Einer der größten Popsongs der letzten Jahre, „Can’t get you out of my head“ von Kylie Minogue (der es hoffentlich bald wieder gut geht), interpretiert von Tori Amos bzw. Coldplay.
Beide Tracks wurden live aufgenommen und während Frau Amos die im Original geschickt verborgene, aber zum Erfolg des Songs massiv beitragende Melancholie in den Vordergrund pianiert, scheitert Chris Martins Stimmumfang kläglich an dem nur vermeintlich simplen Stück Pophistorie.
Macht aber nichts, trotzdem ebenfalls klasse.
[via Glück auf! und bigstereo]
Lustig, wie alle von Tori als „Ms. (oder Frau) Amos“ sprechen, habe ich schon einige Male beobachtet, mache ich auch selbst oft“¦
Die Live-Aufnahme von Tori ist tatsächlich schöner als jene von Coldplay (die ich zuvor nicht gekannt hatte), allerdings halt in schlechterer Qualität.
Ach ja, übrigens für andere Tori-Cover-Liveaufnahmen besucht man am besten http://www.hereinmyhead.com/sounds/index.html.
„vermeindlich“?
Ist das jetzt die bayerische oder die restdeutsche Rechtschreibung?
Weder noch. Das war ein Tippfehler.
das beste cover (wenn auch nicht live) des besagten songs ist von den flaming lips, die auch radioheads „knives out“ mehr als brilliant gecovert haben.
in der Tat klingt Coldplay doch sehr bemüht. scheint wirlklich nicht ganz Chris Martins Stimmlage zu sein :D trotzdem, Coldplay ist einfach traumhaft. auch in diesem Fall lohnt es sich. vielleicht verstärkt sich der Eindruck auch nur, weil es live ist
absolut zu empfehlen ist auch die erzückend rockige version der sizilianerin carmen consoli.
Nicht zu vergessen die wunderschöne Version von Lisa Bassenge.
Unter anderem zu finden auf „žFamous – The Finest Female Jazz Today“:
http://tinyurl.com/7lw4s
(Leider nicht im iTMS.)
Mir gefällt Coldplay besser, schon wegen der Fans im Hintergrund. Und wegen der netten Vorgeschichte.
Als eigentlich Eher-Coldplay-Fan und Mit-Tori-Amos-nicht-so-viel-anfangen weiß-Typ danke ich trotzdem mehr für Toris Beitrag.
Woooaaah, Gänsehaut.
Genau Joe, genau!