Suchergebnis für 'malte'

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Verlosung: Comics, „Mal döch mal Metal“ und ein Piwi-Original

Christopher Tauber alias Piwi war ein Teil des legendären Blogs Jackpot Baby!, ist Herausgeber beim Zwerchfell Verlag und außerdem Comic-Zeichner und Autor.

Und da ihr alle immer noch keine Weihnachtsgeschenke für die Liebsten habt, gibt es hier die Chance, nicht nur einige Zwerchfell-Comics und Exemplare des heute erscheinenden Heavy-Metal-Familien-Malbuchs „Mal döch mal Metal“ von Piwi zu gewinnen, sondern auch noch die beinahe einmalige Gelegenheit, ein gerahmtes Original des Künstlers unterm Weihnachtsbaum zu finden.
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Fußball-WM 2011 – Viertelfinale

Deutschland – Japan 0:1 n.V.

Am Ende sagte Silvia Neid diesen einen Satz. Einen uninspirierten, ideenlosen, entlarvenden Satz. Ein Satz, der das große Missverständnis zwischen Sommermärchen und Silvia Neid war. Sie sagte: „Wir waren nicht in der Lage, ein Tor zu machen, obwohl wir viele Standards hatten.“

Standards? Wieso denn Standards? War das der Matchplan? Eckbälle schinden und hoffen, dass die Japanerinnen nicht hoch genug hüpfen können? Es sah ganz danach aus. Es ist den Deutschen ja auch weiter nichts eingefallen. Nicht einmal haben sie in 120 Minuten gefährlich aufs Tor geschossen. Nicht einmal. Es gab auch kaum einmal eine Idee, wie man das machen könnte: einmal gefährlich aufs Tor zu schießen. Es interessierte sich auch kaum jemand dafür, dazu eine Idee zu entwickeln. Stattdessen standen hinten drei Verteidiger um eine bedauernswerte Japanerin herum, um mögliche Konter und hohe Bälle abzufangen. Davor das defensive Mittelfeld, das nach vorne in etwa so viel Kreativität entwickelte wie ein Karaokeabend im Altersheim.

Da kann die Nationalmannschaft seit den 50ern das 4-2-3-1 spielen, wenn die Idee hinter dem System nur darauf abzielt, das Spiel zu zerstören. Man kann Chopin nicht mit Boxhandschuhen an den Händen spielen. Solche Spiele zu sehen ist schon bei Erfolg kaum erträglich. Wenn man so auch noch verliert, bleibt überhaupt nichts mehr, woran sich der Zuschauer freuen kann.

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Vorratsdatenspeicherung visualisiert

vorratsdaten

Das ist ziemlich großartig gemacht und sagt – so ganz blöd sind manche Sprichwörter ja dann doch nicht – mehr als viele Worte: ZEIT Online zeigt die von Opendatacity visualisierten Vorratsdaten von Malte Spitz, Mitglied des Bundesvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Und damit sechs Monate seines digital verfolgbaren Lebens.

Spitz hatte T-Mobile auf die Herausgabe seiner Daten verklagt und hat diese nun (anonymisiert, was seine Kontakte angeht) zur Visualisierung freigegeben. Die Daten sind zusätzlich als Google-Spreadsheet verfügbar, wer sich also an weiteren Visualisierungen probieren möchte, kann dies tun.

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Initiative Pro Netzneutralität

Die Initiative Pro Netzneutralität erklärt nicht nur sehr fein, was Netzneutralität überhaupt ist, sondern bietet auch die Möglichkeit der Unterzeichnung einer Erklärung.

Verantwortliche Absender der Aktion sind Björn Böhning (SPD) und Malte Spitz (Die Grünen) und obwohl die Aktion erst wenige Stunden online ist, haben derzeit (13:50 Uhr) bereits 947 Leute mitgezeichnet.

