Anfang 2010, vielleicht im Februar, als ich mich zur Abschiedsparty der Freundin einer Bekannten begab, die für eine bestimmte Zeit nach Afrika ausreiste, überkam mich unterwegs die überaus clevere Idee, einfach einem der Symbole auf der Google-Maps-Karte zu folgen; ich nutzte nämlich seit kurzer Zeit den für mich noch recht neuen Dienst Latitude. Ich wählte das Symbol von Kathrin, da ich annahm, dass sie bereits dort war.
Als ich in der Nähe des Ziels manövrierte, ging mein Klugtelefon (ein T-Mobile G1, gewonnen auf der re:publica 2009) aus, da ich als notorischer Kein-Bock-Typ mittlerweile wochenlang versäumt hatte, meinen defekten Akku zu ersetzen — die Laufzeit im Vollbetrieb (Internetkram + Display auf voller Intensität) betrug nur noch ca. 15 bis 20 min.
Ich stapfte also zunächst ratlos durch den Schnee, bis ich an einem beinahe menschenleeren Restaurant vorbeikam, in dem allerdings noch Licht brannte. Ich betrat es, erzählte der Frau hinter der Theke meine Situation und dass ich mich auch noch grob an den Straßennamen meines Ziels erinnern konnte; sie ging in einen Hinterraum, kehrte mit einer Karte zurück, breitete diese aus, suchte kurz, zeigte mit dem Finger auf eine Straße und erklärte: „Sie befinden sich hier.“
Anfang 2010, vielleicht im Februar, als ich mich zur Abschiedsparty der Freundin einer Bekannten begab, die für eine bestimmte Zeit nach Afrika ausreiste, überkam mich unterwegs die überaus clevere Idee, einfach einem der Symbole auf der Google-Maps-Karte zu folgen; ich nutzte nämlich seit kurzer Zeit den für mich noch recht neuen Dienst Latitude. Ich wählte das Symbol von Kathrin, da ich annahm, dass sie bereits dort war.
Als ich in der Nähe des Ziels manövrierte, ging mein Klugtelefon (ein T-Mobile G1, gewonnen auf der re:publica 2009) aus, da ich als notorischer Kein-Bock-Typ mittlerweile wochenlang versäumt hatte, meinen defekten Akku zu ersetzen — die Laufzeit im Vollbetrieb (Internetkram + Display auf voller Intensität) betrug nur noch ca. 15 bis 20 min.
Ich stapfte also zunächst ratlos durch den Schnee, bis ich an einem beinahe menschenleeren Restaurant vorbeikam, in dem allerdings noch Licht brannte. Ich betrat es, erzählte der Frau hinter der Theke meine Situation und dass ich mich auch noch grob an den Straßennamen meines Ziels erinnern konnte; sie ging in einen Hinterraum, kehrte mit einer Karte zurück, breitete diese aus, suchte kurz, zeigte mit dem Finger auf eine Straße und erklärte: „Sie befinden sich hier.“
No, I’m here.