Foto: Informatique
1.35 Uhr
Momentan ist es ein bisschen schwierig.
Pro7 hat seine Sprecher offenbar dahingehend ausgebildet, dass sie immer so sprechen, als säßen lernbehinderte Kinder vor ihnen. Ich kenne die Menschen nicht, die da rumturnen. Der deutsche Nominierte Henckel von Donnersmarck kann es „wahrscheinlich noch nicht so richtig greifen“, dass er dort ist. Ich kann es auch noch nicht so richtig greifen, dass ich hier sitze. Die Menschen auf dem roten Teppich sind geschminkt. Bei den Pro7- Moderatoren hat es nichts genutzt.
1.41 Uhr
Ich muss jetzt eine grundsätzliche Entscheidung treffen: Wegzappen von der Werbung wie immer oder durchlaufen lassen, um nichts zu verpassen. Kompromiss: Ton aus und das Gespräch mit meiner Leidensgenossin suchen.
1.44 Uhr
„Hellen Mürren hat die Sexyness bei der Königin von England hervorgehoben.“ Da fehlt mir jetzt ein wenig die Fantasie.
1.47 Uhr
Alle haben sich in die Queen verliebt. Ich bin jetzt etwas aufgeregt, weil ich gleich erfahren werde, wie aufgeregt Céline Dion ist.
1.49 Uhr
Zwei Leute werden gleich bei uns stehen. Einer davon wird Céline Dion sein. Ob sie wohl aufgeregt ist? Das FBI jedenfalls hat den Background gecheckt.
1.50
Céline Dion ist kalt. Also nicht cool. Sondern ihr ist kalt. In Aachen sagt man: „Ich habe kalt.“ Außerdem ist sie geehrt vom Ehrenoscar.
1.53 Uhr
Christian Ulmen hat über Jennifer Lopez mal gesagt, sie sähe aus, als könne man sich gut mit ihr schlagen. Er hatte Recht.
1.56 Uhr
Queen Latifah hat lange blonde Haare. Was ist aus Black Pride geworden?
1.57 Uhr
Die meisten geben vor, Deutschland zu kennen. Forest Whitaker ist ein großartiger Schauspieler. Ich werde jetzt ganz viel Spaß haben und Deutschland die Daumen drücken.
2.00 Uhr
Ton aus.
2.02 Uhr
Winkewinke an Ohwhataworld!
2.03 Uhr
Nach einem strengen Blick nach rechts hört das „Leo!“-Gekreische auf. Ich höre etwas von „Nostalgie“ und verweise auf das lächerliche Bärtchen.
2.06 Uhr
„Dream Girls“ habe ich noch nicht gesehen. Ich werde auch nie in dem Zustand sein, den Film gesehen zu haben. Jetzt kenne ich niemanden mehr.
2.09 Uhr
Radeberger. Ton aus. In den Bauchbinden erfahre ich, was die Damen tragen, kenne aber die Damen nicht. Eine sieht aus wie die böse Frau aus 101 Dalmatiner. Oder die böse Frau aus Bernhard und Bianca. Oder die böse Frau aus Schneewittchen. Der Gedanke ist klar geworden.
2.13 Uhr
Penélope Cruz hätte im Fall einer Ehe mit Tom Cruise Cruz-Cruise heißen können und hat wieder kleinere Brüste bekommen. Das war Method-Breasting für „Volver“.
2.15 Uhr
Cameron Diaz hat grüne Ohrringe und braune Haare. Eddie Murphy. Kreischt gar nicht und quietscht auch nicht.
2.17 Uhr
Cate Blanchett wurde mit einem umwerfenden Kleid angekündigt. Naja, lovely sieht sie natürlich aus, aber das Kleid würde ich nicht tragen.
2.20 Uhr
Ton aus. Ich schaue mir jetzt mein Ben&Jerry`s genauer an.
2.21 Uhr
Die Profis von den Fünf Filmfreunden bloggen übrigens auch live.
2.23 Uhr
Kleine Denkpause. Die Frage des Abends ist ja nun, ob Scorsese den Oscar endlich gewinnt. The Departed war ein guter Film. Ein großer Film war er nicht. Ansonsten tappe ich hier im Dunklen, erfahre aber gerade, dass Kate Winslet in ihrem Beitrag viel Haut zeigt. Die kenne ich nackt und sie ist mir zu schwer. Also wirklich viel Haut in diesem Fall.
2.30 Uhr
Sehr charmanter Einfall: Die ewigen Nominierten geben sich die Ehre. Spielberg und ein Tontechniker, der schon neunzehn Mal nominiert war.
2.37 Uhr
Sieben Minuten vergangen und ich kann immer noch nicht fassen, das Peter O`Toole noch lebt. Von der Gastgeberin weiß ich nur, dass sie mal mit Anne Heche zusammen war.
Ich muss jetzt mal versuchen, die Witze zu verstehen.
2.40 Uhr
Bei ascene.de sind alle versammelt, die jetzt auch bloggen.
2.42 Uhr
Al Gore wird gefeiert. „America did vote for him“.
Jennifer Hudson war bei American Idol nicht gewählt worden und ist jetzt nominiert worden, Al Gore ist gewählt worden, so ging der Witz.
2.45 Uhr
Nicole Kidman sieht aus wie Jessica Rabbit.
2.48 Uhr
Schlechte Nachrichten für Donnersmarck uns. Pan’s Labyrinth hat den ersten Oscar gewonnen. Art Director.