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Pepe I

„Naturbekifft“ sagte Zaza immer dazu. Pepe war naturbekifft. Pepe hieß eigentlich Peter, und Peter konnte sich meistens keine Namen merken. Nur die erste Silbe. Das hing überhaupt nicht damit zusammen, wie lange Pepe die betreffende Person schon kannte; sondern, wie sehr Pepe gerade in Gedanken war. Pepe war häufig in Gedanken. Und wenn Pepe in Gedanken war, kam es vor, dass er vor seiner Klassenlehrerin stand und „Guten Tag, Frau Schöl… Frau Schöl…, ähm. Hallo.“ stotterte, während sie ihn ungläubig anstarrte.
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Wipeout aus Pappe

wipeout_racer

Schon vor einiger Zeit hat Malte Jehmlich damit begonnen, das Videogame Wipeout zu spielen. Und zwar in seiner Version, mit einem funkferngesteuerten Auto, das mit einer Kamera ausgestattet wurde, dessen Bild auf einen Monitor übertragen wird. Während der Wagen auf einer Rennstrecke aus Pappe entlang rast. Ja, im Ernst. Video nach dem Klick.
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VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim 3:1

Der Begriff „Derby“ hat inzwischen weniger Bedeutung als der des Weihnachtsmannes. Früher waren Derbys emotionsgeladene, hasserfüllte Tjostgänge verfeindeter Sippschaften; inzwischen geht sogar Hertha -Wolfsburg als sogenanntes ICE-Derby durch. Read on my dear…

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Misanthrop – Das Leben ist kein Ponyhof

Misanthrop, eben jener Künstler, der vor drei Jahren für uns einen Text von Malte vertont hatte, steht kurz vor der Januar-Veröffentlichung seines neuen Albums „Das Leben ist kein Ponyhof“ und liefert mit dem folgenden Video des Titeltracks einen Vorgeschmack: Ein kautziges, positiv verwirrendes Stück mit einem für meinen Geschmack inzwischen etwas überstrapazierten Titel. Aber dafür mit Hasenkostüm.
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Was ein schöner Bildungsauftrag

Letztens war ich auf der Einschulung meines Patenkindes. Mich hat das nachhaltig beeindruckt. Einerseits ist meine eigene schon so lange her und ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich einen Spielzeug-LKW in der Schultüte hatte, weil meine Mutter Süßigkeiten als charakterschädlich ansah. Andererseits machte mir diese Einschulung deutlich klar, was Schule heute bedeutet.
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Katzenjammer

Gibt es etwas Großartigeres als toughe Weiber, die in Sommerkleidern und bizarren Kopfbedeckungen auf ihren Ukulelen, Gitarren, Pianos, Schlagwerken und wie das andere alles heißt herumdreschen und dabei tolle Songs zwischen Pop, Folklore, Rock und Country und noch viel mehr zusammenskiffeln?

Nein, gibt es nicht.

Please welcome Katzenjammer aus Oslo.
Sensationell. Und heute Abend in Berlin zu sehen.
Songs und Videos nach dem Klick.
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Previously on „Primacall gegen Spreeblick“

Ich hatte schon vor dem Öffnen eine Ahnung, was in dem Umschlag sein könnte, der gestern bei uns gelandet ist, denn der Absender „Landgericht Hamburg“ ließ uns nicht gerade die neue Ausgabe der Titanic erwarten.

So sieht also eine Klageschrift aus. Muss man ja auch mal gesehen haben.
Aber worum geht’s?
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Titten!


„So ein Dekolleté hätte ich auch gerne“, meinte eine meiner Tanten zu mir, als Angela Merkels Busen durch die Yellowpress ging*. „Ich bin direkt neidisch.“ Das war, als der Rest der Welt entdeckte, dass Angela Merkel Brüste hat. Jetzt hat man entdeckt, dass Vera Lengsfeld Brüste hat und die auch noch vorzeigt. Und Halina Wawzyniak einen Arsch. Und das Wahlplakate nichts mit politischen Inhalten zu tun haben. Ach nee.

Update: bitte den Kommentar mitlesen.

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