgruppe auf den Engländer David Sharp, der im Sterben lag. Inglis wurde stark kritisiert, dass er dennoch zum Gipfel weiterzog, unter anderem von Everest-Erstbesteiger Sir Edmund Hillary. Das folgende Interview wurde wenige Tage nach Inglis‘ Rückkehr aus dem Himalaya in Christchurch, Neuseeland geführt und ist das erste ausführliche Gespräch Inglis‘ mit einem Journalisten nach der Everest-Besteigung.

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ICOMP: Auch Microsoft bezahlt Burson-Marsteller für Anti-Google-PR

Wen wundert’s? Die gestern aufgedeckte PR-Aktion von Facebook und der PR-Agentur Burson-Marsteller gegen Google ist kein Einzelfall, auch in Deutschland wird Burson-Marsteller dafür bezahlt, negative Meldungen über Google zu verbreiten – in diesem Fall von Microsoft. Und wenn das Ganze zwar nicht ganz so (ursprünglich) verdeckt wie im US-Fall von Facebook daherkommt, dann doch ebenso blöd.
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