Radiohead haben am 24. Januar 2010 ein Benefizkonzert gespielt, dessen 1.400 Eintrittskarten per Auktion verkauft wurden, um Geld für die Erdbebenopfer in Haiti zu sammeln. Aufnahmen gab es nicht viele, trotzdem wurde eine DVD zusammengeschnitten, die nur aus Fanmaterial besteht, und die ihr euch hier in verschiedenen Versionen (DVD, 720p, iPod) runterladen könnt. Radiohead unterstützt das Projekt und bittet jeden, der sich die DVD runterlädt, unter http://www.oxfamamerica.org/radiohead an Oxfam zu spenden, die schon das Konzert organisierten.
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Radiohead for Haiti DVD
Haiti: Die Zukunft der Vergangenheit
Nach und nach wird das Ausmaß der Schäden klar, die das Erdbeben in Haiti angerichtet hat: Die Interamerikanischen Entwicklungsbank bemisst sie auf über 10 Milliarden Euro. Infolge des Bebens sind 212.000 Menschen gestorben, 1,2 Millionen verloren ihr Obdach.
Rettungsanker Haiti: Danke!
Es war ein Novum für Spreeblick und auch für mich als Person. Zum allerersten Mal habe ich vor einer Woche damit begonnen, meinen und unseren Namen mit einer Spendenaktion zu verbinden, unsere Leserinnen und Leser also direkt darum zu bitten, ihr Geld für einen bestimmten Zweck auszugeben.
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Telefonkonferenz der ADH über laufende Hilfsmaßnahmen für Haiti
Ich finde es äußerst spannend zu beobachten, wenn die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung ein Unternehmen zur Nutzung eben jener motivieren. Während des kurzen Telefonats mit Thilo Reichenbach vom Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“, dem eure Rettungsanker-Spenden zugute kommen, zeigte er sich äußerst begeistert von den Reaktionen, die das Bündnis derzeit via Twitter, Facebook, Blogs etc. erreichen und kündigte mir das Vorhaben an, einige der täglichen Telefonkonferenzen, in der sich alle bei der ADH beteiligten Hilfsorganisationen abstimmen bzw. über die jeweiligen Aktionen auf dem Laufenden halten, mitzuschneiden und ins Netz zu stellen.
Die erste dieser Aufzeichnungen ist nun online und zu hören bekommt man, anders als es einen der für meinen Geschmack etwas zu reißerische Titel der Aufnahme vermuten lassen könnte, keine Sensationen, sondern einen nüchternen Einblick in die umfangreiche Arbeit der einzelnen Organisationen. Einen Einblick, der nichts anderes tut, als diese Arbeit den Mitfinanzierenden näher zu bringen. Klicken Sie bitte hier: Read on my dear…
Aktion „Rettungsanker Haiti“ sammelt innerhalb weniger Stunden über 10.000 Euro für Haiti via Blogs, Twitter und Facebook
Wir sind sprachlos. Fast:
Als wir heute vormittag beschlossen haben, zu einer Spendenaktion für Haiti aufzurufen, gingen wir davon aus, dass man binnen einiger Tage 5.000 Euro zusammenbekommen müsste.
Einige aufregende Stunden später ist mehr als das Doppelte dieser Summe eingesammelt. Via Twitter, Facebook und Blogs hat sich die Aktion wie irre verbreitet und so bedanken wir uns von ganzem Herzen bei allen, die durch Spenden oder Weitersagen zu diesem Erfolg beigetragen haben und die Spendensumme innerhalb weniger Stunden fünfstellig gemacht haben!
Für die Notleidenden auf Haiti, für die Helfer vor Ort, für die benötigten Hilfsgüter kann die Summe aber gar nicht hoch genug sein. Weshalb wir beschlossen haben, die Ziel-Summe ein weiteres Mal anzuheben, wir haben schließlich gerade mal einen einzigen Tag hinter uns — mal sehen, wie lange wir die Motivation aufrecht erhalten können, die Aktion immer noch weiter zu tragen.
Also kommt: Wir schaffen 25.000 Euro!
Ich werde helpedia bitten, die neue Summe im System einzutragen, das müssen die Jungs und Mädels von der Technik dort machen. Also: Geduld, und einfach weiter spenden! Die neue Summe ist eingetragen, danke an das helpedia-Team für die schnelle Hilfe! Am Montag werde ich auch Kontakt mit der „Aktion Deutschland Hilft“ aufnehmen, an die die Spenden gehen, und über Details berichten, wie euer Geld verwendet wird.
Und noch ein Hinweis: Die Verlosung, die wir begleitend zur Aktion gestartet haben, ist aus juristischen Gründen auch offen für Nicht-Spender. Eine Koppelung von Verlosungen an Spenden oder andere Vorleistungen ist in Deutschland untersagt, und das ist ja auch gut so. Es soll schließlich auch niemand wegen eines möglichen T-Shirts spenden. Sondern um zu helfen.
Rettungsanker Haiti: 5000-Euro-Ziel in wenigen Stunden erreicht, schaffen wir 10000?
