Verdammt, Silvester. Jedes Jahr nimmt man sich vor, dieses Mal diese ganze Feierei, die anreisewillige Schwippschwager, beste Freunde von Exfreundinnen und Sandkastenkameraden am 31.12. vorschlagen, sein zu lassen, schön ein Raclette zu machen, sich angemessen zu betrinken und um kurz nach eins ins Bett zu fallen. Stattdessen landet man in einem von Silvestertouristen gefluteten Club, oder in einer von vor Silvestertouristen geflohenen Berlinern gefluteten Privatparty. Am Ende wars der beschissenste Abend seit dem Milleniumsjahreswechsel. Wenigstens hatte man Gelegenheit, ein paar neue Tanzschritte auszuprobieren, und kann hinterher in der Küche erzählen, woher man sie hat: beispielsweise von einem Vogel. Nach dem Piep.
Wer übrigens für Karneval, Fasnet, Fasching oder den Kostümball des örtlichen Schützenvereins ein beeindruckendes Outfit sucht und ein paar Monate investieren will, um selbst betrunken völlig authentisch und dabei unbesiegar auszusehen, dem sei auch die Brehms Tierleben-Sektion bei youtube empfohlen:
oh nein, jetzt bleib ich wieder für den rest des abends bei den michael jackson-videos hängen!
@#703124: Dafür darfst Du mich mit Lebkuchen bewerfen.
Die Frau hat einen Vogel.
Ne, nur gut zu Vögeln.
Und wo ist Bill Oddie?