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78er

Wie schön, dass das mal jemand gemacht hat! Designer-Inspiration en masse durch Ted Stauntons Sammlung alter 78er Plattenlabel.

[via k10k]

(Erläuterung für die jüngeren LeserInnen: Neben 45 und 33 konnte man ganz früher… Also nee, nochmal weiter zurück: Schallplattenspieler… Nee, nochmal ganz anders: Musik hörte man nicht immer auf dem Handy, sondern… Ach, wisst ihr was? Egal. Sind alte Bilder, guckt mal.)

10 Kommentare

  1. 01
    Brian

    Link funzt net …

  2. 02

    Sorry und danke! Jetzt geht’s.

  3. 03

    Und wie passen diese komischen Rundlinge in meinen hippen yo-yo iPod? Ach, alles Opakram hier.
    Sehen aber lustig aus diese sogenannten „P-l-a-t-t-e-n“ *hihihi*

  4. 04

    Habe selber 78er geerbt (Schellack! Einmal angucken und kaputt!), 45er und 33er (Vinyl, super Frisbee-Ersatz) gekauft, dann aber schnell die Vorteile von mp3 Ogg Vorbis erkannt. CDs dagegen waren immer schon Müll. :)

  5. 05

    Letzteres unterschreib ich sofort. :)

  6. 06

    Früher? Meine können heute noch 78 – alleine, mir fehlt eine anständige Nadel für Schellack.

    BTW, wer’s nicht kennt: ftp://download1.nachtlager.de:8021/inter/03-04-08_-_vinylfetisch.mp3

  7. 07

    Für die „jungen Hüpfer“ http://tinyurl.com/clofg :-)

  8. 08

    Beim Schnellen Überfliegen des Eintrags war ich mehrmals assoziativ fehlgeleitet. Schon die Überschrift ließ mich an politischen Inhalt denken.

    Unter „78er“ verstand ich die sog. resignierten 1978er, d.h. die 1968er 10 Jahre später. Dieser Begriff wurde mal bei einem Uni-Vortrag von einem Soziologen verwendet, daher kenne ich ihn. Da hier manchmal über die Jugendjahre in den späten 1970ern geschrieben wird, erwartete ich so eine Vergangenheitsgeschichte.

    Er(n)ste Zweifel an Herrn Haeuslers Geschmack und Niveau kamen jedoch auf, als ich die Zeilen

    „Erläuterung für die jüngeren LeserInnen: Neben 45 und 33 konnte man ganz früher“¦ Also nee, nochmal weiter zurück:

    las und dabei an 1945 und 1933 denken mußte. Das fand ich dann doch etwas besserwisserisch, so als ca. 20 Jahre nach dem 2. Weltkrieg Geborener den jüngeren etwas über die Zeit vor dem 3. Reich erzählen zu wollen und so zu tun, als wüßte man es durch seine Geburt automatisch besser und wäre quasi dafür prädestiniert, den Jüngeren etwas zu erklären.

    Zum Glück hat sich die Sache dann als ganz unpolitisch und musikalisch erwiesen! ; )