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Film-Empfehlungen

Mannomann, da hat sich aber jemand Mühe gegeben! Dieser jemand heißt Binding und hat für Renés Nerdcore einen ausführlichen Kino-/DVD-Rückblick getippt. Und mich daran erinnert, dass ich noch mal sagen wollte, dass „Batman begins“ der beste der bisherigen Batman-Filme ist. „Batman begins“ ist der beste der bisherigen Batman-Filme.

22 Kommentare

  1. 01

    „Batman begins“ hat den schlechtesten Batman-Darsteller überhaupt, der locker von allen anderen Schauspielern an und durch die Wand durch gespielt wird.

  2. 02

    Aber der Film ist trotzdem der beste, weil dunkelste. Tim Burton ar auch okay. Aber die anderen?

  3. 03

    Batman begins war in der Tat meilenweit besser als sein Ruf, Christopher Nolan genau der Richtige weil „psychologische“ Regisseur und Christian Bale is the new Edward Norton und spielt Michael Keaton, George Clooney und Val Kilmer (haha) mal locker an die Wand (okay, DAS war jetzt etwas weit aus dem Fenster gelehnt, aber trotzdem…)

  4. 04

    Johnny, ja die dunklen Elemente haben mir auch sehr gut gefallen. Aber hätten sie nicht einen besseren Schauspieler nehmen können? Christian Bale spielt derart hölzern das er sogar Keanu Reeves beim Mangel an Ausdruck weit unterbietet.

    So aber war Batman selbst das störende Element im Film. Hätte man seine Rolle gestrichen.. ich hätte den Film vorbehaltlos genossen.

  5. 05

    P.S. Ausserdem will ich bei Batman die Guten mögen und nicht den Bösen die Daumen drücken, weil sie mir sooo viel sympathischer sind ;)

  6. 06

    Habe mir die DVD endlich mal über Weihnachten ausgeliehen. Ich liebe die Batman-Filme, mal mehr und mal weniger. Ich fand Gotham City itself in dem Film nicht so berauschend wie in den anderen Teilen, es wurde zuwenig davon gezeigt. Christian Bale war okay, aber gewöhnungsbedürftig, so wie seine deutsche Übersetzerstimme, sobald der die Maske trägt!

    Aber der beste von allen Batman-Filmen? Neee… es lebe Poison Ivy!

    Das ganze Schauspieler-wechsel-Dich bei Batman geht mir übrigens tierisch auf den Senkel! Aber bei der Kulisse kann man darüber hinwegsehen, finde ich!

    Bale hatte sich in „The Machinist“ und „American Psycho“ mehr Mühe gegeben!

  7. 07

    also, liam neeson ist ja wohl die überschnarchgurke des ganzen films gewesen. ich fand den auch gut, aber ein bischen zu lang und die kämpfe schlecht aufgelöst, sprich: man hat da nix gesehen. das hätte man sicher eleganter hinbekommen. dennoch stosse ich mit den meisten ins selbe horn: endlich wird batman nach burton wieder ernst genommen. und bale geht auch ok. aber der beste war eh keaton.

  8. 08

    Aaaaaaah, nee, nicht Keaton mit dem Knutschmund unter der Maske. Nee.

  9. 09

    Doch, der spielt immer so geil, dem nimmt man am ehesten so eine gespaltene Persönlichkeit ab. der wirkt immer so als wenn der mehrere ticks hätte. super.

  10. 10

    Das einzig störende Element bei „Batman Begins“ hatte den Namen Katie Holmes, die eine vollkommene Fehlbesetzung war. Ansonsten war Batman Begins nicht nur der beste Batman-Film so far (weil man ihn „echt“ versucht hat zu machen) sondern auch noch ein guter Film war …

  11. 11

    batman ist eine comicverfilmung. ein film, basierend auf einem comic. in einem comic gehen sachen, die in echt nicht gehen. solange es in sich schlüssig ist, ist das vollkommen egal.

    und bei batman begins hat man versucht, einen realistischen batman zu machen. toll. ja, das bb-batmobil würde im gegensatz zu dem aus den vorherigen teilen vermtlich tatsächlich um kurven fahren können, aber trotzdem würde niemand in nem gummikostüm rumlaufen. wenn jemand bei einer comicverfilmung auf realitätsnähe statt auf konsistenz achtet, hat er irgendwas nicht begriffen.

    ich finde btw die 60er-jahre serie mit adam west gar nicht schlecht.

