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Verliebt in Larry David

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Foto: Yahtzeen

Larry David hatte seine besten Jahre schon hinter sich, ohne dass er sie je gehabt hätte.

Als Stand-up-Comedian war er nicht nur erfolglos, er brachte den Begriff Desaster auf ein neues Level. Oft kam er auf die Bühne, warf einen Blick ins Publikum, brummelte ein „Never Mind“ – und trat ab.

Wenn er dann mal agierte, waren die Geschichten, die er erzählte, schwer verdauliche, gedehnte und doch unausgegorene Gedankenexperimente zu abwegigen Anlässen. Erst wenn ein Thema wirklich niemanden interessierte, nahm David sich seiner an.

Die einzigen Menschen, die über David lachen konnten, waren andere Komiker. Einer von ihnen: Jerry Seinfeld, ein im Gegensatz zu David recht erfolgreicher Comedian, der es schon zu einigen Auftritten in wichtigen Late-Night-Shows gebracht hatte.

Eines Tages trafen sich die beiden auf der Geburtstagsfeier einer Kollegin. Der chronisch abgebrannte David hatte ihr einige sogenannte „Routines“ (etwas Selbstgebasteltes!) geschrieben, die sie aber wegen Heiserkeit nicht selbst vortragen konnte. An ihrer Stelle gab Seinfeld sie zum Besten – das erste Mal, dass die beiden sahen, dass ihr Humor kompatibel war.

Wenig später bekam Seinfeld das Angebot zu einem Fernsehformat seiner Wahl. Und weil David bei ihm unter „kann schreiben“ abgespeichert war, holte er ihn mit ins Boot. Die Verhandlungen waren ein Desaster (David, der noch nie einer geregelten Tätigkeit nachgegangen war, geschweige denn einer künstlerischen, wollte „keine künstlerischen Kompromisse“ eingehen), die Testscreenings waren schlimmer (die Zuschauer fanden den Humor „zu jüdisch“), den Piloten hätte der Sender am liebsten irgendwo verbuddelt. Sie versteckten ihn schließlich auf einem Sendeplatz, bei dem sie davon ausgehen konnten, dass niemand etwas von dieser Pleite mitbekommen würde.

Doch immer ging es so gerade weiter, die erste Staffel der nach Seinfeld benannten Serie bestand aus vier Folgen. Ein sicheres Indiz dafür, dass niemand an das Konzept (das daraus bestand, dass es um Nichts gehen sollte) glaubte. Wie auch? Die erfolgreichste Serie im amerikanischen Fernsehen war zu der Zeit Alf.

1998 nahmen Seinfeld und David für den Verkauf der Senderechte an verschiedene überregionale Sender jeweils 242 Millionen Dollar ein. Dafür könnte man sich Günther Jauch und Harald Schmidt für zehn Jahre zum Nacktputzen nach Hause bestellen, aber warum sollte das jemand tun?

Seinfeld vervollständigt stattdessen seine Porsche-Sammlung. Und David?
Versucht immer noch, Leute zum Lachen zu bringen, mit seinem im Prinzip nicht vorhandenen Sinn für Humor. Tatsächlich fehlt es ihm an allem, was gängige Comedians erfolgreich sein lässt. Weder hat er Funny Bones noch Wortwitz, er ist nicht politisch und er hat kein gutes Timing. Und doch ist er der Größte, der fleischgewordene Humor.

Seine Serie Curb your Enthusiasm, zu der mir Spreeblick-Leser Jörg verholfen hat, hat mich Nächte neben meinem Sofa verbringen lassen, röchelnd, in Spasmen zuckend. Das Witzigste, was ich je gesehen habe. Jede Folge wird ganz traditionell bis zum absolut Fürchterlichsten hochgeschraubt, bis zur vollständigen Demütigung, die ganze Serie ist das Hohelied des Versagens.

Alle Dialoge sind improvisiert, daher wird unendlich viel Zeit im Schneideraum benötigt, was wiederum zur Folge hat, dass nur zehn Folgen pro Jahr Licht bringen können in mein dunkles Gemüt.

