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Musikmarketing am Beispiel von League of Legends und Imagine Dragons

lol

Über 15 Millionen (aktuell 15.249.879) mal wurde der unten folgende Trailer für die „2014 World Championship“ von League of Legends auf YouTube bereits angeschaut. Geschätzt die Hälfte der Abrufe könnte dabei auf das Konto unserer Söhne gehen, deren Begeisterung für den Spot ich sogar nachvollziehen kann. „Episch“, in der Tat.
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Wie man mit mobiler Werbung Kinder ausraubt

flappy bird ad

Der Titel trifft es eigentlich nicht ganz, denn bezahlen tun am Ende wohl eher die Eltern. Dennoch dürfte die hier vorgestellte Art von Abzocke durch mobile Werbung besonders Kinder und Jugendliche treffen. Aber der Reihe nach:

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Skrillex veröffentlicht sein neues Album „Recess“ in einem Smartphone-Spiel

skrillex

Die Dubstep-Ikone Skrillex kommt drei Jahre nach „Bangarang“ mit einem neuen Album. Die Songs von „Recess“ gibt es derzeit aber nur innerhalb der kostenlosen App „Alien Ride“ zu hören, ein eher krudes Ballerspiel im 80er-Jahre-Stil. Das Bemerkenswerte daran ist: In der App-Beschreibung gibt es keinerlei Hinweise auf Skrillex.

In den Kommentaren zur Android-Version häufen sich Absturz-Beschwerden beim Versuch, das Album zu streamen (und darüber, dass das Spiel schlecht sei …), bei iOS aber weisen die Augenzwinkerer auf Erfolg hin.

[via]

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The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy Game – 30th Anniversary Edition

dontpanic

Zuerst hatte ich hier ellenlange Erklärungssätze getippt, aber das ist ja Quatsch. Der Titel sagt bereits alles, bitte hier entlang:

The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy Game – 30th Anniversary Edition

Und für die Youngsters gibt es noch ein paar Links:

Infocom, Per Anhalter durch die Galaxis.

Mehr Textadventures von Infocom kann man hier spielen, wenn Java läuft.

[via]

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Die unglaubliche Geschichte von Flappy Bird. Und wie man das Spiel trotz seines Endes noch bekommt.

flappybird

Bleiben wir doch noch mal kurz bei Apps und Games. Wenn ihr dachtet, die Erfolgsgeschichte rund um Threes sei außergewöhnlich, oder wenn ihr euch darüber wundert, dass eure Kinder ihr komplettes App-Guthaben für Juwelen in Clash Of Clans verballern (und damit beim Hersteller des Spiels für rund 20 Millionen Dollar Umsatz pro Monat sorgen), dann kennt ihr die Geschichte rund um Flappy Bird noch nicht.
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Threes: One App to rule them all

threes

Ich bin ja auf dem Smartphone eher der Casual Gamer. Die einzelnen Sessions müssen schnell zu spielen sein, alternativ gehen auch rundenbasierte Spiele, am liebsten sind mir Games, die völlig frei von Zeitlimits sind. Zuviel Action und Gefuchtel oder gar Clans brauche ich nicht. Mit Bejeweled ging es los (hier auch im Browser spielbar), viele weitere kleine Games habe ich getestet, irgendwann bin ich auf Angry Words (später aus Gründen in Aworded umbenannt worden), also Scrabble hängengeblieben, hier und da mal eine Runde Quizduell, wo ich sogar in einer Frage auftauche, meine Karriere hat also ihren Höhepunkt erreicht.

Und seit vier Tagen spiele ich Threes. Und mache fast nichts anderes mehr. Threes (die Website ist derzeit nicht zu erreichen, das Game gibt es bisher nur für iOS) vereint in Perfektion alles, was ein gutes Casual Puzzle Game auszeichnet, es ist einfach zu erlernen und schwer zu meistern, die Balance zwischen Frustration und Motivation ist genau so ausgeglichen, dass man nach jeder Runde „nur noch eine weitere“ spielen will (und auch spielt), die Jagd auf einen neuen Highscore ist zwar selten, aber häufig genug erfolgreich, und wie lange eine Runde dauert, entscheidet man selbst.

Anders gesagt: Das Spiel ist die Pest, eine Droge, bei der man seine gesamte Selbstdisziplin aufbringen muss, um die Finger davon lassen zu können. Fangt lieber gar nicht erst damit an, falls ihr in den nächsten Tagen irgendetwas Produktives schaffen wollt.

NICHT KLICKEN! iTunes-Affiliate-Link zu Threes (€ 1,79)

(Mein aktueller Highscore ist oben zu sehen, Tanja hat aber schon knapp 10.000 geschafft, und auch fünfstellige Scores wurden schon vermeldet. Amerikanische Wissenschaftler haben außerdem herausgefunden, dass der höchste erreichbare Score bei 8.503.056 oder auch 2.922.942 liegt.)

Falls ihr schon dranhängt: Her mit euren Scores in den Kommentaren!

