Christiane Schulzki-Haddouti und Christoph Chorherr schreiben über das mögliche Ende des auch hier oft als Quelle genannten Futurezone-Magazins, einem Kind des ORF. derStandard.at schildert den Protest der Redakteure und fasst die Hintergründe zusammen:
Der Vorschlag, die „Futurezone“ einzustellen, ist Teil einer vorläufigen Einigung zwischen ORF und Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) zum ORF-Gesetz. Im Gegenzug dazu würden die Verleger einer Ausweitung der Online-Werbemöglichkeiten auf vier Prozent der Gebühreneinnahmen zustimmen. Der von der Regierung ausgearbeitete Gesetzesentwurf sah zwei Prozent als Deckel vor, was etwa dem Status Quo entspricht, also kein Wachstum zulassen würde.
UPDATE Hier geht es zur Petition.
Da sind doch Wesire des Wahns am Werk. Futurezone hat viele Dinge thematisiert, die bei anderen österreichischen Medien meines Eindrucks nach unter den Tisch fallen oder nur am Rande Platz finden. Die Gesellschaft digitalisiert sich und diejenigen, die das erklären können, werden vor die Tür gesetzt. Ein falsches Signal.
fässt zusammen? ist das österreichisch?
Erstaunlich, wie schnell die Axelspringerisierung voranschreitet. Das ist schade, denn auf futurezone.orf.at gibt es Informationen. Gute noch dazu.
@#763083: Nee, das war schlechter Deutsch. Ist korrigiert, danke!
@ajo
Ich würde mal raten, dass das einfach ein Rechtschreibfehler ist.
@ Team
Interessanter Beitrag, aber das ist ja nichts Neues hier ;).
Der ORF braucht einfach mehr Geld, auf Inhalte kann da verzichtet werden, hauptsache es gibt Fußball und Formel 1 *seufz*.