Larry David hat durch „Seinfeld“ den Status erhalten, über alles Witze machen zu dürfen. Ja, über das auch. Und tasächlich, auch über das.

In einer Folge streiten sich ein Holocaust-Überlebender (ein Survivor) und ein junger Mann, Teilnehmer an einer Dschungelshow (Survivor), darüber, wer mehr gelitten hat. In einer anderen landet er in einer Inzestselbsthilfegruppe und auch deren Mitglieder werden als im Selbstmitleid badende, selbstgerechte Nervensägen vorgeführt.

Sich selbst verschont David, der sich selbst spielt, dabei am wenigsten. Er gibt den gefühlstoten Fettnäpfchenspringer, den bar jeder humanen Regung alle Regeln des Zusammenlebens ignorierenden Zwangsquerulanten.

Und er führt vor allem ausdauernd vor, warum er als Stand-Up versagt hat: Seine Beobachtungen kann kein gesunder Mensch nachvollziehen, seine Pointen sind präzise wie eine Spinne auf Koffein, ihm fehlt es an Charme, an Ausstrahlung, an Exaktheit.

Wie ich schon sagte: Ein Gott.

In Deutschland sind die Curb-your-Enthusiam-Folgen über UMTS erhältlich. Unter dem Titel Lass es Larry. Gehe ich zu weit, wenn ich amazon als Alternative empfehle?

Disclaimer:
Dieser Text ist nicht witzig. Ich weiß. Wenn man verliebt ist, macht man keine Witze.

44 Kommentare

  1. 01

    Curb your Enthusiam ist so unglaublich schlau und witzig. Ich gehöre ja eigentlich nicht zu denen, die bei Film und Serien grundsätzlich auf die Orginalversion beharren. Aber hier kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Synchro die brillanten Dialoge und den Sprachwitz nur annähernd rüberbringen könnte.
    Hach, ich glaube wir sind in den Selben das Gleiche verliebt…

  2. 02
  3. 03

    … und wieder ein kleines juwel weitergereicht. es erübrigt sich fast die frage, der wunsch, ob die serie auch mal im tv gezeigt wird? …

    nur: in diesem zusammenhang „gejot“ jauch zu erwähnen ist ein mutiger spagat. ansonsten klingt es wie ein märchen mit happy end, ein mann, der sich die millionen ehrlich verdient hat…

  4. 04
    Steve

    „über UTMS erhältlich“ ?
    Ich weiß: wieder ein blöder Besserwisser.
    Bin ja schon weg…
    Steve

  5. 05

    Erinnert mich an den Film: Der Mondmann

  6. 06
    Sebastian

    „Curb your Enthusiam“ ist göttlich.
    Warum das nicht in D gezeigt wurde?
    Weil Sat-1 bestimmt die Rechte daran bunkert, damit sie ihren dümmlichen Abklatsch dazu mit Patevka(?) machen konnten.
    Sogar die Musik hatten sie übernommen. Gotteslästerung!

    Das einzig schlecht an „Curb your Enthusiam“ ist, dass ich mich nie entscheiden kann ob ich es nun lieber mag als Seinfeld ;-)

  7. 07

    Wupps, freut mich wenn mein kleiner Hinweis für so viel Unterhaltung gesorgt hat.
    Jetzt weiß ich dann auch warum Curb Your Enthusiasm so gut funktioniert: Larry David kann sich selbst spielen. Pastewka ist zwar ein tödlich witziger Mensch, aber die Loserrolle ist unglaubwürdig.