2.53 Uhr
„Leo, you think you can date supermodels and win Academy Awards?“
2.57 Uhr
Habe ich einen Granny-Trend verpasst? Alle sind scharf auf Helen Mirren.
2.58 Uhr
Make-Up-Oscar für Pan´s Labyrinth. Weinende Latinos. Rührend. Also natürlich nur der Mann. Die Frau ist tough.
3.00 Uhr
Der kleine Junge von Will Smith hat bestimmt was zu erzählen in der Schule. Meine Kindheit war übrigens auch aufregend. Aber anders.
The Danish Poet hat den Trickfilm-Oscar gewonnen.
3.03 Uhr
Der bausche Haufen von einem Sohn kann noch nicht lesen. Vielleicht hat jetzt der falsche den Oscar für den besten Kurzfilm: Westbank Story.
3.12 Uhr
Menschen machen Geräusche. Aber nicht wie Michael Winslow. Mystischer. Ein Chor erzeugt das Wasser in Psycho.
3.16 Uhr
Der Ton von Letters von Iwo Jima hat gewonnen. Und sieht die persönliche Freiheit von Menschen in Uniformen verteidigt. Vielleicht ist er blind.
3.18 Uhr
Jessica Biel. „Dream Girls“ hat Sound Mixing gewonnen. Jessica Biel.
Eltern und Gott und alle, die mich kennen.
3.22 Uhr
Beste Nebenrolle, der erste große Oscar. Nicht an Eddie Murphy, nicht an Marc Wahlberg. Alan Arkin aus „Little Miss Sunshine“. Wie Lukas Podolski macht er seine Tore Awards nicht alleine.
Tränen sind die neuen BlingBlings.
3.25 Uhr
Scorsese dürfte mittlerweile ein wenig nervös sein und wird vorgeführt wie ein Dreijähriger zu Weihnachten. Er wird gewinnen.
3.31 Uhr
Das Lied aus Cars ist extrem schnarchig, braun und schnulzig und ich ringe gerade etwas mit dem Sandmann. Das Lied aus „Inconvenient Truth“ mag ja pc sein. Kein Kriterium für Musik. Maßlos übel.
3.36 Uhr
Leo DiCaprio und Al Gore haben dieselbe Frisur. „The Show has gone green.“ Claudia Roth ist aber nicht zu sehen. Netter Scherz: Al Gore fängt auf Drängen von DiCaprio an, seine Kandidatur anzukündigen und wird von der einsetzenden Musik abgewürgt. Ein Schauspieler ist allerdings nicht an ihm verloren gegangen. An Leo bekanntlich auch nicht. Schlag von rechts.
3.43 Uhr
Hat Cameron Diaz Silikonbäckchen?
3.45 Uhr
Ist Wikipedia schnell. Happy Feet steht da jetzt schon als Trickfilm-Gewinner.
3.47 Uhr
Es geht um Schreibblockaden. Was ist das?
3.49 Uhr
Tom Hanks und Hellen Mirren stellen die „Best adapted Screenplays“ vor. Borat firmiert unter „adaptiert“, weil die Figuren aus der Fernsehserie stammen.
„The Departed“, William Monahan. Wollte Filme machen wegen Lawrence of Arabia. Und bekommt jetzt am selben Abend den Oscar wie Peter O´Toole. Ist ja wie im Kino.
3.59 Uhr
Darf man tatsächlich sagen, dass geraucht wird auf den After-Partys? Die sind jetzt aber wirklich niedlich auf der Bühne. Woher kenne ich die bloß? Mehr Fragen als Antworten im Moment.
4.02 Uhr
Anne Hathaway ist eine von den beiden. Aus „Der Teufel trägt Prada“. Ein Schnuckel.
Die Garderobiere von „Marie Antoinette“ hat den Kostümoscar gewonnen. Und französelt.
Mir hat mal ein Franzose vorgeschlagen, dass wir uns auf Englisch weiter unterhalten können. Das zähle ich zu einer der 10 größten Demütigungen meines Lebens.
4.08 Uhr
Da schämt sich gerade eine für ihren Award. Weil andere ihn auch verdient hätten. Andere seien die „Real Heros“. Alle stehen. Aber da ist es auch nicht so spät.
4.11 Uhr
Die Gastgeberin lässt sich von Steven Spielberg fotografieren. Zusammen mit Clint Eastwood, der deutlich entspannter ist als Scorsese. Müde. Ich. Und der Gag.
4.13 Uhr
Gwyneth Paltrow, die peinlichste Oscar-Gewinnerin aller Zeiten, präsentiert „Best Cinematography“. Der Oscar geht wieder an Pan`s Labyrinth. Henckel von Donnersmarck ist an der Minibar.
4.22 Uhr
„Fluch der Karibik“ war der schlechteste Film des Jahres. Für die „Visual Effects“ hat es gereicht. Aber nur, weil „Superman“ auch der schlechteste Film des Jahres war. Dabei sind „Visual Effects“ der einzige Grund, ins Kino zu gehen. Scheiß auf kleine Filme mit Lesben im Weltkriegsdeutschland.
4.28 Uhr
Catherine Deneuve wiederum ist eine Oma, die mir gefällt. Den Japaner kenne ich nicht. Wahrscheinlich aus Letters from Iwo Jima. Oder ein anorektischer Sumo.
