Dann hier für den Herrn Riemer schon mal zum auswendig lernen:
Sie können hier nicht parken.
Wo kommen wir denn dahin.
Da könnte ja jeder kommen.
Damit sollte man als Hausmeister gut über die Runden kommen. Ein Hausmeisterblog fände ich aber auch super — gäbe bestimmt jede Menge schöne Geschichten.
Lieber Johnny, vielen Dank;
fühle mich sehr freundlich erwähnt und empfohlen.
Hey, meine Jobsuche läuft; und ich freue mich auf ernstgemeinte Hinweise, Vorschläge und
AnsprechpartnerInnen.
Spreeblick-Shop leerkaufen rules okay!
Ich habs gut, ich kenn die Richtigen!
Der Fraktionsvorsitzende der Darmstädter Partei UFFBASSE ( 7% http://www.uffbasse-darmstadt.de/ ) Jörg Dillman ist hauptberuflich auch Hausmeister. Der hat wohl frühzeitig dafür gesorgt, dass mal was ordentliches aus ihm wird.
Riemer, mal ganz „unter uns“:
sommerlich kurze Hose unterm grauen Kittel, nur die nackten Beine schauen raus, Kunstledersandalen, WM-Socken –
alles schon parat?
Wenn nicht, dann aber los…
Das ist unbedingt erforderliches Ekwippment –
Meinst Du, der Arbeitsmarkt würde funktionieren, wenn jeder das machen würde, worauf er Bock hat oder was er mag bzw. kann? Ich bin da etwas skeptisch. Sicher gibt es immer Leute, die da ein unglaubliches Händchen haben oder von mir aus auch ´ne Menge Glück. Dich würde ich auch darunter sehen (beim Händchen…;-)). Aber für die graue Masse ist das wohl eher sehr naiv gedacht.
Bittere Tränen habe ich neulich geweint als mir aufs neue klar wurde, dass sich der NC für Journalistik praktisch nur zwischen 1,2 und 1,6 bewegt und, dass ich mit meinem 2,9er Schnitt einfach keine realistische Chance habe meine Interessen „im großen Stil“ umzusetzen, bleibt es halt bei der Homepage und dem Traum nächstes Jahr im Studiengang Fotojournalismus aufgenommen zu werden, da gehts nämlich nach Eignung und nicht nach einer Zahl auf irgendeinem Zettel. Müsste mal langsam in allen Bereichen ein neues Maß angelegt werden, sitzen einfach viel zu viele interessante Menschen auf der Straße rum.
andI: Hm… ich glaube zumindest, dass der Arbeitsmarkt ein anderer wäre, wenn sich jeder zumindest mal fragen würde, was er machen wollen würde. Nee, anders: Wenn das Thema Arbeit nicht ausschließlich mit einem „Muss“ sondern zu großen Teilen mit einem „Kann“ belegt wäre.
Wie gesagt: Ich werte das nicht, es fällt mir nur auf, dass so viele Leute Arbeit als etwas ansehen, dass beinahe ausschließlich der Geld-Generierung dient. Jeder hat Träume, Visionen, Ideen, Talente, Ziele. Aber schon in der Schule wird das als „Blödsinn“ abgelehnt.
Philipp: Man kann auch Journalist werden, ohne es studiert zu haben. Gerade dort: Machen. Wenn du machst, während die anderen studieren, hast du ihnen 4 Jahre Erfahrung voraus. :)
mit gutem NC und kundenorientierter Dienstleistung kannst du sicherlich ein guter und vernünftig bezahlter Journalist fürs Hamburger Abendblatt werden. Viel Spass dabei.
tja, wenn man wirklich weiss was man will, ist das keine frage.
ich kann hier nur für mich sprechen – ich wusste in meinem ganzen leben bisher äußerst selten genau was ich will. dafür eher, was ich nicht will.
und es gibt sicher noch viele andere.
da macht man dann eben das, von dem man meint, dass man es wohl ganz gut hinkriegen könnte, und guckt vieleicht tatsächlich auch, ob man damit geld verdienen kann.
das ist ein ordentlicher anfang!
und irgendwann wird man ein bischen besser wissen, was man will, und kann dann versuchen in die richtung zu gehen.
kein scherz, ich ticke so, und ne menge anderer auch, und es ist überhaupt nicht so einfach wie es vielleicht klingt.
ein guter dienstleister kann später immer noch zum künstler oder jemandem, der die initiative ergreift werden.
und es gehört auch ein bischen mut dazu, sich zum „dienstleister“ zu bekennen, gerade in solch einem beruf. warum? kann man hier lesen. alle, die schon immer wussten was sie wollen schauen nämlich auf einen herab und finden, man gehört da nicht hin.
Den Schuh mit dem Herabschauen muss man sich aber nicht anziehen. Ich habe im Podcast sogar betont, dass ich das nicht werte, dass es mir nur mal wieder auffiel, dass das komplett unterschiedliche Herangehensweisen sind. Mehr nicht. Ich bin zu alt, um meine Lebenseinstellungen für richtiger als die anderer zu halten. Es gibt kein richtig und falsch. Nur anders.