  8. 08
    ber

    Wieso kaufen? Gibts u.a. hier zur Ausleihe: http://www.filmgalerie451.de/

  9. 09
    Malte

    @ steve
    Wie sagt man denn auf deutsch?
    @ ber
    Gibt es auch noch ganz woanders. Den Hinweis habe ich mir aber verkniffen unter Qualen.
    @ Sebastian
    Dadurch, dass die Dialoge improvisiert sind, dürfte eine Synchronisation klingen wie bei einem Porno.
    @ Andrea
    Andreeeaaa! Andreeeeaaa! Andreeeaaa!
    @ edv
    Das ist kein Spagat. Das ist eine Vergegenwärtigung des deutschen Alltags zum Runterkommen.
    @ winfried
    Der Humor ist aber ganz anders. Aber stimmt. Klingt danach. Liegt daran, dass ich den Humor nicht recht beschreiben kann.
    @ Joerg
    So, jetzt hab ich dich auch verlinkt. Ich hoffe, dass ich dir auch irgendwann soviel Gutes tun kann :)

  10. 10

    Hmmm da weiß ich ja was ich heute abend machen kann :-)

    Nice

    Gruß MIC
    http://unintendedpurpose.wordpress.com

  11. 11

    Larry David ist in der Tat Gott. Wer hätte gedacht, dass ‚Seinfeld‘ noch steigerungsfähig war.

  12. 12
    ber

    „Unter Qualen verkniffen“?
    Support your local Videostore!

  13. 13

    Für alle Larry Fans: Seit März letzten Jahres lässt sich die Serie „Lass es, Larry“, bei uns in Deutschland, kostenpflichtig über das UMTS-Mobilfunknetz von Vodafone empfangen.

  14. 14
    Malte

    @ steve
    aaah, dank WellnessDreams (der Texte nicht zu Ende liest:)) hab ich’s jetzt auch verstanden

  15. 15
    Grummel

    Malte, Du hast echt keine Ahnung, von was Du da schreibst. Null, nada, zip. Wenn ich schlechter gelaunt wäre, würde ich das hier nicht näher ausführen und hätte nur „Arschloch.“ geschrieben, sonst nichts.

    „Und er führt vor allem ausdauernd vor, warum er als Stand-Up versagt hat: Seine Beobachtungen kann kein gesunder Mensch nachvollziehen, seine Pointen sind präzise wie eine Spinne auf Koffein, ihm fehlt es an Charme, an Ausstrahlung, an Exaktheit.“

    Diesen Satz halte ich für eine Unverschämtheit, ja geradezu eine Gotteslästerung.

    Du hast einfach nicht verstanden, worum es bei Curb geht. Es ist vollkommen nachvollziehbar. Larry lebt schlicht in einer Welt, in der er DIE WAHRHEIT sagen kann, no matter what. Macht natürlich kein Normalo wie Du. Statt dessen praktizieren wir alle Bullshit, bei dem wir Leuten vorne Honig um den Mund schmieren und oberflächlich „höflich“ sind und sie hinten herum abzocken.

    Es tut mir echt in der Seele weh, dass jemand wie Du es sich anmaßt, über Curb zu schreiben. Noch schlimmer: Durch Dich wird das jetzt bei anderen Vollhorsten bekannter, die den tieferen Sinn nicht verstehen.

    Du gehörst vermutlich auch zu den Leuten, die „Curb Your Enthusiasm“ mit „Lass das Larry“ übersetzen würden. Gott, ist mir schlecht.

  16. 16
    Malte

    sorry, grummel.
    weisst du wer über larry davids fähigkeiten als comedian gesagt hat, dass sie nicht vorhanden waren?
    larry david: I sucked.
    aber vorsicht, für den artikel musst du englisch können. da reicht dein kiffer-deutsch möglicherweise nicht.

  17. 17
    Grummel

    kiffer-deutsch? den artikel, den du da verlinkst, habe ich vor drei jahren bei erscheinen gelesen. ich kenne curb seit 2000. also hör auf, hier den kenner zu miemen. das ist ja genau dein problem (und das des artikels).

  18. 18
    Grummel

    Oder, um es mal mit dem einzig guten Zitat von Dieter Nuhr zu sagen: Wer keine Ahnung hat, sollte einfach mal die Fresse halten.

    Und raus.

