19

E-Mail-Porto

Porto für E-Mails (Link geht erst, wenn der heise-Server wieder läuft… hab‘ ich das wirklich so getippt? „Geht erst wenn er wieder läuft“?) ist eine neue super Idee von AOL und Yahoo, um Spam zu verhindern. Was nicht funktionieren wird, da Spammer die ersten und vielleicht einzigen sind, die dafür gerne bezahlen.

19 Kommentare

  1. 01

    Manueller Trackback:

    „(…)Ich frage mich nur warum sollte man bei Werbeversendern aufhören? Warum nicht eine generelle Portopflicht für emails einführen. Das würd eine Menge Leute motivieren dreimal nachzudenken, ehe sie einem Mails schicken die zu 99% aus Zitaten des vorangegangenen Schriftwechsels bestehen, die lediglich um zwei Smiley und eine „Hihi genau“ ergänzt wurden. Oder noch besser: Porto für Chat-Messages. Endlich keine „Na du“¦“ und „Na, geil?“-Anfragen mehr.(…)“

  2. 02

    Johnny, hier läuft ein schlechtes Spam Plugin. Mein Beitrag wurde gefressen. Als ob ich es geahnt hätte. ;-)

  3. 03

    Ich halte die Idee ja für genial. Spam ist ab sofort nur noch unerwünschte Massenmail an der der Provider nicht mitverdient.

  4. 04
    semteX

    Die Frage ist eine andere: Lohnt es sich für Spammer, dass sie pro spammail 1 Cent zu zahlen? Oder würde das die Gewinne wieder auffressen?

    Was man auch bedenken muss ist die pure Masse der Mails, die dann doch ins Geld gehen sollte…

  5. 05

    Die Idee ist uralt. Steht in Release 2.1 (von 1998): http://www.amazon.com/gp/product/076790012X

  6. 06

    Die Idee gabs schon mal vor ein paar Jahren. Wird aber wohl nicht funktionieren / durchzusetzen sein.

  7. 07
    Dirk

    und was ist mit denen, die viele Mails (3 Mio a Jahr) verschicken um damit angeforderte Serviceleistungen zu erbringen…

  8. 08
    leo

    Ach, Schröder ist jetzt auch bei AOL eingetiegen?
    Damals hat er die Idee ja ganz schnell wieder fallen
    lassen. Die Zeit war einfach noch nicht reif.

  9. 09

    Die Idee ist schon älter – ich finde sie allerdings nicht ganz schlecht. Wenn man bedenkt, dass den normalen Benutzer ein geringes (Cent-Bruchteil) Porto nicht groß juckt (ausgenommen sind Newsletterversender), kann man damit die „großen Spammer“ dieser Welt vielleicht etwas bremsen.

  10. 10

    Die Idee kam damals von Microsoft – glaube ich.

  11. 11

    Centipaid und Goodmail hatten die Idee auch schonmal vor einigen Jahren.
    ( http://www.entartete-kunst.com/?p=99 )

  12. 12

    schlecht getarnte profitgier.

  13. 13

    Und ich dachte bisher, die Luft zum Atmen wäre das einzige, wofür wir noch nicht bezahlen müssen. Toll, Illusion zerstört. Hätte ich aber auch von alleine drauf kommen können…

  14. 14

    Na hoppala…
    Das ist ja mal eine neue Geschäftsidee. Ich werde
    mich ab sofort auf das Gestalten, Vertreiben und so weiter
    von virtuellen Briefmarken beschränken.
    Der Clou wird sein, dass man sie noch selbst anlecken
    muss, bevor sie verschickt werden, so dass eine
    DNS-Probe vorliegt, womit ich dann die Spamer
    dran kriegen kann.
    Gute Idee.

  15. 15
    leo

    mark: „schlecht getarnte profitgier.“

    Der Eindruck lässt sich kaum abwehren.
    Die Tarnungen werden immer liebloser.

  16. 16
    stp

    Noch eins, wo’s das schon gibt:
    http://www.cashette.com/
    trotzdem sinnlos