4.30 Uhr
Jetzt geht es um alles. 2 Minuten noch im …. Das Spiel ist aus.
Wir sind Oscar.
Es sah ja nun gar nicht mehr danach aus. Pan`s Labyrinth hat einen Goldkameraden nach dem anderen bekommen, aber im Elfmeterschießen hat „Das Leben der anderen“ die besseren Nerven gehabt. Der Film hat mir gefallen, das Ende war etwas überflüssig, aber immerhin nichts mit Nazis.
Stasi is the new Nazi.
4.36
Die bei American Idol Rausgeflogene hat den Nebenrollen-Oscar, ist völlig durch und es ist keine Sensation mehr, dass eine Afro-Amerikanerin gewinnt. Schön.
Blood of the Yinghzou District ist der beste Dokumentarfilm. Präsentiert von Amira Casar.
Jerry Seinfeld hat so eine tolle Stimme. Aber ich verstehe den Unterschied zwischen den Dokumentarfilm-Awards nicht. Die Frau von Larry David hat den Oscar für „Inconvenient Truth“ mitbekommen.
4.56 Uhr
Ennio Morricone bekommt seinen Lebenszeit-Oscar für das Lebenswerk und Céline Dion singt.
Ich habe mal in Ankara erlebt, dass „My Heart will go on“ eine Stunde lang immer wieder im Radio gespielt wurde. Seitdem bekomme ich Gänsehaut im Darm, wenn ich sie höre.
5.00 Uhr
Lotta übersetzt Ennio für mich, aber es gibt keine Überraschung. Er dankt Silvio Berlusconi und freut sich über den Sieg in Dortmund. Er ist ein Ausgangspunkt, sich zu verbessern, der Oscar. Der Preis ist auch für seine Frau. Die Stimme bricht. Das habe ich auch gehört.
5.09 Uhr
Die Musik von Babel hat gewonnen. Und Penélope Cruz hat tasächlich eine ansprechende Stimme. Open your Eyes.
5.15 Uhr
Der Drehbuchautor von „Little Miss Sunshine“ ist Oscarpreisträger.
5.22 Uhr
Sogar das Lied aus „Dreamgirls“ ist schlecht. Ohrenschmerzen. Beyoncé hat eine abgestorbene Stimme. Patience. Serenity now!
5.29 Uhr
Latifah und La Travolta. Melissa Etheridge gewinnt den Umweltpreis.
Hier passieren derweil seltsame Dinge.
5.36 Uhr
Ich bin immer überrascht, wenn ich die Ohren von Will Smith sehe. Mein Kopf schwirrt.
5.42 Uhr
Zeichnet sich schon irgendetwas ab? Den Oscar für den besten Schnitt teilen sich mein Metzger und mein Friseur. Schuligum. Der Cutter von Departed. Die Cutterin. Auch eine Omi.
5.45 Uhr
Was macht eigentlich Jodie Foster? Lange nichts mehr von ihr gesehen. Wie hieß der Film im Flugzeug? Da steht sie, sieht gut und frisch aus und erzählt vom Tod ihres besten Freundes/ihrer besten Freundin vor zwei Wochen. Jetzt sehen wir tote Oscarpreisträger.
θνητα φÏονει
5.53 Uhr
Philip Seymour Hoffman, von dem manche sagen, er könne mit dem Hinterkopf jeden an die Wand spielen, überreicht den Oscar -Surprise- an Helen Mirren.
6.01 Uhr
Ellen DeGeneres saugt Staub und ich fühl mich klebrig.
6.02 Uhr
DiCaprio oder O´Toole? Will Smith oder Forest Whittaker?
Forest Whittaker als Idi Amin.
Die Frau von Forest Whittaker sieht aber auch verdammt supermodelig aus. Von rechts (mittlerweile rechts unten) wird gemeckert.
6.08 Uhr
Martin Scorsese. „Could you double-check the Envelope?“ Was für eine putzige Karikatur seiner selbst er ist.
6.14 Uhr
Bester Film: The Departed.
Michael Ballhaus hat in der SZ von den Problemen beim Dreh erzählt mit Jack Nicholson, der sich in den Vordergrund gespielt hat. Schlechte Voraussetzungen ermöglichen manchmal gute Filme. Omaweisheit zum Ende.
Wer morgen früh anruft, macht das zum letzten Mal. Gute Nacht.
Überblick über andere Liveblogger und ausführliche Siegerliste gibt es bei den Gossip Girlz
hihi, ihr seid so toll, kaum eine minute im fernsehen und schhon parallel hier. yeah!!!
„¦pah“¦wenn schon der gruselschocker „ždas leben der anderen“ nominiert ist“¦wo ist die gedeck? da hat wohl die trächtige kamerageile alte von herrn donnersmarck so lange terror gemacht bis die gedeck zu hause bleiben musste“¦wie lächerlich und unprofessionell ist das denn? ich hoffe del torro bekommt den preis. ansonsten viel spass noch!
ups, sorry für den mörderpingback ;) winkewinke zurück!
@ Kai
Stefan Raab läuft auch im Original :)
Ach komm Malte, hättste mal Bescheid sagen können…
„Cruz-Cruise“ ist wohl der meist gebloggte Gag heute Nacht ;)
Das ist doch schon ein Retroscherz.
hatte den auch, ja… :)
Früher (also ganz viel früher, als sich noch mein Vater in die Kinosäle geschlichen hatte) gabs in Wien in den Kinos vor dem Hauptfilm entweder die Wochenschau oder in drittklassigen Kinos „Modeschauen“.
