Suchergebnis für '"joe strummer"'

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Audio Ammunition: Neue Dokumentation über The Clash

Da hat sich Google aber mächtig ins Zeug gelegt, um den Clash-Katalog auf Google Play zu bewerben: Die ziemlich großartige Doku „Audio Ammunition“ zeigt tatsächlich bisher unbekannte Bilder und Interviews und lässt Band und Beteiligte über alle Alben und Phasen (bis Combat Rock) sprechen. Wirklich empfehlenswert!

Die weiteren Teile:
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London Olympics Calling

blur

Man kann die Textzeilen von „London Calling“ vielseitig deuten. Soweit ich weiß, stammt der Titel aus dem Zweiten Weltkrieg, denn wann immer der BBC World Service andere Länder adressierte, hieß es: „This is London calling“. Den Rest des Textes hat Joe Strummer wohl aus verschiedenen Zeitungsschlagzeilen zusammengetragen – dafür, dass daraus ein herausragendes Stück Zeitgeist-Lyrik entstanden ist, muss man dennoch dem Autor und nicht etwa den Zeitungen danken.
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Neujahrssortierung

CDs

Ich verkürze mir die Wartezeit auf den Rücktritt des Bundespräsidenten mit dem Aussortieren von CDs. Welche muss gehen? Welchen Vergehens haben sich die Künstler schuldig gemacht? Und während ich richte und sortiere, versuche ich zu verstehen, nach welchen Kriterien ich vorgehe – und scheitere daran.
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Interviews Galore!

Das Team von Rock’s Backpages feiert sein zehnjähriges Bestehen mit einer Liste von sehr lesenwerten, teils unveröffentlichten und manchmal als Sound-Dateien vorliegenden Interviews:
Rock’s Backpages: A 10th Anniversary Special.

Die Interviews benötigen leider eine simple Registrierung (Mail eintragen, dann bekommt man ein Passwort), doch es lohnt sich. Mit dabei sind u.a.: Das erste Interview mit Bob Dylan (1961), ein (natürlich…) sehr merkwürdiges Gespräch mit Morrissey (1985), das „verlorene“ Interview mit Kurt Cobain (angeblich von 1997, was sensationell wäre, da Cobain 1994 verstarb…), aber auch Niggaz with Attitude, Michael Jackson, The Ramones, Bo Diddley, Andy Partridge von XTC, Johnny Cash, Debbie Harry, Tom Waits und Joe Strummer. Ich werde mir das Zeug auf meinen Kindle senden (klip.me ist super dafür) und ein paar tolle Abende damit verbringen.

[via]

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Interview: The King Blues

Am vergangenen Samstag ließen die Broilers das ausverkaufte Berliner Huxley’s kochen, und noch während die Düsseldorfer ihr Album Santa Muerte feierten, schlichen wir uns hinter die Bühne und klopften vorsichtig an die Backstage-Tür der Support-Band, die als Gäste der Broilers zum ersten Mal durch Deutschland tourt: The King Blues haben es uns mit ihrem dritten Album Punk & Poetry, das in feinster englischer Tradition Politik mit Reggae-, Punk- und Pop-Klängen mischt, nämlich sehr angetan.

King-Blues-Sänger Jonny „Itch“ Fox zeigte sich trotz unseres spontanen Interview-Überfalls erfreut über das Interesse an seiner Band und entpuppte sich im Gespräch als nicht nur äußerst engagiert, sondern auch sehr freundlich und charmant. Und so entwickelte sich zwischen Bierflaschen, Catering-Resten und übervollen Aschenbechern ein anregendes Gespräch, von dem wir etwa 20 Minuten auf einem iPhone mitschneiden konnten.
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Alte Helden

Mich überrascht es immer wieder, dass mich der Todestag von Joe Strummer jedes Jahr wirklich derart bewegt, wie es sonst nur die Todestage von Familienmitgliedern oder Freunden tun. Ist ja auch nicht so, dass er der einzige musikalische Held wäre, der nicht mehr lebt, aber in seinem Fall richtet sich seit 2002 jedes Jahr am 22.12. eine kleine schwarze Wolke über meinem Kopf ein und spielt traurige Lieder auf einer leicht verstimmten Gitarre.

Das liegt vielleicht nicht nur daran, dass Strummer und The Clash nicht nur für meine musikalische Entwicklung enorm wichtig waren, sondern auch an der Erinnerung an den Tag, als ich es erfuhr. Als ich die letzten Arbeiten vor Weihnachten in unserer damaligen Agentur abschloss, kam die einzige andere anwesende Person, eine junge Designerin, in mein Büro und sagte: „Schon gehört? Joe Strummer ist tot.“

Sie wusste um meine Bewunderung für den Mann, doch die Nachricht berührte sie selbst kaum – Strummer war einfach kein Teil ihrer Generation. Aber unter mir schwankte für einige Sekunden der Boden, auf dem ich stand – nein, die ganze Welt.

Am 22.12. verliere ich mich seither gerne in YouTube-Videos alter Aufnahmen und dabei bin ich erneut auf ein Internet-Phänomen gestoßen, das ich schon lange einmal würdigen wollte und das ich einfach mal völlig unscharf „Alte Männer, alte Helden“ taufe. Erwachsene Menschen, meist Amateur-Musiker, machmal (ehemalige?) Halb-Profis, die sich vor eine Kamera stellen oder setzen, um die Songs ihrer alten Heroen zu covern. Einfach so. Weil es geht und Spaß macht.

Klar, dass ich mich damit verbunden fühle und klar, dass ich eine kleine Auswahl zusammengestellt habe. Nicht alle der gezeigten Musiker sind wirklich „alt“ und alle fühlen sich natürlich noch wie 20 (aber der Rücken, der Rücken…), aber… naja, you get the drift.

Über weitere Perlen – gleich, aus welchem Grund und mit welchen Coversongs – freue ich mich in den Kommentaren!
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Guten Morgen!

Joe Strummer & The Mescaleros — White Man in Hammersmith Palais

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Wu-Tang Clan: 8 Diagrams

Hey yo, the Wu ist back.
Doppelpremiere für mich beim neuen Wu-Tang Album 8 Diagrams: Zum ersten Mal habe ich auf Guerilla-Marketing reagiert (ist es überhaupt schon Guerilla, Aufkleber an jede Straßenlaterne zu pappen?) und zum ersten Mal ein Album bei iTunes gekauft. Erstaunlich: Es wird ein Extra-Ordner Einkäufe angelegt. 8 Diagrams wurde schon für den Sommer angekündigt, immer wieder aufgeschoben, aber wenn es sehnsüchtig erwartet worden sein sollte, dann schlägt sich das nicht in den Verkaufszahlen nieder.

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20

Happy Birthday, Joe Johnny!

strummer.jpg

Wo auch immer Du jetzt bist… und Dir natürlich auch, Johnny, Herzlichen Glückwunsch nach Dänemark!
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Let’s rock again

joe strummer
(Hinten links: Joe Strummer. Vorne rechts: Joe Strummers Tennissocken)

Endlich konnte ich ihn sehen: „Let’s rock again“, Dick Rudes Dokumentation über Joe Strummer, gedreht in den Monaten vor Strummers Tod.

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A story about never giving up

strummer lets rock again

„Let’s rock again“, der Dokumentarfilm über Joe Strummer, kann jetzt via amazon bestellt werden. Eine eher spärliche Site zum Film gibt es hier und bei MySpace gibt es ein kurzes Preview.

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The last night London burned

„Los, da fahren wir hin!“ Read on my dear…