Aimee Mullins ist Athletin, Schauspielerin und Model und sprach auf der TED Konferenz 2009 über ihre Designer-Prothesen, die sie einmal einer Bande Kinder zeigte und diese fragte, wie sie es schaffen könnte, über ein Haus zu springen. Eins der Kids antwortete, warum sie springen wolle, wenn sie gleich fliegen könne. Wunderbar.
(TED Direktlegs)
Wow. Sehr cool.
Shylock in diesem Zusammenhang anzuwenden, war mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Tolle Frau.
KIDS
Kinder,
welche aufgrund ihrer Geburt, eines Unfalls oder sich ergebenden Krankheiten
auf die Hilfe der Modernen Technik – sprich Prothesen – ihr ‚unbeschwertes‘
Leben in der Gemeinschaft weiter führen können.
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Nur mal so…
bevor auch ich noch ausraste.
@#711334:
Vielleicht ist es schon etwas spät für mich, aber irgendwie fehlt mir da mindestens ein Satzteil. Und der Sinn hat sich mir auch noch nicht so richtig erschlossen.
@Vanessa: mir hat sich auch um 21 Uhr der Sinn nicht erschlossen – an der Uhrzeit liegt’s wohl nicht
@Vanessa:
Dann spreche ich den Satz zu ende.
Aimee kann Körperbehinderten als
Vorbild helfen.
Und dann auch noch auf 12cm-Killerabsätzen, mit denen ich nicht bis zur Tür käme. Andererseits „designing your body“ bleibt wohl ein Privileg, das auch nicht für jeden erschwinglich ist.
@#711474:
Die ‚Teile‘ sind wohl für Kassenpatienten unerschwinglich.
Das habe ich nicht bedacht.
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Entsprechende Links zu benennen masse ich mir nicht an.
Da bitte ich die, die mit dem Thema vertraut sind um Sach-
dienliche Hinweise.
Danke
Die Frau ist wirklich toll. Die Bilder auch.
Eine Vorbildfunktion halte ich schon für wichtig, im Sinne von, dass Betroffene mal sehen können, was heute technisch und kosmetisch machbar ist, denn da hat sich natürlich vom Holzbein zum Carbonschaft schon einiges getan.
Was und wie oft eine Krankenkasse bezahlt, ist dann natürlich auch noch was ganz anderes.
Übertreiben sollte man ein »schau, der/die ist sogar Model oder Leistungssportler« auch nicht, weil auch nicht gerade jeder Ottonormalbürger im Vergleich mit einem Model oder Leistungssportler gut wegkäme, und wenn man vielleicht gerade einen krassen Schicksalsschlag erlitten hat, bei dem man physisch wie psychisch angeschlagen ist, das ganze vielleicht noch etwas schwärzer sieht. Denke ich.
Ist sicherlich eine sehr individuelle Sache und von Mensch zu Mensch recht unterschiedlich.
Interessant im Zusammenhang sicher auch der Leichtathlet
http://de.wikipedia.org/wiki/Oscar_Pistorius, der als doppelt Unterschenkelamputierter vielleicht 08 in Peking hätte starten können, hätte es im Vorfeld nicht Diskussionen gegeben, ob er mit seinen »High-tech-Prothesen« im Vorteil wäre — inklusive Verbot (was später widerrufen wurde).
Wobei auch hier zu sehen ist, dass es sich um eine absolute Ausnahme (im Sinne von Umständen in Verbindung mit sicher nötigem Talent) handelt.