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#BuyTwitter [More updates]

https://vimeo.com/187922413

Ok, let’s do this! Help us spread the word on Twitter, Facebook, Instagram, Snapchat, in your blogs: wearetwitter.global Please use the hashtags #WeAreTwitter and/or #BuyTwitter. Thank you!

I’m gonna keep this in English since the whole thing is pretty international by now.
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YouTube Music Key

(null)

Vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich über den kommenden Musik-Streamingdienst von Google bzw. YouTube geschrieben und über einige Streitereien hinter den Kulissen.

Damals dachte ich noch, der Spotify-ähnliche Service würde „Music Pass“ heißen. Inzwischen weiß ich, dass der korrekte Name YouTube Music Key ist, und ich habe für Wired.de ein Update über das geschrieben, was da auf uns zukommt. Und warum wir vielleicht bald für YouTube Geld bezahlen werden.

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Was bringt Facebook-Werbung?

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Als ich mein Kurzgeschichten-Buch einige Tage vor Weihnachten auf den Markt gebracht habe, dachte ich: Ach, schalt‘ doch mal Werbung! Davon hält man ja in letzter Zeit so viel!
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Ello World

ello

Ich kenne Paul Budnitz nicht, aber aus der Ferne ist er mir sympathisch. Er produziert für mein Budget viel zu teure, aber sehr schicke Fahrräder, ist der Kopf hinter kidrobot und hat nach den Machern von Diaspora als einer der Ersten die Eier gehabt, einfach mal zu versuchen, einen Facebook-Konkurrenten zu basteln. Weil er Facebook nicht besonders mag.

Hello Ello.
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Wie YouTube das andere Spotify werden will und warum das nicht jedem gefallen könnte

busking

Dass Google mit YouTube einen neuen Abonnenten-Musikservice starten will, der dem Modell von Spotify sehr ähnlich sein soll, ist bekannt. Genauso wie die Tatsache, dass dieser Start 2013 noch nicht stattfand. Vielleicht wird es ja was in diesem Jahr, vielleicht schon im Sommer, und vielleicht wird das neue Produkt dann Music Pass heißen.

Vielleicht werden aber nicht alle Songs bei diesem Dienst erhältlich sein. Gerüchten zufolge gibt es hinter den Kulissen einigen Unmut bei den Indie-Labels, die sich u.a. bei der Digitalrechteagentur Merlin sammeln, denn angeblich bietet YouTube den Labels als Vergütung für Streams oder Plays weniger als die Hälfte dessen an, was Spotify momentan zahlt. Zudem möchte YouTube die Auszahlungen vom eigenen Werbeumsatz abhängig machen, bezahlt werden soll also nur, wenn YouTube auch genug Werbung verkauft hat – was auch immer das bedeutet. Viele Indie-Labels wollen das nicht mitmachen und haben daher wohl die von YouTube benötigten Verträge noch nicht unterzeichnet.

Anders sieht es bei den Majors aus, den großen Playern im Musikgeschäft. Vivendi SA (früher Vivendi Universal) soll an Bord sein, Sony und Warner ebenfalls. Denn selbst, wenn von YouTubes neuem Dienst nur wenig an die Labels und damit auch an die Künstler geht, fließt an die Majors jede Menge Geld.

Irrsinnige Summen rauschen durch die Gerüchteküche. Über eine Milliarde Dollar soll Google als Vorschuss für kommende Umsätze der nächsten fünf Jahre an Universal/Vivendi zahlen, mehr als 400 Millionen an Sony, über 200 Millionen an Warner. Alles Gerüchte, wie gesagt, doch die Größenordnungen könnten stimmen. Und so könnte es passieren, dass die Großen Verträge unterzeichnen, die den Kleinen nicht geheuer sind.

Denn wenn die Gehälter von CEOs der Big Player umsatzabhängig sind, sorgen ein paar hundert Millionen für ein feines Taschengeld in der Chefetage.