Ist ja fast wie hier bei der Oscar-Verleihung. Man „bewundert“ Klamotten und möcht‘ eigentlich den Hauptfilm sehen … :-)
Recht spät, glaube ich.
Scorsese wirds wohl machen … „weil er’s sichs schon so lang verdient hat“ :-)
Der Intro-Film fängt an … und Peter O’Toole is einfach *der* King :-)
und los gehts
@ Kai
Ich bin kein Fettischist, sagen wir es so.
Hab mir tvuplayer intalliert und schau abc, also den Amisender , der das ganze live überträgt.
wirklich sehr zu empfehlen.
also bitte, alles hier:
http://www.andromedanet.com/tvu_main.html
geht nur für windowsmenschen.
Mexico!!!
Kai: Ich will Billy auch wieder … schluchz :-)
uuuh sexgod „¦ daniel craig
Ich *liebe* Peter O’Toole in „Ein Draufgänger in New York“ .. so genial ;-)
1:0 für mich :-)
Ich glaub das ja nicht, da ist ja wirklich noch die halbe
WeltBlogosphäre wach. Man glaubt es kaum ;-)Na dann noch viel Spaß!
Gruß MIC
habe keine glotze – aber wer brauch die schon wenn er spreeblick hat!
@sepi
hab oben schon mal gepostet. von wegen internet live stream.
glotzen ohne glotzer.
jack nicholson hat aber wenig haare.
Wer war grade die Frau in dem rosa Kleid die den Umschlag aufmachte?
Jessica.Biel.
Das war Jessica Biel? Echt? :O
Ich dachte die sieht aus wie Evangeline Lilly’s Schwester.
Ich kenn doch Jessica Biel :S
Hier wurde auch auf die Dame aus „Lost“ getippt. War aber Jessica Biel.
man ist der dick man :D
Evangeline Lilly und die Dame aus „Lost“ sind die selben. Und das Pinke war Jessica Biel.
Will Al Gore doch noch mal Versuchen President zu werden?
Aber hallo.
Das war nicht Komödie, sondern Adaption. Ansonsten: Keine Ahnung. Ich bin unvorbereitet.
Aahaa, beim nochmaligen Lesen habe ich es auch verstanden. Arena? Da war ich gestern.
bei mir funzt das mit dem internettv irgendwie net, hab zwar den player, der connected aber net?
rene hat übrigens aufgegeben. meine wenigkeit findet hingegen jetzt erst neue reserven auf. ha!
Die Werbepolitik von Pro7 versteht wahrscheinlich nicht einmal Pro7 selber? Ist es eigentlich ok, Sender zu personalisieren? Ich finde: ja.
So langsam helfen meine vorgeschlafenen 2 Stunden auch nicht mehr, Mist.
tvuplayer an. kanal 51222. und dann warten. warten . und dann gehts.
müsste jedenfalls.
jedenfalls bei mir. :-I
über abc kann ich auch immer original usa werbung sehen. horizonterweiternd geradezu.
Wer sich Sendungen in fremder Sprache anhört ist zu gebildet um für Werbung empfindlich zu sein, da lohnt sich dann halt keine Jamba Werbung :D
wohl auch kein „vier minuten“-freund?
Werbung in anderen Ländern ist interessant. Da lernt man beispielsweise, dass Mars gar kein deutsches Produkt ist. Obwohl es doch nach dem deutschen Kriegsgott benannt ist.
ok dann warte ich noch ein bisschen :-) (wie lange hast du gewartet?? ) aber danke auf jeden fall für den tipp
vier-minuten-freund?
Wir haben IHN!
„Scheiß auf kleine Filme mit Lesben im Weltkriegsdeutschland.“?
martina gedeck ist trotzdem dufte
Fällt mir jetzt kein Beispiel ein.
Die ist toll, allerdings.
„Stasi is the new Nazi.“
Der gefällt mir!
Uhuhuhuuu Baby please don’t go, Happy Feet scheint ziemlich lustig zu sein.
bei ABC gabs jetz schon seifen, vista , saft, auto und iphone werbung.
und falls jemand suburban kids with biblical names oder m.ward kennt. machen beide in autowerbungmusik. böh.
noch mal danke fürs internet tv, jetzt funktioniert s perfekt …. pünktlich zu „wir sind oskar“
Here comes the Spidermaaaaaan
Wer Spass haben will, schau sich mal die Kommentare beim Live-Blogging von „Ain’t It Cool News“ an – mein Favorit: „Oh my God, it’s Skeletor!“ beim Auftritt von Celine Dion.
btw: auch dieses Jahr wird wieder keine Dankesrede die von Roger Mayer anno 2005 toppen…
Jodie Foster hat ein Kleid an, ich glaube das ist ne Frau.
BÖH
„flightplan“ hieß der. muss ja auch ganz große grütze gewesen sein. was heißt der kryptische satz? oscars-live-bloggen ist doof? ;)
Der Flugzeugfilm mit Jodie war Flight Plan, war nur durchschnitt. Ich fand Contact super, viel besser als Flight Plan.
Wer noch einen weiteren Grund braucht die «climate crisis» zu beenden. Melissa Etheridge bietet sich grade an.
Schon seltsam wenn man garnicht mehr mitbekommt wen die Menschheit da jedes Jahr verloren hat, Peter Boyle zum Beispiel.
