Mitte 2009 hatte Frank Westphal als Entwickler von Rivva schon einmal das Ende seiner Aggregationsplattform angekündigt, nun scheint jedoch das endgültige Aus gekommen zu sein.
Das Warten auf etwas mehr Hintergrundinformation zur Schließung hat bisher zu keinem Ergebnis geführt, wahrscheinlich soll und muss man einfach akzeptieren, dass das Projekt nicht mehr weiterzuführen war. Frank wird seine Gründe haben, sicher auch dafür, warum er zunächst nicht mehr zu seiner Entscheidung sagen möchte.
So bleibt uns nur ein weiteres Mal „Danke“ zu sagen für die Arbeit an und mit Rivva:
Danke.
Akzeptieren muss man es nur dann, falls er den Quellcode nicht veröffentlicht.
Das ist schade. Ich bin darüber auf viele gute Blogs und Themen gekommen. Im Grunde meine wichtigste Seite in letzter Zeit. Vor allem hat man dort den ganzen Blog-Gossip mitbekommen. So krieg ich gar nicht so recht mit, wer mit wem usw…
@#781264: Du meinst wohl „falls er den Quellcode veröffentlich“. Wie du auf die Idee kommst musst du mir aber schon mal erklären. Eine irgendwie geartete Verpflichtung zum veröffentlichen des Codes kann ich in keinem Fall erkennen.
@#781269: Nein, ich meine das genau so: Falls er den Quellcode nicht veröffentlicht, muss man akzeptieren, dass Rivva tot ist. Falls er ihn veröffentlicht, muss man das nicht akzeptieren, weil es dann eine Chance gibt,weiter zu machen.
Eine spezifische Verpflichtung sehe ich nicht. Proprietäre Projekte sterben nun einmal, wenn die kontrollierende Entität keine Lust / kein Geld / keine Backups hat. Aber: Das Freigeben von Quellcode ist die einzige Möglichkeit, anderen die Gelegenheit zu geben, das Projekt weiter zu führen. So einfach ist das.
Gibt es denn in Deutschland keine Geldgeber, die hier investieren wollen. Muss immer alles aus den USA kommen um trendy und der nächste Big Deal zu sein.
Bitte weitermachen, gute Ideen sollten nicht so offline gehen, bevor nicht der Versuch unternommen wurde, das fertige Produkt am Markt zu plazieren.
@#781275: Nun, man könnte einfach eine Facebookgruppe ins Leben rufen, die sich entweder darum bemüht, dass rivva weiterexistiert, oder dass Herr Westphal forks zulässt.
Natürlich kann man ihn auch via eigener Website kontaktieren und losbetteln, was Ich wiederum angebracht finde.
@#781306: Ich lachte sehr, als ich
las. Mach doch.@#781321: Mail an Herr Westphal ist gesendet worden, in der nachgefragt wird, ob das Rivva-Logo oder Teile von diesem durch eine Facebookgruppe verwendet werden darf.
Ansonsten wird eben ein eigenes Logo erschaffen.
Eben eine Mail von Herr Westphal erhalten.
„Pure Zeitverschwendung :( Glückauf!“
Tja, dann wohl adieu.
@#781324: Erschaff mal lieber eigenen Quellcode.