Suchergebnis für 'street view'

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Greetings from Blurmany!

Hihi, eine schöne Idee von Sascha. Die Google Street View Postkarten.

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Internet News

Links oben Im September 2009 bucht Facebook eine ganzseitige Anzeige titelt der STERN mit Facebook und sorgt damit für massenhafte Neuanmeldungen in Deutschland. Rechts oben Im August 2010 warnt der STERN vor dem „Big Brother“ Google, was links unten der SPIEGEL bereits im Januar 2010 thematisiert hatte. Rechts unten FOCUS donnert im Juli 2010 meilenweit am Sommerhit Street View vorbei und konzentriert sich auf Facebook.

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„Sexy Datensammlungen“: Politiker-Talk über den Datenausverkauf

Sind Datensammlungen sexy? Am Donnerstag unterhielten sich im Berliner newthinking store Netzpolitiker von vier verschiedenen Parteien über den „Datenausverkauf“. Es ging um die Frage, was privat sein sollte, was die Politik tun kann, um Datenschutz zu gewährleisten – und wo sie an ihre Grenzen stößt.
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Die Google Earth Guys


Nicht mehr ganz fangfrisch, aber aus mir unerklärlichen Gründen hier auf Spreeblick komplett untergegangen: Die Google Earth Guys. Der von Dan Meth animierte Nachfolger zu den Google Street View Guys. Über die zwei bemitleidenswerten Jungs, die im Google Street View Car die ganze Welt abfahren müssen, die ihren Job als Misanthropen beginnen und danach noch weniger zu gebrauchen sind. Read on my dear…

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Don Letts: „If every generation really learned from the one before, we‘d be gods by now“ – Ein Gespräch über Trojan Records und vieles mehr

Don Letts ist einer meiner großen kulturellen Helden. Der 1956 in London geborene Sohn jamaikanischer Einwanderer wurde Mitte der Siebziger wichtiger Teil der Punkszene Englands, brachte den Reggae zu den Punks und den Punk zu Bob Marley (die Freundschaft der beiden resultierte in „Punky Reggae Party“), und er entwickelte aus der Energie der damaligen Mode- und Musikszene sein eigenes Schaffen.

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Kraftklub: Du verdammte Hure.

Ach Mensch, Kraftklub. Echt jetzt?

https://www.youtube.com/watch?v=h01ZDVRYlgk

Musikalisch überraschend und voll okay. Cooles Video.
Aber der Text? Ist das euer Ernst?
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Sleaford Mods

In der letzten Ausgabe meiner Radiosendung FluxFM Spreeblick war Jens Balzer zu Gast und schwärmte von den mir bis dato unbekannten Sleaford Mods. Und zwar zu Recht.

Freundinnen und Freunde der gepflegten britischen Beleidigung werden ihr Vergnügen an den Songs haben … naja, an den von Andrew Fearn musikalisch untermalten Vorträgen von Jason Williamson. Selbstverständlich geht es bei den Sleaford Mods aus Nottingham nicht allein um wüste Beschimpfungen, sondern um soziale Bestandsaufnahmen, die nicht nur auf die britische Situation zutreffen. All you Zombies, tweet, tweet, tweet.

Bei Live-Konzerten kläfft Williamson seine Texte ins Mikro, während Fearn eigentlich nur die Songs am Laptop startet, um danach eine weiteres Bier zu öffnen und ein bisschen mitzuwackeln. Großes Entertainment geht anders, und doch ist das alles so stimmig, rotzig und brilliant, dass man sich an Wire, The Fall, The Streets, Gang of Four, Carter USM oder sogar Splodgenessabounds erinnert fühlt, was ja nicht das Schlechteste ist. Aber bevor ich weiter tippe: Jens Balzer und auch John Harris haben das alles schon viel besser analysiert.

Die Sleaford Mods sind demnächst auch wieder live auch in Deutschland zu sehen.

Das Gespräch mit Jens Balzer kann man – wie alle anderen meiner FluxFM-Sendungen – nach der On-Air-Wiederholung bei Soundcloud nachhören. Und eine Podcast-Adresse gibt es auch.

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Anatomie eines Songs: London Calling

Im Wall Street Journal (oh, the irony) gibt es ein äußerst lesenswertes Interview mit den verbliebenen Clash-Mitgliedern Topper Headon, Mick Jones und Paul Simonon über die Entstehungsgeschichte von London Calling, ich mag besonders die Schlagzeug-Stil-Analyse von Headon:

The Sound Of Going To Pieces

Christoph, der mich auf das Interview hinwies, ist übrigens gerade in den USA gelandet und bloggt täglich über seinen Trip.

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Videoüberwachung mit ARGUS-IS

Google StreetView so: „Ey, ich fotografiere eure Häuser!“

ARGUS-IS so: „LOL, ROFL, LMAO!“

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Urheberrechtsdebatte: Offener Brief von Mark Chung an Berthold Seliger

Jetzt wird’s etwas schwierig. Mein Tipp: Wer sich als schnelle Leserin oder schneller Leser nicht mindestens eine halbe Stunde mit den folgenden Inhalten auseinandersetzen kann oder will, wird an diesem Eintrag vermutlich scheitern. Zum Hintergrund:

Für die November-Ausgabe der Zeitschrift KONKRET verfasste der Berliner Konzertveranstalter und Autor Berthold Seliger einen Text mit dem Titel „Die Leistungsschutzgelderpresser – Wie die Kulturindustrie am altbackenen Urheberrecht festhält, um es zu ihren Gunsten auszuschlachten“. Die Kenntnis dieses Textes ist zwingend notwendig, um die weiteren Zeilen verstehen zu können.

Seliger schreibt des Öfteren und durchaus lesenwert über Musik und den Kulturbetrieb in Deutschland (hier eine Auswahl seiner weiteren Texte), im Konkret-Text vertritt er eine Position, die man so oder ähnlich häufiger im Netz lesen kann.

Auf Seligers Text reagierte der Vorsitzende des „Verbands unabhängiger Musikunternehmen e.V.“ (VUT), Mark Chung, mit einem äußerst detaillierten offenen Brief, der zunächst über einen Newsletter-Verteiler die Runde machte und den wir nachfolgend mit Genehmigung auch hier veröffentlichen.
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Goldman Sachs rules the world

Ich war so sicher, dass dieser Clip, der seit Montag die Runde macht, ein Hoax ist. Weit gefehlt, zumindest haben die verdächtigten Yes Men nichts mit dem Investor zu tun, der den etwas verstört wirkenden BBC-Moderatoren reinen Wein einschenkte:

Governments don’t rule the world. Goldman Sachs rules the world.

Die Wall Street bleibt unterdessen weiter besetzt und Michael Moore macht auch mit.

UPDATE Immer noch kein Hoax, aber eher Talker als Trader: Der Telegraph berichtet, dass der Mann im Video keineswegs ein Börsen-Profi sei, er beschreibt sich selbst als „Attention Seeker“, also jemanden, der Aufmerksamkeit sucht. Auf welcher Grundlage er von der BBC zum Interview eingeladen wurde, bleibt unklar.

Dank an Andreas in den Kommentaren!

UPDATE 2 Dies ist angeblich das Facebook-Profil von Alessio Rastani, dem alten Attention Seeker (gefunden in den Kommentaren bei Nerdcore).

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The Specials in Berlin [Update mit Videos] [Update 2 mit Setlist]

specials

Gestern, am 20. September 2011, spielten The Specials endlich in Berlin. Und einer von den rund 3.000 begeisterten Menschen im Publikum war ich.
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