Ihr habt es so gewollt. Wir erhöhen auf 10.000.
Ich wusste bis vor wenigen Stunden nicht, wieviel mehr Spaß es macht, gemeinsam zu spenden, als allein: Innerhalb von rund vier Stunden habt ihr 5.000 Euro für Haiti locker gemacht, die den Hilfskräften zugute kommen. Darum erhöhen wir das zu erreichende Ziel einfach frech auf 10.000 Euro, vielleicht kann man ja übers Wochenende noch ein paar Leute motivieren. Dabei ist es natürlich völlig egal, wieviel es am Ende sein wird, denn jeder Euro hilft und wir haben schon ein paar tausend davon (und sind ja auch nicht die einzigen, die sammeln).
Man kann nur hoffen, dass die Probleme vor Ort in Haiti gelöst werden können, damit Rettungsperonal und Hilfsgüter zu denen kommen, die sie dringend benötigen. Die Angst und Panik, aber auch die Wut der Überlebenden, die sich allein gelassen fühlen, nimmt offenbar dramatisch zu.
Dankeschön an euch alle für das Gelingen dieser Aktion!
Rettungsanker Haiti — So kann man ohne Geld helfen
Das ist der Hammer: In zwei Stunden kamen schon zwei Tausender bei unserer Spendenaktion zusammen, mit dem Tempo hatte hier wirklich niemand gerechnet. Vielen Dank dafür an die bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Danke auch an alle Retweeter, zu denen auch einige größere Medien gehören, das hilft sehr!
Dieses Tempo wird man natürlich nicht durchhalten können (obwohl mich jetzt der Ehrgeiz gepackt hat, die 5.000 an nur einem Tag zu schaffen …), weshalb weiter getwittert und verlinkt werden darf. Diejenigen, die gerade auf jeden Euro achten müssen, können der Aktion auch ohne Spenden helfen, durch die Verbreitung nämlich oder durch das Starten einer eigenen Aktion.
helpedia bietet dafür zwei Widgets an, die man auf dem eigenen Blog integrieren kann, den Code dafür und auch die Infos, wie man eine eigene Aktion an den Start bringt, gibt es nach dem Klick.
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Rettungsanker Haiti – Spendenaktion [Update]
Als sich r0ssi in den Kommentaren darüber beschwerte, dass es nicht einmal einen Spendenaufruf für Haiti bei Spreeblick gäbe, dachte ich noch, sowas wäre unnötig. Wer spenden will, dachte ich, findet schnell einen Weg.
Einige Mails mit Spreeblick-Leser/innen später haben wir uns nun doch entschlossen, einen virtuellen Rettungsanker zu werfen und bieten denjenigen, die bisher zu faul/ zu beschäftigt/ zu abgelenkt/ zu online waren, eine gemeinsame Spendenaktion, um die Hilfskräfte in Haiti zu unterstützen:
Haiti
Es ist mir ein bisschen peinlich, aber ich vermute, dass es vielen so geht: Über Haiti weiß ich sehr wenig. Hier und da rauschten in den letzten Jahren Berichte an mir vorbei, der Name Jean-Bertrand Aristide war mir ein vager Begriff, nicht viel mehr.
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Google Earth Overlay von Haiti
Google hat sich mit GeoEye zusammen getan und ein KML-Overlay für Earth zur Verfügung gestellt, mit dem man das Ausmaß der Zerstörung, die das Erdbeben angerichtet hat, betrachten kann. Gibt es als KML-Download für Google Earth, aber auch zum direkt anschauen in Maps bzw. mit dem entsprechenden Browser Plugin für Earth, sichtbar nach dem Klick.
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Black Coffee aus Haiti
„hey, come over here so that i can cut your balls off,“ the guy wielding the knife shouted, cackling. not understanding his creole, i smiled, waved back and said „bonjour, monsieur!“ when my guide translated the greeting for me, it was my turn to laugh. it was the most absurd way i’ve been ever been greeted upon entering a market. welcome to cayes jacmel market.
Hätte ich ja nie gedacht, dass ich mal ein englischsprachiges Blog lesen würde.
Zeichen und Wunder. Und auch, wenn ich drei viertel nicht verstehe, fürs letzte Viertel lohnt sichs, regelmäßig bei black coffee in the hour of chaos reinzuschauen: Gerade ist Ratu S. Batu in Haiti und erzählt. Und das gut. Sofern ich das beurteilen kann.
Spreeblicks Herz-Tweets 2010
Frische Lebenshilfe aus dem Spreeblick-Büro: Salzflecken auf dem Winterlederschuhwerk entfernt am wirkungsvollsten Sahne aus dem Supermarkt (O-Ton Phil: „Hauptsache fett!“) und davor haben wir uns die besten Tweets des Jahres vorgelesen. Am meisten hat jeder über seine eigenen Favoriten gekichert, aber zusammen ist man mehr im Stream und deshalb nachfolgend das Kompendium, der Almanach, ein Kanon der Redaktionslieblingstweets des vergangenen Jahres.
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