Ja, aber Flight Plan war auch nicht schlecht. Ungewohnt europäisch.
Bedenke, dass du sterblich bist!
da war die mit spannung erwartete i phone werbung, naja ….
Mal kann googlen:)
Du hast Baby-Geese Gosling vergessen, warum hatte der eigentlich nur seine Schwester und Mutter im Schlepptau, und nicht Rachel McAdams?
na endlich
THE FIRST MOVIE HE HAS DONE WITH A PLOT
Also ich habe gut geschlafen ;-)
Aber trotzdem Danke für die Aufopferung!
hi alle^^
ich bin auf der suche nach einer aufzeichnung der verleihung.
kann mir jemand helfen?
wäre echt nett.
cu
thomas
1. leonardo dicaprio ist einer der besten schauspieler seiner generation,nur leider wird das die hälfte der leute erst verstehen, wenn er 65 oder so ist. dann aber spätestens.
2. hast du nicht gemerkt, was dieser donnersmarck für eine unglaubliche scheisse erzählt hat? der gehört allein deswegen disqualifiziert.
3. steven gätjen war in der tat der totale alptraum.
4. kate winslet ist hinreissend.
5. diese granny-/oma-witze sind zum kotzen. wenn man sich freut, dass es inzwischen auch für afroamerikaner selbstverständlich ist, oscars zu bekommen, könnte man auch mal darüber nachdenken, ob es nicht doch auch erfreulich ist, dass frauen jenseits der 35 im film entsprechend gewürdigt werden. (das gleiche gilt für frauen über 35 kilo, übrigens.francis ford coppola ist dick _und_ alt _und_ hässlich _und_ hat seit sonstwann nichts vernünftiges mehr gemacht, da reitet komischerweise keiner drauf rum.)
Sie lieben Filme? Wir auch!
was henckel von donnersmarck gesagt hat, habe ich tatsächlich nicht gehört. was hat er denn gesagt?
ich freue mich über jede omi, die einen oscar bekommt. aber muss man die deswegen „hot“ finden? helen mirren hat sich früher mehr als jede andere ausgezogen, klugerweise aber immer nur aus künstlerischen gründen. vielelicht deshalb die begeisterung über sie. und kate winslet muss ich einfach nicht ein weiteres mal nackt sehen. ob sie nun 35 kilo wiegt oder nicht.
„Die bei American Idol Rausgeflogene hat den Nebenrollen-Oscar, ist völlig durch und es ist keine Sensation mehr, dass eine Afro-Amerikanerin gewinnt. Schön.“
Bin ebenfalls für eine Solidarität mit Frauen über 35 Kilo.
Ob Kate Winslet taugt als Beispiel für natürliche Schönheit, wage ich zu bezweifeln.
er hat auf demroten teppich erst behauptet, nicht sein film, sondern deutschland sei nominiert, und das sei ja das einzige, was man für sein land in friedenszeiten tun könne (würg), dann hat er noch irgendwas vom familienschloss geblubbert, und sich bei der verleihung bei arnold schwarzenegger bedankt, weil der ihm den satz eingeprägt habe „i can do it“. ich hab den film ja noch nicht gesehen, aber der regisseur ist schonmal definitiv ein brot.
das ding ist, lieber malte, das sind gar keine omis. und ich finde den reflex, sie als solche zu bezeichnen, der scheinbar sofort stärker wird, wenn es ein paar leute gibt, die sie attraktiv finden, überdenkenswürdig. davon abgesehen, geht es um ihre jobs. der satz „die cutterin. auch eine omi.“ ist einfach nur blöd. da kann man das ganze ja gleich als rentnerveranstaltung hinstellen. die frau hat alle wichtigen filme von scorsese geschnitten und ist wesentlich an der qualität derselben beteiligt. er ist ja auch kein opi. (übrigens auch „keine karikatur seiner selbst“, auch wenn das mit dem „dreijährigen zu weihnachten“ äusserst passend war.)
mich nervt einfach die tatsache ungeheuer, dass es bei frauen dann doch immer in erster linie um alter, aussehen und gewicht geht. und das gerdae, wenn ausser der guten frau cruz offenbar niemand aufgrund dieser kategorien nominiert wurde. wenn man den kleiderscheiss so überflüssig findet, dann kann man sich „granny“-sprüche auch sparen.
und helen mirren SAH fantastisch aus. du musst blind sein.
(und um kate winslet nackt kommst du doch easy herum. oder hat sie sich gestern ausgezogen?)
hat jemand behauptet, kate winslet wäre „natürlich“ schön? sie sieht natürlich aus, ja. solange sie das tut, kann sie mit ihrer nase machen, was sie will.
ähm, und ausserdem verwechselst du da kate winslet mit kate beckinsale, was relativ unverzeihlich ist.
@ heidrun
das wirklich beschissene und super nervige ist ja: du hast recht. sexismus kann man sich schwerer abtrainieren als alles andere.
ha. ich weiss. ich bin da nicht frei von. ich versuche nur, drauf zu achten.
wieder mal das große thema.
http://www.imdb.com/title/tt0338013/ großartiger film und da gefiel mir kate auch! und wenn malte seinen sexismus nicht abtrainiert komme ich nicht zur republica.
