Während man sich hierzulande schon auf die kommenden und sicherlich sehr erheiternden Online-Krämpfe der Parteien im kommenden Wahlampf freuen darf, zeigt die auf die Visualisierung komplexer Zusammenhänge spezialisierte Agentur XPLANE anhand einer unter Creative Commons lizensierten Arbeit, wie Barack Obama seine Wahl-Kampagne mithilfe von Social Communities finanzierte.
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hier noch etwas aus der new york times dazu
Was man dazu aber auch wissen muss ist, dass beide zwar kein Geld mehr selbst sammeln dürfen, wenn sie öffentliche Gelder annehmen, McCain aber sehr finanzstarke Lobbies im Rücken hat, die nicht spenden müssen um für ihn die Werbetrommel zu rühren. (Waffen, Öl, etc.)
Genau darum hat Obama ja auch staatliche Wahlkampffinanzierung abgelehnt, obwohl er sie ursprünglich mit McCain ausgemacht hatte.
So kann seine Spendenmaschine weiter rollen und ihm einen Vorteil gegenüber dem Republikaner verschaffen.
Find ich gut, daß er das Netz so genutzt hat.
Letztlich ist Polizik auch immer eine Geldfrage.
Reinhard Göddemeyer