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David Bowie (1947 – 2016)

bowie

Und dann vermischen sich beim morgendlichen Duschen die Tränen mit Wasser und fließen den ganzen Körper entlang. Es fühlt sich immer auch etwas seltsam an, wenn man um einen Menschen trauert, den man nicht persönlich kannte, der Verstand bemüht sich um Realismus und Relativierung, doch der Körper gibt nach und zeigt, wie wichtig das Werk dieses Menschen für einen selbst war und ist.

Es ist zum Heulen. Die kulturellen Refugien, die letzten gebliebenen Konstanten, die verschwinden, nie waren sie wertvoller als in einer Welt, die um einen herum durchzudrehen und nur noch hässliche Gesichter zu kennen scheint.

Das Gute an Künstlerinnen und Künstlern ist: Sie sind unsterblich.
Und trotzdem leben wir jetzt in einer Welt ohne David Bowie, und das ist sehr traurig.

Hier gibt es einen tollen Nachruf von Marc Krebs zu lesen.
Unser Beileid geht an seine Familie und an Freundinnen und Freunde.

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Entscheide dich endlich, Deutschland [Updates]

UPDATE Da es in den Kommentaren teilweise mal wieder ausartet, lasse ich zwar aus dokumentarischen Gründen vorerst alles stehen, schließe aber die Kommentare bis mir etwas besseres, vielleicht witzigeres einfällt. Vielen Dank an alle, die sich bis hierhin zu Recht eingemischt und dem Unsinn widersprochen haben!

UPDATE 2 Bezüglich des unten im Text erwähnten S-Bahn-Vorfalls ermittelt jetzt der Staatsschutz und bittet um Mithilfe durch Zeuginnen und Zeugen. 


UPDATE 3 Die Kommentare sind wieder geöffnet, einige werden eingeweißt, mehr dazu hier.

UPDATE 4 Hier kann man im Rahmen der Aktion „Blogger für Flüchtlingespenden.

In den späten sechziger und frühen siebziger Jahren – als Deutschland noch geteilt war und es eine BRD und eine DDR gab, als die SPD noch eine sozialdemokratische Partei war und als die Gründung des Grünen-Vorläufers AL (Alternative Liste) in Westberlin noch ein paar Jahre dauern sollte – beschäftigten sich Menschen mit der Tatsache, dass Deutschland seine junge Vergangenheit keineswegs aufgearbeitet hatte, sondern dass stattdessen frühere Nazis weiterhin für den deutschen Staat arbeiteten, in den Behörden saßen, in den Unternehmen und in der Politik. Die Gründung der RAF basierte u.a. auf dieser Tatsache, in den Taten der terroristischen Vereinigung äußerte sich die Wut darüber in gewaltsamen Anschlägen und Morden.
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Die Kanzlerin im Monolog – #NetzFragtMerkel

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Auf der Website zur Kampagne „Gut leben in Deutschland“, deren Adresse die Kanzlerin im aktuellen Video-Interview mit LeFloid fälschlicherweise mit „gutleben.de“ angibt, ist zu lesen: „LeFloid hat Angela Merkel am Freitag Fragen der Netzgemeinde gestellt. Er sprach mit der Kanzlerin darüber, was jungen Menschen in Deutschland wichtig ist.“ Und man möchte ergänzen: „Und die Kanzlerin hat gezeigt, wie egal ihr das ist.“

Ich habe zum Ergebnis der Regierungskampagne #NetzFragtMerkel in meiner WIRED-Kolumne geschrieben, möchte aber an dieser Stelle noch ein paar zusätzliche Gedanken loswerden.
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Spreeblick macht: TINCON – Festival für digitale Jugendkultur

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Auf der diesjährigen re:publica haben Tanja und ich nach Monaten der Vorbereitung und Planung die TINCON präsentiert, eine „teenageinternetworkconference“, ein Festival für digitale Jugendkultur. Wir sind stolz wie Bolle (das sagt man in Berlin so), dass wir sogar schon einen Termin und eine Location haben:

Die erste TINCON wird vom 27. bis 29. Mai 2016 zu Gast im Haus der Berliner Festspiele sein!

Hinter der TINCON steht aber noch viel mehr als ein Event für Jugendliche, unter anderem nämlich der ebenfalls frisch gegründete Verein TINCON, der eure tat- und auch zahlkräftige Unterstützung braucht. Infos gibt es unter tincon.org, und wenn ihr dabei sein wollt, dann kann via betterplace gespendet und hier als Fördermitglied geholfen werden!

