Archiv

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Animation: Du bist Terrorist

Eine Animation von Alexander Lehmann, der unter anderem auch am Alien-Rassismus-SciFi-Film „žDistrict 9“ mitarbeitet (hier der Trailer). Der Clip versteht sich im Jahr 2009, in dem Netzsperren und Vorratsdatenspeicherung Realität sind und werden, als Antwort auf die „žDu bist Deutschland“-Kampagne, die 2005 startete. Video nach dem Klick.
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Drei Videos zu Iggy Pops „žKing of the Dogs“

Iggy Pop hat zu seinem neuen Song „žKing of the Dogs“ eine kleine Youtube-Spielerei produzieren lassen, die die klickbaren Felder in den Videos nutzt. Eigentlich sind es ja nur drei verschiedene Musikvideos, die sind aber in der Tat sehr schön geworden, in allen drei Video streunt ein Stop-Motion-Hund durch die Stadt und ist mal angezogen wie ein Businessman, wie ein Bauarbeiter oder wie ein Punkrocker. Und alle drei tragen zunächst das Wolfskostüm aus „žWhere the wild things are“. Die Videos nach dem Klick.
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Coldplays „žLeftRightLeftRightLeft“-Livealbum für lau online

Coldplay verschenken auf ihrer Website gegen die Angabe einer E-Mail-Adresse ihr neues Livealbum „žLeftRightLeftRightLeft“, was sie damit begründet haben, dass ihre Fans ja wegen der Wirtschaftskrise sowieso kein Geld hätten. Feiner Zug. Nachdem die Website gestern Nachmittag down war und dann schließlich der Download ein paar Stunden dauerte, habe ich das Album grade eben innerhalb einer Minute unten gehabt.

Coldplay – LeftRightLeftRightLeft (via Nico)

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Kunst aus Google-Ads

„žGlads“ ist eine Serie von drei großformatigen Prints des Künstlerkollektivs aa-nn-dd, deren Motive sich aus Google-Ad-Pixeln zusammensetzt. Dazu haben sie per Skript Bilder unter CC-Lizenz mit passenden Keywords und den dazu geschalteten Anzeigen abstrahiert. Klingt interessant, auf so ’ne Art.

Glads (via Creative Review)

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Morrissey Tribute Album

Anlässlich des 50sten Geburtstages of the Moz haben die Music Sluts ein paar Indie-Künstler eingeladen, Coverversionen von Smiths und Morrissey-Songs aufzunehmen, die sie auf ihrer Website bis zum 28. Mai veröffentlichen.

You have never been in love
until you’ve seen the stars
reflect in the reservoirs.

TMS ♥ MOZ (via Macelodeon)

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Remix The Streets

Der Herr Skinner hatte neulich angekündigt, drei Tracks an drei Tagen per Twitter zu verschenken. Daraus sind jetzt insgesamt schon zehn Songs geworden, inklusive eines Schnellschusses mit Schweinefiebercontent und Zombie-Video (<-- schamloser Link auf dieses seltsame andere Weblog) und jetzt macht der Herr eine Remix-Aktion, bei der man einen Song hören, die Audiospuren runterladen und den eigenen Remix hochladen kann. Und auf seinem Weblog veröffentlicht er ständig neue DJ-Mixe namens Skinimix. Der Skinnermike, man muss ihn einfach gern haben.

(via Testspiel)

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House of Pain vs. Klezmer

Ich habe ja mit dem meisten Hip Hop-Output nicht sehr viel am Hut, aber das Mashup nach dem Klick, in dem „žJump around“ von House of Pain auf die Amsterdam Klezmer Band trifft, ist absolut großartig.
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Wie man die alte Enterprise wie die neue aussehen lässt

J.J. Abrams hat Star Trek im Reboot der Filmreihe einen längst fälligen, neuen Anstrich verpasst und auch wenn Trekkies weltweit eher „žAch nö“ statt „žHach toll“ rufen (so zum Beispiel auch Batzman bei den Filmfreunden im Review), ich fand den Film toll, auch wenn das Drehbuch teilweise hanebüchene Haken schlägt. Ich meine: Spock schießt Kirk in einer Kapsel auf einen zufällig vorbeikommenden Planeten, wo er sich vor Cloverfield-Monstern in eine Höhle flüchtet und trifft dort auf — Spock aus der Zukunft? C’mon!

Egal, guter Film, den man aber auch billiger hätte haben können. Einfach ein paar Lens Flares über die alte Enterprise gelegt und gut is‘. Video nach dem Klick.
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Making of Pinball Sounds 1979

Hier ein (zwar altes, aber relativ ungesehenes und vor allem –>) sehr schönes Video mit Suzanne Ciani, die Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Soundeffekte des Xenon Pinballs entwickelte. Tolle acht Minuten voller Retrotech und komischer Geräusche. Viel mehr zum Making of der Pinball-Sounds gibt’s hier, Video nach dem Klick.
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Typo-Animation: F is for Fail

Hier ein kleiner, feiner Typo-Animationshort von Brent Barson, in dem er negative und positive Wortpaare einander gegenüberstellt und sich so durch das Alphabet des Designprozesses hangelt. Video nach dem Klick oder hier in größer und besserer Qualität.
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Google-Mäh

Man verzeihe mir die etwas infantil wirkende Überschrift, die im Kontext allerdings tatsächlich Sinn ergibt: Google hat, statt benzinbetriebener Rasenmäher, die laut durch die Gegend fahren, hässlich anzusehen sind und dabei die Umwelt verschmutzen, eine Schafs Ziegenherde samt Hirte gemietet, die nun eine Woche lang den Rasen stutzen werden. Google-Mäh eben.

This spring we decided to take a low-carbon approach: Instead of using noisy mowers that run on gasoline and pollute the air, we’ve rented some goats from California Grazing to do the job for us (we’re not „kidding“). A herder brings about 200 goats and they spend roughly a week with us at Google, eating the grass and fertilizing at the same time. The goats are herded with the help of Jen, a border collie. It costs us about the same as mowing, and goats are a lot cuter to watch than lawn mowers.

Mowing with goats (via Core77)

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Google Chrome-Shortmovies

Google hat elf Motiondesign-Studios damit beauftragt, ein paar Kurzfilme über einen Browser namens Chrome zu produzieren. Nach dem Klick der Clip von Motion Theory, die anderen zehn Animationen gibt es hier.
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