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Olympisch Daddeln

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2008, Beijing: Videogames als olympische Disziplin? Könnte passieren!

18 Kommentare

  1. 01
    Jens

    Aber dann wenigstens was Vernünftiges. Ist das da Doom2, oder Duke Nukem 3D oder Rise of the Triads? Auf jeden Fall schon uralt. Aber so ein vernünftiges Autorennen mal auf so einer großen Leinwand zu spielen, fände ich schon sehr reizvoll.

  2. 02
  3. 03
    Christian

    Ich würde sagen, Duke Nukem :)

  4. 04

    Wenn Microsoft und Intel die Kommision gut schmiert könnte es schon möglich sei. Aber mit Spocht hat das nicht mehr viel zu tun.
    Deshalb thumbs down von mir für diese Schnapsidee.

  5. 05

    Wie bitte? Videospiele als olympische Disziplin?!? Ich glaub ich spinne. Das hat doch nichts mit sportlichen Fähigkeiten zu tun, geschweige denn mit sportlicher Betätigung!

  6. 06

    daumen hoch! yes! wie geil!

  7. 07

    btw: viele menschen haben auch bis heute nich nicht begriffen, was curling mit sport zu tun hat..;-)

  8. 08
    Benjamin

    Also nur mal ganz allgemein an die Leute die sagen Gaming hätte nix mit Sport zu tun: Der Paradevergleich ist Schach; betrachtet man Schach als Sport gibt es kaum Argumente gegen Gaming als Sport.
    Die Frage ist ob man Sport mit körperlicher Leistung gleichsetzt. Was interessiert uns bei einem Fussballer: Seine Leistungsfähigkeit (Wie lange kann er rennen?) oder seine technische Fertigkeit (Wie kann er mit dem Ball umgehen?)? Die beiden Dinge sind nicht unbedingt stark gekoppelt, und wenn man nur auf die körperlichen Fähigkeiten schaut vernachlässigt man einen grossen Anteil des Sports (Taktik, Teamgeist, Psyche,…).
    Man kann bei heute allgemein akzeptierten Sportarten ohne Probleme unterscheiden zwischen rein leistungsorientierten und gemischten Disziplinen. Von diesem Aspekt aus gesehen könnte man eSports (so wird das allgemein genannt) oder auch Schach einfach als Sportart am anderen Ende dieser Skala ansehen.

  9. 09
    Jens

    Guckt euch doch die ganzen gedopten Deppen an. Da ist doch keiner wirklich sauber. Und wenn doch, sieht man ihn nicht, weil er immer letzter wird. Es geht nur darum, wer nicht erwischt wird und wer so doof ist, Produkte von vorgestern einzusetzen. Ohne Aufputschmittel der einen oder anderen Art kann man doch im internationalen Vergleich gar nicht mehr mithalten. Olympia hat für mich schon seit Jahren so viel mit Athletik zu tun, wie Tour de France mit Radfahren…. Da ist mir ein fetter, pickeliger 14-Jähriger mit besseren Reflexen als Oliver Kahn und Jens Lehmann zusammen, der auf einer großen Leinwand ein riesiges Spektakel abfeuert, schon lieber. Aber auch dann werden alle schreien: l4me cheater n00b ;))

    @Johnny: war mir schon klar ;)

  10. 10
    Stephan

    Es ist übrigens eindeutig Doom. Die Handhaltung und die Texturen. Unverwechselbar. :)

    In Korea werden z.b. StarCraft-Matches im Fernsehen übertragen. Dort ist elektronischer Sport schon normal. Mit den „World Cyber Games“ und der „Cyberathlete Professional League“ gibt es auch zwei große Veranstalter, die sich um professionellen eSport einsetzen. Das Ganze wird auch olympisch zelebriert, mit Goldmedaillen, Länderpunkten und weltweiter Berichterstattung. Allerdings gibt es dabei auch Preisgelder in olympischer Dimension, die das ganze sportliche Computerspielen etwas zu schnell professionell macht. Und der eSport hat ja bereits seine Popstars, einfach mal nach „Fatal1ty“ suchen.

  11. 11
    neolith

    Es ist Doom2.

    OT: Es gibt in Asien Fernsehsender, die nur CounterStrike und StarCraft übertragen – den ganzen Tag, rund um die Uhr. Wen soll es da wundern, wenn Computerspiele nach noch Höherem streben? Außerdem: Nach Curling als olympischer Disziplin kann’s wohl kaum noch schlimmer werden – oder? ;)

  12. 12
    Dagger

    Wie geil ist das denn!

    .. Ich freu mich aber auch schon auf die ersten Dopingskandale …

    Würde auch auf Doom tippen (Emulator rauskram und nachschau).

  13. 13
  14. 14
    matze

    Im CNN Artikel steht ja: „Im IOC läuft eine Kampagne, die inder vom Bildschirm wegzukriegen. Würde das IOC also Videospieleunterstüzen, wäre es so, als promotetees Powerrauchen.“

    Tja, aber warum ist das Coca-Cola einer der Hauptsponsoren?

    @Benjamin: Schach ist nicht olympisch (genausowenig wie Handyweitwurf http://www.teltarif.de/arch/2004/kw35/s14695.html).

    Bei PC-Games gibt es zu den anderen Sportarten einen Unterschied:
    Eine Firma hält ja die Exklusivlizenz an einem Spiel.

    Z.B. würde Counterstrike olympisch (plus Need for Speed oder Starcraft, wäre das unbezahlbare Werbung für die Firmen dahinter und naja, welche Firma hätte dann nicht ihr Game dabei und…)

    Selbst reine Kommerzsportarten wie Tennis oder Golf (oder Synchronschwimmen:-)) sind ja keine Sportarten mit einer Firma, will ich Tennis spielen, gibt es dafür ausreichend Anbieter/Ausrüster, wollte ich hingegen Counterstrike zocken, gibt es das nur von einer Firma.

    @stephan

    Es gibt m.E. auch schon E-Sport-Stadien in Korea und die Firmen unterhalten eigene Teams, auch in China zocken dt. Spieler vor Millionenpublikum aber wollen wir das für Deutschland?

  15. 15
    Benjamin

    „… die inder vom Bildschirm wegzukriegen.“ Der ist gut ^^
    Ich sag nur, wenn Schach ein Sport ist, dann ist eSport auch einer. Aber du hast schon Recht, das mit dem Marketing für die Gamehersteller ist sicher ein Problem.

  16. 16
    matze

    oh sorry Kinder vom Bildschirm heißt es natürlich (meine k-Taste lemmt leider manchmal)

  17. 17
    BelMondo

    wie Johnny sagte, Symbolbild! In China werden Menschenrechte missachtet…

  18. 18