Suchergebnis für 'musikindustrie'

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Kinder, den Majors geht’s gar nicht so schlecht

Die ganze Panik umsonst. Internet, Downloads, Steve Jobs, alles gar nicht so schlimm. Den Plattenfirmen geht’s wie Bolle, schreibt ein geheimnisvoller Insider im KulturSpiegel:

[…] mit einem Nummereins-Hit lässt sich trotz der Raubkopiererei auch in diesem Jahrtausend noch sehr, sehr viel Geld verdienen. […]

Die Strukturen und Mechanismen in der Musikindustrie sind heute dieselben wie damals. Geld ist immer noch da, es kommt nur aus anderen Quellen. Eigentlich ist alles so wie immer.

Und wir haben uns schon Sorgen gemacht. Read on my dear…

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Popcuts – Musik kaufen und daran verdienen

Die Party ist vorbei im Musikbusiness. Das ist soweit nichts Neues. Jetzt werden schnell noch die Pfandflaschen zurück gebracht und die Reste zusammen gefegt. Bertelsmann verkauft seine Anteile von SonyBMG. Die anderen Plattenfirmen übernehmen, auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmequellen, für ihre Acts inzwischen vielfach selbst das Booking und hoffen den ein oder anderen Song in einem Kinofilm unter zu bringen. Über den Erfolg von Guitar Hero soll man auch recht froh sein. Kurz: Für die Musikindustrie gibt es mit dem traditionellen Verkauf von Musik nicht mehr viel zu holen. Neue Geschäfts- und vor allem Erfolgsmodelle werden händeringend gesucht. Die Plattform Popcuts ist zumindest ersteres und wird deshalb hier und heute vorgestellt. Read on my dear…

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Die besten 6 Tracks meiner französischen Musikgeschichte

Da oben müsste ein französischer Titel stehen, aber französische Titel werden so selten geklickt, leider. Jedenfalls: Meine Musikbildung ist unter aller Sau. Das ist nicht meine Schuld, das liegt an meinem Leben. Alles, was ich je gehört habe, waren französische Chansons oder Klassik. Das hat nichts mit Chauvinismus oder Verachtung gegenüber der Popkultur oder so zu tun, sondern eher an c’est la vie. Ein Erklärungsversuch.

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The Mashup Preservation Society

Mashups sind sowas von 2004, ich weiß.
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Und die Künstler?

Abgesehen davon, dass ich es sowieso begrüße, dass Herr Shhhh wieder auf der Blogfläche aufgetaucht ist, weise ich auch im Zusammenhang mit dem aktuellen SB-Feature gerne auf seine Gedanken aus Künstlersicht zum viel umjubelten „Untergang der Musikindustrie“ hin.

File under: Die nicht enden wollende Diskussion.

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Der Snowball-Effekt

Mehrere Millionen Views bei YouTube, eine eigene DVD, T-Shirts, ein Auftritt bei David Letterman — da sag‘ nochmal einer, mit der Musikindustrie ginge es bergab. Glücklicherweise hat Snowball noch keinen Major-Deal unterzeichnet. Er kann nämlich nicht schreiben, er ist schließlich Papagei. Aber einer mit mehr Groove als alle Spice Girls zusammen … Video nach dem Klick.

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R.E.M. 2.0 – This is not a show

r.e.m. dublin

Die Idee ist so simpel wie naheliegend, funktioniert aber sicher nur mit einer „großen“ Band. Da R.E.M. eine solche sind, haben sie ihre fünf Rehearsal-Tage in Dublin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und selbige darüber bloggen, videocasten und fotoberichten lassen. Ergebnisse von größerem Dateiausmaß werden per BitTorrent verteilt, kleinere Videos der entspannten Atmosphäre und auch brandneue Songs findet man – haufenweise – bei YouTube.

Neue Geschäftsmodelle für die Musikindustrie, anyone? Hier habt ihr eines. Die beachtlichen Kosten der Proben werden wenigstens teilweise durch die Zuschauer aufgefangen, die dafür Zeugen eines ungewöhnlichen Zusammentreffens mit der Band werden und schonmal die Promo-Maschine im Netz anschmeißen, ohne dabei kriminalisiert zu werden.

Und dann macht es auch noch Spaß, sich das anzusehen. Ein Video nach dem Klick. Read on my dear…

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Per Anhalter durchs Web 2.0

web 2.0
Collage © Stabilo Boss

Speziell für Online-Einsteiger und Investoren ist es nicht leicht, durch den schattenwerfenden Farbverlauf durchzusteigen, der sich Web 2.0 nennt; und ehe man sich’s versieht kann man unter der Dusche im Fitnessstudio nicht mehr mitdiskutieren oder kauft versehentlich StudiVZ. Doch das muss nicht sein, denn glücklicherweise gibt es Spreeblick, das Fachmagazin für Zahlen mit einem Punkt dazwischen.

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It’s a dirty Jobs but someone’s got to do it

Steve Jobs äußert sich ausführlich zum Thema DRM und schickt die Kunden zu denjenigen, die darauf bestehen: Der Musikindustrie. Read on my dear…

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Zitate-Raten

Wir holen jetzt zum großen Gegenschlag aus. (…) Für alle Rechtsverstöße gilt aber: Falls sie nicht abgestellt werden, sind auch zivil- und strafrechtliche Maßnahmen jederzeit möglich. (…)

Musikindustrie? Nö.

Bundesliga.

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Zukunftsmusik

Keine schlechte Idee, zum Thema „die Zukunft der Musikindustrie“ einfach mal die Konsumenten zu befragen. Hatte ich auch schonmal. Die Erkenntnisse dürften spannend genug werden, selbst wenn sich die Fragen weniger mit der Zukunft als mit der Gegenwart beschäftigen. Will sagen: Es gibt keinen Platz für wirklich alternativen Input, sondern es wird das Nutzungsverhalten bestehender (legaler und illegaler) Dienste abgefragt.

Trotzdem: Das Beantworten geht recht schnell (10 Minuten, wenn man fix lesen kann) und vielleicht bringt’s ja was.

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Frankfurt 2.0

Gestern befand ich mich in Frankfurt bei der von der Bundeszentrale für politische Bildung veranstalteten Konferenz „Medien 2.0“, von der live gebloggt wurde. Für eine wirklich Zusammenfassung fehlt mir die Zeit, da meine Mailkommunikation durch 300.000 Spam-Mails (die Zahl stimmt tatsächlich) gekillt wurde und ich mich zunächst darum kümmern muss, nach dem Klick gibt es aber den Text, den ich gestern vorgetragen habe (Update: Es war eine „Polemik zum Thema ‚Web 2.0 in den Medien'“ angefragt).

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