@Johnny,
hast recht, nicht alle. war auch nicht als Kritik speziell an dir gemeint. aber es läuft eben oft darauf hinaus. ich kenns halt aus der grafik, und mir kam deine verwunderung so bekannt vor, das kannte ich von den „künstlern“ unter den designern, und die (nicht alle) fühlen sich entweder als bessere oder richtigere designer, oder aber alle anderen meinen, das wären die besten, und die „dienstleister“ wären der bodensatz.
wie du richtig sagst: es sind verschiedene herangehensweisen und keine ist schlechter oder besser, es kommt immer nur drauf an, was der einzelne draus macht.
sehe ich auch so und möchte es nochmal unterstreichen!
manchmal hilft es auch genauer nachzufragen, wie es kommt, dass jemand eine andere herangehensweise hat. wobei ich mir vorstellen kann, dass das in einer solchen gesprächsrunde nicht unbedingt geht.
so. das wichtigste gesagt.
schöne grüße!
Dass Geld-Generierung (btw, schönes Wort) oft im Vordergrund steht, hat vielleicht auch damit zu tun, dass man eben nicht wirklich frei von Verantwortung ist. Ich denke, dass es mir wichtig ist, sobald ich Kinder habe, diese auch im finanziellen Sinne „abgesichert“ aufwachsen zu lassen und deshalb eher dem gut bezahlten, aber relativ langweiligen, Job den Vorzug zu geben. Allerdings würde dieser Job dann eben nur „Arbeit“ sein und nicht etwas, in das ich mein Herzblut investieren würde.
Ich stelle mir es auch schwierig vor, wirklich viele Interessen die man hat, unter einen Hut zu bringen. Wenn ich einen 8-Stunden-Arbeitstag habe, bleibt halt noch ein gewisses Maß an Freizeit, dass ich frei unter meinen Hobbys verteilen kann. Wenn ich aber nach 16 Stunden arbeiten im Traumjob ins Bett falle, bleibt da einfach keine Zeit mehr für andere Dinge.
Hoppla, zweimal Herr Riemer. Das grenzt an freundliche Übernahme. :)
Dann hier für den Herrn Riemer schon mal zum auswendig lernen:
Sie können hier nicht parken.
Wo kommen wir denn dahin.
Da könnte ja jeder kommen.
Damit sollte man als Hausmeister gut über die Runden kommen. Ein Hausmeisterblog fände ich aber auch super — gäbe bestimmt jede Menge schöne Geschichten.
Lieber Johnny, vielen Dank;
fühle mich sehr freundlich erwähnt und empfohlen.
Hey, meine Jobsuche läuft; und ich freue mich auf ernstgemeinte Hinweise, Vorschläge und
AnsprechpartnerInnen.
Spreeblick-Shop leerkaufen rules okay!
Ich habs gut, ich kenn die Richtigen!
:)
Dann aber schnell, die Konkurrenz schläft nicht: http://taz.de/blogs/hausmeisterblog/ ;)
Mein Wunschberuf geht eher so in die Richtung „Hausmeister im Waldkindergarten“. Das hab ich mir nicht gerade erst ausgedacht…
Der Fraktionsvorsitzende der Darmstädter Partei UFFBASSE ( 7%
http://www.uffbasse-darmstadt.de/ ) Jörg Dillman ist hauptberuflich auch Hausmeister. Der hat wohl frühzeitig dafür gesorgt, dass mal was ordentliches aus ihm wird.
@ seba:
Herr Höge macht das ganz hervorragend.
Aber hat er auch die Strenge und die Gesänge, die einen guten Meister auszeichnen?
@ merula:
dank für deinen Text, hier sind die Gesänge dazu, (siehe oben):
http://idisk.mac.com/martinriemer/Public/hausmeister_riemer.mp3
:)
@ Stefan Ramone
Viel Glück bei deiner Suche, zu der ich Dir mehr als ein blühendes Barock wünsche!
@ Leo
Dillman hat halt uffbebasst, gell.
Riemer, mal ganz „unter uns“:
sommerlich kurze Hose unterm grauen Kittel, nur die nackten Beine schauen raus, Kunstledersandalen, WM-Socken –
alles schon parat?
Wenn nicht, dann aber los…
Das ist unbedingt erforderliches Ekwippment –
meint der Hilb
Hilb:
Gibts doch alle bei Wooli bei mir um die Ecke; da bin ich in meinen Adiletten schnell hingeschluft…
Hier noch der Link zum Trailer: http://tico.timtation.net/ ,
für die Googlefaulen.
Meinst Du, der Arbeitsmarkt würde funktionieren, wenn jeder das machen würde, worauf er Bock hat oder was er mag bzw. kann? Ich bin da etwas skeptisch. Sicher gibt es immer Leute, die da ein unglaubliches Händchen haben oder von mir aus auch ´ne Menge Glück. Dich würde ich auch darunter sehen (beim Händchen…;-)). Aber für die graue Masse ist das wohl eher sehr naiv gedacht.