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Spotify-Playlists: Musikmoderation digital

Nachdem mein Artikel über Einnahmen aus dem digitalen Musikbereich jede Menge Interesse geweckt hat, wird es ein paar Updates zum Thema geben. Heute soll es um Playlists bei Spotify und anderen Streamingdiensten gehen, die mittlerweile eine markt- und somit verkaufsbeeinflussende Stellung erreicht haben.
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Ein austauschbares Werbevideo

dissolve

Als Kendra Eash ihren Text „This is a generic brand video“ für McSweeneys generell sehr lesenswerte Rubrik „Internet Tendency“ verfasste, löste sie nicht nur bei Leserinnen und Lesern große Begeisterung mit ihrer Treffsicherheit aus, sondern auch bei der Agentur „Dissolve“.
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YouTube-Video oder Livestream gesperrt? Netflix läuft nicht? Probiert mal Tunnelbear.

tunnelbear

Viele YouTube-Videos laufen in Deutschland bekannterweise nicht, und auch andere Onlinedienste sind mit einem Internetzugang aus Deutschland nicht nutzbar. Wer es bspw. geschafft hat, sich einen (kostenpflichtigen und auch nicht ohne Weiteres anlegbaren) Netflix-Account zuzulegen, der kann mit einer deutschen IP trotzdem nicht auf das Programm zugreifen. Und auch der gerade auf Twitter und Facebook verbreitete Livestream aus Kiew funktioniert in Deutschland nicht.

Um diese Problemchen zu umgehen, muss der eigene Rechner, das Tablet oder Smartphone so tun, als wären sie bspw. in den USA mit dem Internet verbunden. Dies kann man mittels eines VPN, eines Virtual Private Networks erreichen, eine völlig legale Vorgehensweise, die aus anderen Gründen in vielen Unternehmen eingesetzt wird. Der eigene Rechner stellt dabei zunächst eine „getunnelte“, quasi direkte Verbindung zu einem bestimmten Server bzw. Gateway her, und erst dieser Server gilt dann als euer „Startpunkt“ ins Internet. Stellt euch ein langes Kabel von eurem Rechner zu diesem Server vor. Steht der Server in den USA, ist man von dort aus Netznutzer.

Es gibt bereits unendlich viele VPN-Anleitungen im Netz, Auskennerinnen und Auskenner bekommen das alles alleine und ohne zusätzliche Kosten hin, da wir aber nicht alle Auskenner sind und vielleicht auch nur wenig Zeit zum Basteln haben, stelle ich euch aus aktuellen Gründen hier eine sehr einfache und immerhin kostengünstige kommerzielle Lösung vor: Tunnelbear.
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Zehn Jahre WordPress

wp_cake
wp_cake by Simon Dickson’s wife

Beim Lesen einiger Glückwünsche an WordPress, jenes Blogsystem, auf dem auch Spreeblick läuft und das gerade Geburtstag feiert, speziell aber nach der Lektüre von Matt Mullenwegs Post zum Zehnjährigen seines Babys, das fiel mir auf, dass ich nicht nur ganz schön lange Sätze formulieren kann, sondern auch, dass ich WordPress tatsächlich seit der Geburt des Systems nutze und nicht nur deshalb sagen möchte:

Happy Birthday, WordPress.
And:
Thank you, Matt.

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Ein Jahr Spotify: Fragen? Fragen!

UPDATE Das Interview ist jetzt online.

Eigentlich bieten sie eine Art Kulturflatrate, die Musik-Streaming-Services wie Juke, Rdio, WiMP, Simfy und der aktuelle Platzhirsch Spotify. Wenigstens im musikalischen Bereich. Und trotz vieler noch bestehender Lücken in den Repertoires der einzelnen Dienste kenne ich keinen Musikfreund, der nicht begeistert ist von der Möglichkeit, jede Menge Musik zum Festpreis hören zu können und dabei sicher zu sein, dass Urheber und Künstler etwas vom Umsatz erhalten und dem Nutzer keine Abmahnungen ins Haus flattern.
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Wikipedia redefined

wikipedia_redefined

Die Agentur NEW! aus Litauen hat sich das derzeit furchtbare Layout und Design der Wikipedia vorgeknöpft und alles neu gemacht: Wikipedia Redefined wirkt dabei so überzeugend und durchdacht, dass man sich wünscht, die Wikimedia Foundation würde noch heute den Auftrag zur Umsetzung erteilen.

[via]

UPDATE Der Wikimedia-Senior-Designer Brandon Harris antwortet. (Dank an Raketentim für den Link!)

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Sing me an app

Internet-Firmen, Startups, Social Networks – Software-Hersteller also – produzieren längst mehr als technische Leistungen. Startups sind die neuen Bands, und Apps sind ihre Songs. Und die Popkultur des Netzes ist emotional so umstritten wie sonst nur die Musiklandschaft.
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