  12. 12
    Andi

    Batman begins ist schon ein netter Superheldenfilm, wie ich fand. Nix gegen Christian Bale, der kann weitermachen, nur bitte nie wieder Liam Neeson als philosophische Labbernase. Der kann sich mit Tom Hanks doch gerne zur Ruhe setzen. na ja, und Katie Holmes als toughe Staatsanwältin war der grösste Witz des Films. Bitte im nächsten Teil weglassen, den Part.
    Und wann verfilmt endlich jemand „Die Rückkehr des dunklen Ritters“?

  13. 13

    Ja, eindeutig: Batman Begins ist der beste Film aus der Reihe – leider lag die Messlatte m.E. aber auch verdammt niedrig. Bin bei den ersten Filmen jedes Mal eingeschlafen, diesmal wenigstens nicht…

  14. 14

    Bei Verfilmungen sind wir dann ja auch bei V for Vendetta, sieht nicht schlecht aus. And who watches the watchmen?

  15. 15

    Zustimmung, Johnny. Nicht, dass die anderen völliger Mist gewesen wären, aber begins hatte nun mal am ehesten die Atmosphäre der Comics.

    Wann war Batman denn mal lustig und bunt? Der Kerl war doch immer ein genauso großer Psychopath wie seine Gegner, in den Kämpfen ein Tier – so wie bei „Batman begins“ halt.

    Als Filme für sich allein lass ich die ersten gerne auch gelten. Aber es gibt nun mal die Comics als Vorlage.

  16. 16

    die ersten beiden batman-filme (NICHT „batman hält die welt in atem“ ;)) waren doch genau so wie die comics zu der zeit. richtig düster wurden die batman-comics ja erst mitte-ende der 90er.

    mich stört auch nicht das düstere, mich stört der versuch, da realismus reinzubringen. und batman spielt nunmal nicht in unserer, sondern in einer comicwelt.

  17. 17

    Don, ich kann mich als daran erinnern, als Kind schon wirklich düstere gelesen zu haben, was somit Anfang/Mitte 80er gewesen sein dürfte.

    Sind die ernsthaft danach mal bunt und skurril geworden?

  18. 18

    Nee, danach nicht mehr wirklich. Glaube ich.

  19. 19

    so bunt und skuril wie die 60er-jahre-serie natürlich nicht. aber man merkt schon, dass batman mitte der 90er sehr viel ernster wurde als davor. aber sie wurden nicht realistischer, sondern zum teil sogar noch abgedrehter als früher. und bei batman begins scheint der gedanke „würde das in echt auch gehen?“ dabei zu sein.

  20. 20

    der „würde das auch in echt gehen?“ finde ich bei Comic-Verfilmungen gerade das reizvolle, nicht umsonst nennt man sie auch Real-Verfilmungen. Welchen Sinn würde es sonst geben, einen Comic zu verfilmen, als den, ihm einen realen Anstrich zu geben? Daß man dabei Comic-Stilismen verwendet gebietet natürlich das Genre per se, aber zu sehen, wie ein Hulk sich tatsächlich (egal ob animiert, mit Stop-Motion oder CGI) verwandelt – das ist doch das Tolle. Ich warte nur auf die Verfilmung des Silver Surfers, des Hell Riders und des Aquamans. Eben weil ich sehen will, wie das tatsächlich aussehen KÖNNTE!

    Deshalb ist eine realistische und vor allem psychologische Betrachtung des Batman gut und cineastisch äußerst reizvoll.

  21. 21

    rene: kann man machen, muss man aber nicht. hulk fand ich übrigens eine der schlechtesten comicverfilmungen aller zeiten, auch optisch.

    was viele verwechseln ist nunmal „realismus“ und „glaubwürdigkeit“.
    glaubwürdig ist alles, was in sich schlüssig ist, auch wenn es in der realität nicht funktionieren würde. in der welt, in der der comic oder film spielt, geht es eben.

    das macht ja einen guten horror/sci-fi-film aus: dass der zuschauer die story kauft, weil er sich in die ihm dargebotene welt hineinversetzt. vielleicht wollen die zuschauer das aber gar nicht mehr, kann ja sein.

    ach, vielleicht gefällt mir ja auch einfach das neue batmobil nicht. ;)

  22. 22

    batmobil: hihi.
    aber: hulk fand ich eine der besten comic-verfilmungen, eben wegen des stils und nicht zuletzt der fast theaterhaften szene mit nolte und keineahnungwiedertypheißt.

    bezüglich realismus und glaubwürdigkeit: wo ist der unterschied in cineastischem rahmen? was im kino realistisch dargestellt wird ist glaubwürdig und umgekehrt. das ist ohnehin die „neue schule“ im horrorfilm, schau dir Wolf Creek an oder auch… alles grandiose filme, aber soeben ist der bildblogger in tvtotal angekommen, jetzt will ich mal wieder (ausnahmsweise) fernsehen schauen…