Bittere Tränen habe ich neulich geweint als mir aufs neue klar wurde, dass sich der NC für Journalistik praktisch nur zwischen 1,2 und 1,6 bewegt und, dass ich mit meinem 2,9er Schnitt einfach keine realistische Chance habe meine Interessen „im großen Stil“ umzusetzen, bleibt es halt bei der Homepage und dem Traum nächstes Jahr im Studiengang Fotojournalismus aufgenommen zu werden, da gehts nämlich nach Eignung und nicht nach einer Zahl auf irgendeinem Zettel. Müsste mal langsam in allen Bereichen ein neues Maß angelegt werden, sitzen einfach viel zu viele interessante Menschen auf der Straße rum.
andI: Hm… ich glaube zumindest, dass der Arbeitsmarkt ein anderer wäre, wenn sich jeder zumindest mal fragen würde, was er machen wollen würde. Nee, anders: Wenn das Thema Arbeit nicht ausschließlich mit einem „Muss“ sondern zu großen Teilen mit einem „Kann“ belegt wäre.
Wie gesagt: Ich werte das nicht, es fällt mir nur auf, dass so viele Leute Arbeit als etwas ansehen, dass beinahe ausschließlich der Geld-Generierung dient. Jeder hat Träume, Visionen, Ideen, Talente, Ziele. Aber schon in der Schule wird das als „Blödsinn“ abgelehnt.
Philipp: Man kann auch Journalist werden, ohne es studiert zu haben. Gerade dort: Machen. Wenn du machst, während die anderen studieren, hast du ihnen 4 Jahre Erfahrung voraus. :)
mit gutem NC und kundenorientierter Dienstleistung kannst du sicherlich ein guter und vernünftig bezahlter Journalist fürs Hamburger Abendblatt werden. Viel Spass dabei.
tja, wenn man wirklich weiss was man will, ist das keine frage.
ich kann hier nur für mich sprechen – ich wusste in meinem ganzen leben bisher äußerst selten genau was ich will. dafür eher, was ich nicht will.
und es gibt sicher noch viele andere.
da macht man dann eben das, von dem man meint, dass man es wohl ganz gut hinkriegen könnte, und guckt vieleicht tatsächlich auch, ob man damit geld verdienen kann.
das ist ein ordentlicher anfang!
und irgendwann wird man ein bischen besser wissen, was man will, und kann dann versuchen in die richtung zu gehen.
kein scherz, ich ticke so, und ne menge anderer auch, und es ist überhaupt nicht so einfach wie es vielleicht klingt.
ein guter dienstleister kann später immer noch zum künstler oder jemandem, der die initiative ergreift werden.
und es gehört auch ein bischen mut dazu, sich zum „dienstleister“ zu bekennen, gerade in solch einem beruf. warum? kann man hier lesen. alle, die schon immer wussten was sie wollen schauen nämlich auf einen herab und finden, man gehört da nicht hin.
Den Schuh mit dem Herabschauen muss man sich aber nicht anziehen. Ich habe im Podcast sogar betont, dass ich das nicht werte, dass es mir nur mal wieder auffiel, dass das komplett unterschiedliche Herangehensweisen sind. Mehr nicht. Ich bin zu alt, um meine Lebenseinstellungen für richtiger als die anderer zu halten. Es gibt kein richtig und falsch. Nur anders.
@Johnny,
hast recht, nicht alle. war auch nicht als Kritik speziell an dir gemeint. aber es läuft eben oft darauf hinaus. ich kenns halt aus der grafik, und mir kam deine verwunderung so bekannt vor, das kannte ich von den „künstlern“ unter den designern, und die (nicht alle) fühlen sich entweder als bessere oder richtigere designer, oder aber alle anderen meinen, das wären die besten, und die „dienstleister“ wären der bodensatz.
wie du richtig sagst: es sind verschiedene herangehensweisen und keine ist schlechter oder besser, es kommt immer nur drauf an, was der einzelne draus macht.
sehe ich auch so und möchte es nochmal unterstreichen!
manchmal hilft es auch genauer nachzufragen, wie es kommt, dass jemand eine andere herangehensweise hat. wobei ich mir vorstellen kann, dass das in einer solchen gesprächsrunde nicht unbedingt geht.
so. das wichtigste gesagt.
schöne grüße!
Dass Geld-Generierung (btw, schönes Wort) oft im Vordergrund steht, hat vielleicht auch damit zu tun, dass man eben nicht wirklich frei von Verantwortung ist. Ich denke, dass es mir wichtig ist, sobald ich Kinder habe, diese auch im finanziellen Sinne „abgesichert“ aufwachsen zu lassen und deshalb eher dem gut bezahlten, aber relativ langweiligen, Job den Vorzug zu geben. Allerdings würde dieser Job dann eben nur „Arbeit“ sein und nicht etwas, in das ich mein Herzblut investieren würde.
Ich stelle mir es auch schwierig vor, wirklich viele Interessen die man hat, unter einen Hut zu bringen. Wenn ich einen 8-Stunden-Arbeitstag habe, bleibt halt noch ein gewisses Maß an Freizeit, dass ich frei unter meinen Hobbys verteilen kann. Wenn ich aber nach 16 Stunden arbeiten im Traumjob ins Bett falle, bleibt da einfach keine Zeit mehr für andere Dinge.