Wir sind derzeit etwas zu platt für viele weitere Worte, aber schaut euch doch einfach mal an, was wir auf der re:publica erzählt haben. Dann wisst ihr sicher besser, was wir vorhaben – wir freuen uns sehr auf euren Input und danken für jede Unterstützung!

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Publizieren ohne Website?

Ohne Zusammenhang: Eine Eule.

Vor einer Woche hatte ich in meiner Kolumne für WIRED Germany den Content-Verlagen ans Herz gelegt, ihre Websites einzustampfen. Auf diesen Artikel gab es einige spannende Reaktionen, die mich für die heutige Ausgabe zu weiteren Worten motiviert haben.

Anmerkungen / Kommentare / Ergänzungen können gerne auch hier stattfinden.

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YouTube und die Alten

johnny

Über einen Tweet von @mspro bin ich gerade auf den Text von Martin Pittenauer bei kleinerdrei.org gestoßen, in dem er sich (zusammengefasst – lest den Text einfach mal) mehr Vielfalt auf YouTube wünscht, damit es eben nicht immer nur um „die jungen Menschen“ dort geht. Martin führt ein paar ältere US-YouTuberinnen und YouTuber als gute Beispiele dafür an, dass man nicht unbedingt 22 Jahre alt sein muss, um tolle Videoformate anbieten zu können.

Da ich nicht mehr 22 bin, erwähnte mspro mich in seinem Tweet, und daher folgen hier ein paar meiner Gedanken dazu. Denn natürlich habe ich / haben wir schon oft darüber nachgedacht, Spreeblick auch verstärkt auf YouTube stattfinden zu lassen. Und es gibt Gründe dafür, warum das bisher nicht (mehr) passiert ist.
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Vive la liberté!

Wenn mir die Bilder vom sonntäglichen Trauermarsch in Paris, bei dem Millionen von Menschen unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Glaubens vereint auf die Straße gegangen sind, auch aus der Ferne etwas geben können, dann ist es wohl Hoffnung. Die Hoffnung darauf, dass so viele Menschen erkannt haben, dass die Eindämmung des Terrorismus gegen die Freiheit nur gelingen kann, wenn wir unsere demokratischen Grundsätze noch stärker als je zuvor zeigen und ausleben. Jede Änderung dieser Grundsätze, jede freiwillige Einschränkung unserer Freiheit bedeutet einen Teilsieg derer, die uns dieser Freiheit berauben wollen.
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Wenn du Blogs unterstützen willst …

Wenn du Blogs unterstützen willst,

dann tust du das am besten, indem du deine Freundinnen und Freunde zu diesen Blogs schickst, denn wie alle Medien leben auch Blogs von Aufmerksamkeit. Wenn du also irgendwo einen Link findest, der zu einem Blog führt, dann:
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Spreeblick-Podcast 330 (Verlosung!)

stern

Der neue Spreeblick-Podcast ist da!
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Weihnachtsrettung mit Spreeblick

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UPDATE Die Bücher werden weiterhin täglich versandt, eine Lieferung zum 24.12.14 können wir ab dem 23.12.14 jedoch leider nicht garantieren.

Alle Bestellungen, die bis Montag, 22.12.2014 um 10 Uhr, direkt bei uns aufgegeben werden, gehen noch am gleichen Vormittag zur Post. Da die bisherigen Sendungen am nächsten Tag angekommen sind, sollten unser Buch und/oder das Postkartenset also rechtzeitig zum Fest bei euch sein.
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Zum Zehnjährigen: Jamba Laya

Heute vor zehn Jahren erschien ein Spreeblick-Artikel über den Klingelton-Anbieter Jamba. Obwohl es später noch wesentlich erfolgreichere Artikel auf Spreeblick gab, war der Text und die darauf folgenden Reaktionen für dieses Blog sehr wichtig, denn mit diesen Zeiten wurde der Entschluss gefasst, Spreeblick weiter auszubauen. Aus Anlass des Jubiläums habe ich die Geschichte von damals aufgeschrieben, wie ich sie erlebt habe – falls mich meine Erinnerung trübt oder ich Wichtiges vergessen habe, freue ich mich über Anmerkungen und Erinnerungen in den Kommentaren.
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Gute Gaben 2014: Die Spreeblick-Geschenketipps (Updates mit Verlosung)

xmas

Es ist wieder soweit. Weihnachten, Zeit der besinnung…slosen Schenkerei! Und uns macht das auch noch Spaß!

Unsere Tipps aus den Jahren 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 und 2013 sind größtenteils und besonders im Bereich der ohnehin zeitlosen Buchtipps immer noch gültig, doch auch in diesem Jahr haben wir ein wenig gestöbert und ein paar Dinge gefunden, die uns gefallen. Und vielleicht ja auch euch.
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