  19. 19

    Hm… Leute „mit Ahnung“, die diese durch möglichst häufige Verwendung von Schimpfworten unterstreichen, waren mir schon immer etwa so suspekt wie Leute, die immer gute Laune haben.

    Aber am schönsten ist das hier: „Durch Dich wird das jetzt bei anderen Vollhorsten bekannter, die den tieferen Sinn nicht verstehen.“ – Da gibt es ein tolles Douglas-Adams-Zitat, das in etwa besagte, dass jeder seiner 30 Millionen Leser der festen Überzeugung sei, er sei der einzige, der Adams wirklich versteht.

  20. 20

    Jetzt wird curb bei Vollhorsten bekannt? gott bewahre. da hat jemand aber die snobausbildung mit auszeichnung bestanden.

    @andrea danke für den link zu dem interview. die beiden sind großartig zusammen (was sie auch jeder für sich schon sind). lustig, wie larry ‚in real‘ genauso klingt und sich gibt wie in curb your enthusiasm. man könnte meinen man sieht ne szene aus curb wenn sie sich unterhalten.

  21. 21
    andi

    „Eines Tages trafen sich die beiden“
    „Wenig später bekam Seinfeld“
    „war zu der Zeit Alf“

    klingt wie ein märchen. oder wie schlecht recherchiert.

  22. 22
    Malte

    Aus einem Special über „Seinfeld“:
    (Jason Alexander erzählt):
    During the filming, Jerry said: „Hey, Mr. Experience, what do you think?“
    (schüttelt den Kopf) I said: „No way, Jerry.“ He said: „Why?“ I said: „I think the Number One Show in america right now is ALF. If that’s the Number One, who`s gonna watch this? The audience for this show is me – and I don’t watch TV.“
    Den Märchenstil habe ich einer Zahlenwüste vorgezogen.

  23. 23
    andi

    die 242 millionen werden 1998 aber dann doch ziemlich wichtig.

  24. 24
    Malte

    Hätte auch schreiben können: Später bekamen sie einen Haufen Geld.
    Aber da sich unter einem Haufen Geld jeder etwas anders vorstellt, steht es da jetzt so. Noch Fragen?

  25. 25

    maltes artikel hin oder her, gut ist, dass mal was über die serie geschrieben wird. habe die erst vor drei wochen entdeckt und bin jetzt bei season 3, ein arbeitskollege hat mir sein box set geliehen ;)
    ist doch super, wenn die serie durch einen spreeblickartikel bekannter wird! gute serien sollte jeder kennen.

    was für eine lustige übersetzung… „lass es, larry“?! ich dachte, nur noch kinderfilme werden in deutschland übersetzt, hm… (flushed away zb.)

  26. 26
    andi

    ja malte, wann ging denn das nun los mit den beiden?
    einen stil musst du schon durchziehen. für den märchenstil hast dich ja nun nicht entschieden.

  27. 27

    Andi, wir müssen hier erstmal gar nix, erst recht nicht Deinen Ansprüchen genügen. Wenn man sich Deine Kommentare so durchliest, also alle meine ich, dann hat man sowieso den Eindruck, die Römer dächten, die Sonne scheint aus deinem Hintern, Jungchen.

  28. 28

    Ja, dachte schon ich sei damit alleine!
    Komplette Season 6 in einem Stück weggeguckt.

  29. 29
    Andrea

    @Ma(aaa)lte und Marcel, gern geschehen. Via MeFi, übrigens.

  30. 30
    ze

    Wo hier schon Alf und Seinfeld in einem Atemzug erwähnt erwähnt werden: mir ist kürzlich eingefallen, dass Selbstreferenzialität in Sitcoms vor der glorreichen vierten Seinfeld-Staffel schon mal in einer frühen Alf-Folge auftauchte, als einem Fox-Verantwortlichen das Alf-Konzept vorgeschlagen wurde und dieser ablehnte. Thought you should know…

  31. 31

    danke für den schönen artikel. humor zu beschreiben ist verdammt schwierig. aber ich denke, ich habe nach dem artikel eine ahnung von larry bekommen.

    malte ist in meinen augen sowieso der beste autor von spreeblick und dazu ein irre guter literat. also mach weiter. (haha und wenn ich das sage muss es ja stimmen – scherz;))

  32. 32
    Martin B

    Und wenn ihr dieses oder jenes noch so toll findet. Das Wort „witzig“ diskreditiert jede Leidenschaft. Profan und plump, es sollte vermieden werden. Danke.