@sunny: in der tat. sehr konsensig, aber sehr zu recht. sie waren alle toll da drin.
gegen den film kann man ja gar nichts haben. mir ist allerdings nur jim carrey in erinnerung :)
@ sunny
keine angst, ich werde von 35 kilo in schach gehalten.
ich sach nur: kirsten dunst! die hat seitdem auch einen stein im brett bei mir.
gott sei dank! ;)
kirsten dunst! jepp!!
das beste an „vergiss mein nicht“ war der trailer.
Hm ich kann weder Kate Winslet noch Kirsten Dunst was abgewinnen. Beides ganz anstrengende Schauspielerinnen…
Nur einer von vielen Gründen warum ich „Eternal Sunshine“ für geschwätzigen Quark halte. „Sand wird überschätzt“ Tiefsinniges für den „Brigitte“-Abreißkalender…
Helen Mirren ist dagegen wirklich großartig, auch wenn kaum einer sie wohl wirklich als Sexobjekt ansehen dürfte.
Ich glaube übrigens fest daran, daß die Titanic nicht untergegangen wäre wenn Kate Winslet nicht am Bug gestanden wär und die Sicht auf den Eisberg versperrt hätte.
naja, wenn man „sand wird überschätzt“ schon als tiefsinnigen spruch verstehen will, dann hat man mit dem film sicher seine probleme :)
ich meine,ich glaube nicht, dass kaufman und gondry ernsthaft glauben würden, einen besonders tiefsinnigen film gemacht zu haben. „science of sleep“, der war anstrengend. trotz des tollen casts.
@ kate-winslet-witz: ein echter schenkelkopfer.
Nein, „Vergiss mein nicht“ war ganz großes Kino! Wann sieht man denn schon mal wirklich gute Ideen, die eher aus der Theaterwelt kommen, in einem Film verwirklicht? Brigitte Abreißkalender? Hell yeah! Ich habe nach dem Film geweint. Kommt natürlich darauf an, zu welchem Zeitpunkt man ein Kino betritt und wann man es wieder verlässt.
geweint? mmh… ich seh den film eher als eine tolle geschichte, mit gelungenen ideen und tollen schauspielern smooth und spielerisch umgesetzt. klar hat der was zu sagen, aber den großen tiefsinn oder grund zu weinen habe ich eher nicht gesehen…
ein guter film muss mich berühren. wenn er idealerweise meinen zustand ändert und zudem noch eine kluge geschichte zu erzählen hat, in derer die schauspieler mitgehen und aufgehen, ohne sich gegenseitig an die wand zu spielen – dann ist das ein guter film.
und die ideen waren einfach fantastisch!
also ich bin bei dem film eingepennt. ist halt frauenkino, würde ich sagen. being john malkovich war aber um längen besser.
ja klar. berühren tut er ja auch. aber deswegen muss man doch nicht gleich weinen, sunny. :)
gondry ist ja auch fantastisch. wenn er nicht gerade im alleingang langfilme macht….
Ein Film wie „Man on the moon“ bewegt mich. Aber eine eher schlichte Stilübung in depressiv dreinschauen wie „Eternal Sunshine“ lässt mich doch kalt. Warum genau:
http://www.fuenf-filmfreunde.de/2006/07/27/eternal-sunshine-of-the-spotless-mind/
klar. frauenkino. wir lesen ja auch alle brigitte. ich geh jetzt mal, sonst krieg ich schlechte laune.
das war ja nicht herablassend gemeint. ich habe nur festgestellt, dass es wohl filme gibt, die für bestimmte zielgruppen attraktiver sind als für andere.
Die fhelende Nähe der Figuren zueinander, bzw. diese Unglaubwürdigkeit der Liebe ist ja genau der Punkt, warum sie sich getrennt haben. Das ist eben keine große Liebesgeschichte. Sie fangen einfach noch mal von vorn an.
mich versteht niemand…
@ batz: „man on the moon“ hab ich auch sehr gemocht.
ich verstehe deine filmkritik, ehrlich gesagt, überhaupt nicht, kann aber auch gar nicht so recht widersprechen, weil deine sicht auf den film meiner komplett diametral entgegengesetzt ist. da kann man wohl nichts machen. ich fand, chemie, schauspiel, dramaturgie, geschichte und anspruch passten ganz wunderbar zusammen.
@ ajo: die hälfte der menschheit als „zielgruppe“ zu bezeichnen, halte ich für gewagt. zumindest, wenn es nicht um tampons geht :P
Das Lovestories bei Frauen nunmal wesentlich besser ankommen und Romantic-Comedies ebenfalls, ist wohl ein Fakt. Die Heteros in meinem Bekanntenkreis gehen jedenfalls eher ihrer Freundin zuliebe in gewisse Streifen, als aus Eigeninteresse.
Klar es gibt immer Ausnahmen, aber es gibt eben „Frauenfilme“, also Werke die tendenziell eher das weibliche Publikum ansprechen, was nicht ausschließt, daß es auch Kerle gibt denen sie gefallen. Es gibt ja auch Männerfilme, also das Zeug wo alle fünf Minuten etwas explodiert und die Helden größere Brüste haben als die weibliche Nebenrolle. Das sagt in beiden Fällen nichts über die Qualität des einzelnen Werkes, wohl aber darüber wer sie mögen könnte…
Und mit der Brigitte-Referenz meinte ich Aussagen die auf Tiefsinnig getrimmt wurden, aber eigentlich nur mainstreamige Schwurbeleien sind. Ich hätte auch „Glückskeksweisheiten“ sagen können.