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IMPETUS: Game Over

impetus

Von IMPETUS hatte ich bei Superlevel gelesen. Das Nicht-Spiel, bei dem es darum ging, eine fiktive Person vor dem Dahinscheiden zu retten, indem eine Besucherin oder ein Besucher der Website vor Ablauf von weiteren 10 Sekunden einen Button klickt, lief über 42351 Sekunden lang, also fast 706 Minuten oder auch knapp 12 Stunden. Das Spiel mit der Vergänglichkeit im Netz ist damit vorbei.

UPDATE Hendrik weist darauf hin, dass das Spiel keineswegs vorbei ist, weil niemand mehr geklickt habe. Stattdessen waren es viel zu viele, weshalb der Hoster der Site dem Ganzen ein Ende setzte.

UPDATE 2 Hier gibt es Details.

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Gelangweilt auf YouTube?

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Gelangweilt auf YouTube? Dann einfach mal das gerade laufende Video anhalten und „1980“ auf der Computer-Tastatur tippen.

[Hab‘ ich bei Facebook geklaut]

Bonustrack Gelangweilt auf Google? Dann einfach mal „zerg rush“ ins Suchfeld eintippen.

[Hab‘ ich bei meinem Sohn geklaut]

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Spaß am Gerät: GeoGuessr

GeoGuessr

Du wachst mitten auf einer Straße auf, irgendwo auf der Welt. Um dich herum: Ödnis, in der Ferne einige Berge. Die Sonne scheint, doch es scheint kalt zu sein. Ein paar Meter weiter: ein Straßenschild. Sehen so die Schilder in Europa aus? In den USA? In Australien? Da, ein Auto kommt dir auf der gegenüberliegenden Fahrspur entgegen, die Fahrerin scheint ein Kopftuch zu tragen, kann dies vielleicht ein Hinweis auf deinen Aufenthaltsort sein? Oder war das gar kein Kopftuch, gar keine Fahrerin? Hat dich dein müdes Auge getrübt? Und wieso sind die Fenster dieser Hütte so groß? Australien fällt aus, dort fährt man schließlich auf der linken Fahrspur … oder? Du läufst weiter geradeaus, suchst nach weiteren Hinweisen, doch du kannst nur raten …

Schwieriger, als man denkt, mehr Spaß, als man glaubt:
GeoGuessr – Let’s explore the world

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Minecraft, Gronkh und Söhne


Dan Bull: Minecraft Epic Rap

Unsere Söhne kämpfen seit einigen Wochen täglich um jede zusätzliche Minute Computerspielzeit. Vereinzelt wird dabei sogar zu solch extremen Waffen wie „Hilfe im Haushalt anbieten“ gegriffen, und das will was heißen.

Der Grund dafür ist Minecraft, ein Spiel des schwedischen Entwickler-Teams um Notch (Markus Persson), das sämtlichen anderen elektronischen Spielen in unserem Haus den Rang abgelaufen hat, und das, obwohl es bis zum 18. November 2011 etwa ein Jahr lang nur als Beta-Version erhältlich war (hier gibt es einen älteren Spreeblick-Artikel zu Minecraft).

Minecraft ist dabei in der Welt der Videogames ein Phänomen für sich: In einer groben Pixel- bzw. Block-Welt, die völlig gegensätzlich zum grafischen Realitätswahnsinn anderer aktueller Game-Titel verläuft, können sich Spieler beinahe endlos austoben, im Online-Modus auch mit- oder gegeneinander antreten, eigene Welten kreieren und dabei immer neue Möglichkeiten entdecken. Doch dies soll nicht Thema dieses Artikels sein, vielmehr fasziniert mich die Welt um das Spiel herum, denn sie ist eines der vielen Beispiele für eine Online-(Jugend-)Kultur, die auf die herkömmlichen, den Eltern bekannten Verbreitungsmedien wie TV, Print oder gar eigens kreierte Werbung völlig verzichtet und dennoch ein Millionenpublikum erreicht. Und noch dazu ein zahlendes: Bisher haben schon über vier Millionen Menschen eine Minecraft-Lizenz zum Preis von bis zu 20 Euro gekauft.
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Verlosung: Abos für GEE Display

gee cover

Ich hielt ja die GEE immer für das beste Game-Magazin in Deutschland, aber mit mir allein als regelmäßigen Käufer konnte man offenbar kein Heft finanzieren. Und so beschloss die Mannschaft vor einiger Zeit, digitaler zu werden und mit GEE Display aufs iPad zu wechseln.

Zur Feier der ersten englischsprachigen Ausgabe – und weil sich außerdem unser Teilzeit-Autor und Superleveller Fabu um das GEE-Blog kümmert, wir somit also auf beinahe CDUesken Filz zugreifen können – gibt es nicht nur einen UNITY Contest, sondern auch fünf kostenfreie GEE-Display-Abos fürs iPad über je drei Monate für euch.
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Assassin’s Creed – The Movie

Es war eine Frage der Zeit, bis der Videospielklassiker „Assassin’s Creed“ als Spielfilm umgesetzt wird – und der erste Trailer von mega64 ist an detailverliebter Umsetzung voller Special Effects und überzeugender Stunts nicht zu übertreffen.

[via]