  33. 33
    gabor

    Curb your Enthusiam fand ich ebenso unerträglich wie ich Seinfeld unlustig fand, muss ich zugeben und entspreche damit wohl dem Bundesdeutschen Humordurchschnitt. Seinfeld ist ja hier im Nachtprogramm weggesendet worden mangels Quote und CYE hätte bestimmt das gleiche Schicksal ereilt.
    Aber hey man kann nicht alles mögen. Dafür liebe ich ‚My Name is Earl‘. Die beste Sitcom seit Jahren without a doubt.

  34. 34
    Igor

    Larry David ist nicht Gott. Er gibt Gott Golfstunden. .)

    Ein Freund hat mir DVDs aus USA mitgegeben, mit dem Spruch: den Humor raffe ich nicht. (Staffel 1-3 damals).

    Ich legte an einem unbedachten Moment die erste Folge ein, und das nächste an das ich mich erinnere war, das ich in einem Meeting tage später einen akuten Lachkrampf hatte (weil eine Szene mich daran erinnerte). Peinlich und erfrischend zugleich. Ich habe seit dem alle (meist am Stück) gesehen. Es ist eine der besten Comedy-esken Serien die jemals gedreht wurden. Punkt.

    Eine der Schlüsselepisoden ist die Folge, wo irgendwelche gelangweilten Mädels ohne Kostüme an Halloween vor der Türe stehen, und nach „Trick or Treat!“ fragen. Das er nach seinen Regeln: „ohne Kostüm und viel zu alt!“ natürlich verweigert – und dann natürlich einen satten Streich abbekommt. Keiner versteht das („Why don’t you give ‚em Candy?“)

    ICH VERSTEHE IHN! ;)

    Curb ist meiner Meinung nach unübersetzbar. Pastewka gibt sich Mühe, aber er kann sich nicht mit der perfekten wahrheitsliebenden Nonchalance eines 200fachen Multimillionärs vor die Kamera stellen ,)

    „My Name is Earl“ ist auch sehr gut, auf seine besondere Weise. Schade das !solche! kreativen Explosionen hier einfach keine Zielgruppe finden, geschweige denn irgendwer sich an was wirklich Neues rantraut…das was hier manchmal als Comedy verkauft wird…na-ja.

  35. 35
    andi

    @27 ach renechen, du redest wirres zeug von römern, sonne und hintern. aber das macht nichts. bist auch so ein märchenmännchen, was?
    und mit DIR habe ich ja auch gar nicht geredet, dann musst du das WIR auch nicht so strapazieren.

  36. 36

    OK, ich guck mir gerade Folge 3 von Staffel 1 an und es tut echt physisch weh. Es schmerzt.

  37. 37
    austerlitsch

    @andi,
    @Grummel:
    In dem Film »Good Morning Vietnam« gibt es eine wunderbare Szene zum Schluss in dem der General zu seinem arschkriechenden und nach unten tretenden Lieutenant, der offensichtlich überhaupt keinen Spass versteht, meint: »Hauk, ich kenne niemanden, der es so nötig hat einen geblasen zu bekommen wie Sie.«
    Und wisst ihr Jungs, ich glaube, dass trifft auch auf Euch beide zu. Wie sonst kann es sein, dass ihr so ernst und so agressiv in einem unpolitischen Blog über die Rezension einer Comedy-Serie schreibt? Ich glaube, ihr habt nichts verstanden.

  38. 38

    Ab morgen zeigt HBO die neue Staffel, da kann der Herbst ja kommen.

    http://knicken.blogspot.com/2007/09/no-nudity-in-kitchen.html