Fand ich persönlich nicht, dass da irgendetwas auf tiefsinnig getrimmt wurde. Die Realität dieser beiden Figuren war einfach zu blass.
sagen wir mal so: ich habe zum beispiel auch nichts dagegen, wenn ein film, den ich gut finde, „männerfilm“ genannt wird.
naja, und was die größe einer zielgruppe angeht, gibt es da glaube ich keine wirklichen einschränkungen. bsp: die gruppe der 14- bis 49jährigen dürfte weit mehr als hälfte der erdbevölkerung ausmachen.
„sand wird überschätzt“. wo bitte ist da der tiefsinn? das erschließt sich mir nicht. ich finde in dem ganzen film keine „glückskeksweisheiten“. ich finde ihn auch nicht depressiv. ich verstehe nicht, was du erwartest – den glänzenden helden mit seiner magersüchtigen, aber trotzdem hinreißenden freundin in einer wunderbaren beziehung?
hetero-männer in meinem bekanntenkreis sind glücklicherweise emanzipiert genug, um auch „eternal sunshine“ gut finden zu können.
„romantic comedies“ halte ich hingegen trotz meiner titten für ein verzichtbares genre, auch wenn es entspannend sein kann, sonntagsnachmittags, verkatert, wenn eh nichts mehr geht. aber dann auch nur, wenn hugh grant mit“spielt“.
ich muss jetzt trotzdem los, einen meiner lieblingsfilme gucken, für den ich ja gleich mal werben kann:
„the confessional“ von robert lepage. fantastisch. und keine liebesgeschichte :)
http://www.imdb.com/title/tt0112714/
don’t listen to the comments…
romantic comedies sind pfui!!!
@sunny
Das war wohl mein Problem mit dem Film: Warum soll als Zuschauer auf einen Neustart für die Figuren hoffen, wenn es keinen wirklichen Grund gibt das ausgerechnet diese beiden Zusammenkommen sollen? Mir fehlte da die wirkliche Chemie, die es braucht damit ich mitfiebere, wenn ein Paar durch eine Krise geht, wenn sich zwei Lieben es aber dennoch Probleme gibt. Wenn zwei Leute sowenig gemein haben wie die beiden und ihre Liebe eigentlich nur Lippenbekenntnis ist: Why even bother. Mein generelles Problem mit Gondry ist wohl auch, daß ich immer das Gefühl habe er nähme alles viel zu ernst und walzt Kur(z)filmideen auf Spielfilmlänge aus.
@Heidrun
Ich hatte durchaus den Eindruck, daß die Sand-Szene als poetischer Moment gedacht war. Zumindest wird er allgemein so wahrgenommen. Aber, was weiß ich schon ;) Ich find j aauch Amelie ganz ganz grauenhaft.
@Malte
*g* Hey nicht so schnell, ich war grade noch in der Überarbeitung
Bei Kurfilm dachte ich: „Toll, ein neues Wort.“
Und genau das ist der zweite Punkt. Es wird dem Zuschauer offen gelassen, ob er den beiden eine Chance geben wird können. Ich war auch immer versucht irgendwo diesen Moment zu suchen, ob es den nicht irgendwo gibt – am Strand, in der Bahn und so weiter habe ich aber etwas gesehen. Ganz unscheinbar. Vielleicht war ihre Liebe nur Lippenbekenntnis – is doch egal – aber sie haben es geglaubt.
Halte ich für O.K. – Kurzfilmideen auf Spielfilmlänge auszuwalzen. Science of sleep habe ich nicht gesehen.
Amelie findest du grauenhaft???
O.K.! Alles klar. Franzosenkino ist nicht deins, oder?
Kommt auf den Film an. Würd mich nicht per se als frankophilen Cineasten bezeichnen, aber es gibt Werke von Luis Malle, Godard, Truffaut, Chabrol die ich sehr gerne mag. Und „Pakt der Wölfe“ war schick.
Womit man mich scheuchen kann ist das Oeuvre von Eric Rohmer und ähnlich gelagertes Zeug.
Amelie kam mir jedoch nicht wirklich französisch vor sondern in seiner süßlichen-plakativen Kitschigkeit und der Holzhammerpoesie sehr Hollywoodig.
Ein Kritiker schrieb mal: „Es ist als würde man zwei Stunden lang mit rosa Zuckerwatte bewusstlos geprügelt“. Das trifft den Punkt, meiner Meinung nach sehr gut.
Amelie als Person ging mir ziemlich auf den Nerv und spätestens bei der Schitzeljagd hätte ich als Mann wohl die Flucht ergriffen und sie ihren autistischen Spielchen überlassen. Nennt mich Kaltherzig, aber sowas geht gar nicht.
Schau an. Rohmer habe ich bisher ausgelassen, vermutlich aus gutem Grund – wer weiß. „Pakt der Wölfe“ hat mich inhaltlich nicht interessiert.
Mal schauen, vielleicht hole ich das noch nach.
Amelie war defintiv sehr amerikanisch (irgendwo auch britisch, also das was die Briten denken, wenn sie Paris hören). Nichts was ein Franzose oder eine Französin in Paris wirklich tun würden. Aber das macht den reiz aus.
Auf den nerv ging sie mir nicht, aber ich hatte auch Angst, dass der Typ das nicht durchhalten würde – hat er aber.
Swimming Pool fand ich sehr gelungen.
