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100 leerstehende Häuser

Leerstehende Häuser machen mich traurig, manchmal auch wütend. In Detroit gibt es sehr viele davon, denn die Bevölkerung der ehemaligen Motor (und Motown) City hat sich von zwei Millionen auf etwa 800.000 Menschen minimiert.

Mit dem Projekt 100 Abandoned Houses hat Kevin Bauman einigen dieser leerstehenden und teilweise wirklich tollen Häusern ein Denkmal gesetzt. Mehr zum Projekt gibt es hier zu lesen, den Bonustrack nach dem Klick.
[via]

10 Kommentare

  1. 01

    großartige arbeit!

  2. 02

    Es ist bedrückend, diese leerstehenden Häuser zusehen, denn zu jedem Haus gibt es mehr als nur eine Geschichte zu erzählen.

    In den neuen Bundesländern gibt es auch jede Menge leerstehender Häuser und Städte verlieren ihr Gesicht.

    Ich komme aus Lübeck und der Einwohnerschwund ist hier nciht so extrem, aber durch den Wegfall vieler Werft -und Industriearbeitsplätze sind einige Stadtteile bis heute gezeichnet.

  3. 03

    Wirklich beeindruckende Bilder dieser, ein wenig angsteinflößenden, Szenerie. Anhand solcher Arbeiten ist nicht nur in gewisser Weise die Vergänglichkeit der Menschen, sondern auch die eventuelle Bedeutungslosigkeit unserer Existenz in der langen Geschichte „Mensch“ zu sehen.

    Zudem ein grandioses Musiktopping mit Demon, Starchild, Cat und Spaceman.

  4. 04

    Irgendwie kriegt man auch das Gefühl, dass die USA die Hoffnung verlieren.

  5. 05
    Procul Harum

    Jup, das amerikanische Zeitalter geht definitiv zuende.

  6. 06
    hansoo

    manche häuser sind so schön… :/

  7. 07

    Vor kurzem war ich im Braunkohletageabbaugebiet — dort giebt es ganze Geisterstädte.
    Das finde ich schon sehr unheimlich und die Vorstellung, dass ein großer Bagger kommt und einfach die Häuser mit ihren Geschichten einreißt finde ich bedrückend.
    Gruß Susanne

  8. 08