Godard, truffaut und chabrol sind halt klassisches kino. malle – müsste ich schauen, ob ich etwas von ihm schon gesehen habe.
edit: ja – habe ich – fahrstuhl zum schafott, die liebenden, pretty baby, verhängnis….. (wenigenstens kann ich mir die titel merken)
„Au revoir les enfants“ von Malle ist auch sehr empfehlenswert. Da schmeiß ich sowohl „Schindlers Liste“ als auch „Das Leben ist schön“ für weg.
Ozon ist auch noch interessant. Aber sehr durchwachsen. Sitcom ist sehr nett, Tropfen auf heisse Steine bizarr und etwas anstrengend. Acht Frauen fand ich unglaublich langweilig und lahm, lauter Scene-Stealing Actricen, die dann doch recht unmotiviert in Emotionsausbrüche geschickt wurden und dazu die fadesten Musical-Momente jenseits von „Chicago“.
brrr, acht frauen war wirklich langweilig. ich suche gerade nach diesem einen film den ozon produziert hat – weisst du, wie der heißt?
kai: ich finde sexismus auch gut – du langweilige, armselige nichtskönnende, pantoffelmännersau.
*giggle*
Hm Film von Ozon produziert? Soviele sind das nicht, wenn man der imdb glauben darf: http://german.imdb.com/name/nm0654830/ Ist er da dabei?
Achja vier grandiose Franzosenfilme sind mir noch eingefallen: „Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss“ und „Tante Danielle“ von Étienne Chatiliez.
Und „Lärm und Wut“ und „Hass – Le Haine“
verwechsle ich da was? mir fällt der name des films gerade nicht ein. das ist so eine undergroundschrulle über einen in new york lebenden mann der seine geistig verwirrte mutter in der provinz besucht und filmt. dazwischen sind immer wieder super 8 aufnahmen aus seiner kindheit geschnitten. und das ist das grandiose an dem film gewesen – der schnitt!! thematisch war es teilweise gruselig, grenzwertig – weil ich gar nicht soviel privatleben fassen konnte,wollte. aber ich glaube doch, dass ozon das produziert hatte.
daankeschön für die französischen filme!
Achso du meinst Tarnation (http://german.imdb.com/title/tt0390538/). Der ist sehr gut, wenn auch nicht grade leichte Kost.
Mit dem hatte Ozon soweit ich weiß aber nix zu tun. Den hat Gus van Sant und John Cameron Mitchell (Shortbus) mitproduziert.
ja genau! gus van sant! ich hatte es verwechselt. danke.
ich muss ja nochmal in die bresche springen für die älternen italienischen arbeiterfilme. diese mitunter räudigen leeren fabrikszenen sind einfach unschlagbar.
von diesem bild habe ich eine bessere version von einem urlaub in dublin.
http://img484.imageshack.us/img484/3290/oscargeknutschesx2.jpg
Manchmal denke ich, der Steven Gätjen ist in Wirklichkeit der heimliche Sohn von Jörg Wontorra.
Weltklasse ist Spiegel Online im Artikel zum Oscar-Gewinn: „Korrektur: Im Text wurde Sebastian Kochs Freundin zunächst Antje van Cäse genannt. Der richtige Name lautet Carice van Houten. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.“
Antje van Cäse, das ist ganz ganz großes Kino. Da hat der Redakteur wohl gedacht:“Wie heißt noch mal die Freundin von dem Koch mit dem holländischen Namen? Na ja, setz ich erstmal einen Platzhalter und google das später, bevor ich den Text online stelle…“
fazit: sexismus ist gut und die franzosen sind besser als die amerikaner.
darauf einen dujardin.
geschüttelt. nicht gerührt.
Antje van Cäse, ich liege hier grade auf dem Boden :-))
Ok, ich hab’s mal nur überflogen, aber Eternal sunshine… ist einfach fantastisch, es gibt gute Romantic Comedies, insbesondere von den Farrelies oder wie die heissen und die Bezeichnung emanzipiert verbitte ich mir, für so nen Quatsch bin ich viel zu einfach gestrickt. Das war eine sehr langweilige Oscarnacht, deren Filme man nächstes Jahr vergessen hat, dieser ebenfalls nicht so besnodere Artikel passt da sehr gut zu. Und warum zur Hölle ist die Kommentarfunktion so beschissen langsam heute?
Überschriftenklau!
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?cnt=1083382
@ marcel weiss
wohl eher: naheliegend
bei „stasi is the new nazi“ kann ich dir übrigens auch nicht so beipflichten. gestern meinte ein freund von mir auch, dass deutsche filme im ausland ja nur interessnt wären, wenn es um die jüngere historie geht. ich glaube, „das leben der anderen“ ist wegen der überwachungs-thematik interessant, und wird nicht nur wegen der ddr-geschichte zur kenntnis genommen.
achherrjeh, malte. Das war doch nicht ernst gemeint :|
(auch wenn mir die massive Häufigkeit nicht bewusst war. Auch wieder lustig: wieviele dann das Offensichtliche breittreten müssen, auch wenn sie dafür die X-ten sind.)
ohjemine, ich habe das auch nicht ernst gemeint :)
„Hat Cameron Diaz Silikonbäckchen?“
dachte ich auch.
der hat aber winig Haare und einen Bierbauch :)
Hab im ersten Augenblick erst gedacht die Puppe auf dem Stein wäre ein echter Mann! :)