Suchergebnis für 'ipad'

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And U2, Apple?

Über die neuen Apple-Produkte wurde wie immer nach der Vorstellung sehr viel geschrieben von sehr vielen Menschen, die die Geräte noch nie in der Hand hatten, geschweige denn ausprobieren konnten. Der Vollständigkeit halber mache ich die kurze Runde:

1) iOS 8 ist prima.
2) Größere iPhones sind eigentlich Mist, betrachtet man speziell das 6+ aber als kleineres iPad und beachtet, dass manche von uns inzwischen mehr mit einem Smartphone o.ä. arbeiten als mit einem Laptop oder, haha, einem Desktop-Rechner, geht die Sache vielleicht doch auf. Mal abwarten, wie sich die Dinger mit einer Hand bedienen lassen.
3) Die Apple Watch wird besonders mit den vermutlich sehr teuren Varianten am Markt funktionieren, Apple hat nämlich a) erkannt, dass eine Armbanduhr in erster Linie Luxusgegenstand und Schmuckstück ist und b) auf spezielle, bei anderen Smartwatches fehlende Funktionen geachtet. Pulsschläge und Mini-Scribbles statt SMS werden Menschen auf eine neue Art kommunizieren lassen. Meine Prognose: Wir werden die Dinger lieben, Stars und Sternchen werden nicht mehr ohne gehen.

Natürlich kann man tolle Gadgets in Zeiten der Totalüberwachung aber sowieso nur noch mit einem gleichzeitigen Magengeschwür feiern. Da ich kein Magengeschwür will, feiere ich nicht, sondern gehe auf einen anderen sehr diskussionswürdigen Teil der Präsentation ein: Die Apple-Kooperation mit U2.
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Die unglaubliche Geschichte von Flappy Bird. Und wie man das Spiel trotz seines Endes noch bekommt.

flappybird

Bleiben wir doch noch mal kurz bei Apps und Games. Wenn ihr dachtet, die Erfolgsgeschichte rund um Threes sei außergewöhnlich, oder wenn ihr euch darüber wundert, dass eure Kinder ihr komplettes App-Guthaben für Juwelen in Clash Of Clans verballern (und damit beim Hersteller des Spiels für rund 20 Millionen Dollar Umsatz pro Monat sorgen), dann kennt ihr die Geschichte rund um Flappy Bird noch nicht.
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Gute Gaben 2013: Die Spreeblick-Geschenketipps – mit Geschenken für euch! (Update)

christmas

UPDATE Am Ende des Artikels findet ihr jetzt die Gewinnerinnen und Gewinner!

Spenden tun wir ganzjährig, und unser Lächeln und unsere Liebe sind natürlich mehr wert als jedes Produkt. Und wir haben sowieso bereits alles, was wir brauchen. Aber Hand aufs Herz: Es macht zur Weihnachtszeit schon auch Spaß, etwas Verpacktes zu verschenken. Oder sogar etwas geschenkt zu bekommen!

In der zeitknappen Tradition von 2009, 2010, 2011 und 2012 empfehlen wir euch folgend einige unserer Meinung nach gute Dinge für den Konsumrausch ohne Reue und für alle die, denen das Basteln nicht liegt. Außerdem: Geschenke für euch!

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Interviews und Updates zum eBook „I live by the river!“

I live by the river!

Nach dem Klick folgen eine kleine Linksammlung und ein paar Updates in eigener Sache, denn in den vergangenen Tagen habe ich Interviews gegeben zu meinem eBook „I live by the river!“ (das jetzt auch eine eigene Facebook-Seite mit noch viel zu wenigen Fans hat):
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I live by the river! – 15 Geschichten

I live by the river!

Mein erstes eBook ist da, kostet € 0,99 und ich möchte, dass ihr es alle kauft!

Dabei geht es nicht allein um Ruhm und Moneten, sondern auch um ein Experiment. Aber der Reihe nach:
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Verlosung: Abos für GEE Display

gee cover

Ich hielt ja die GEE immer für das beste Game-Magazin in Deutschland, aber mit mir allein als regelmäßigen Käufer konnte man offenbar kein Heft finanzieren. Und so beschloss die Mannschaft vor einiger Zeit, digitaler zu werden und mit GEE Display aufs iPad zu wechseln.

Zur Feier der ersten englischsprachigen Ausgabe – und weil sich außerdem unser Teilzeit-Autor und Superleveller Fabu um das GEE-Blog kümmert, wir somit also auf beinahe CDUesken Filz zugreifen können – gibt es nicht nur einen UNITY Contest, sondern auch fünf kostenfreie GEE-Display-Abos fürs iPad über je drei Monate für euch.
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Ich war dann doch noch auf der IFA

3d
3D: Flachschichtenfernsehen.

Für uns Westberliner Steppkes war die „Internationale Funkausstellung“ früher™ Pflicht, mindestens an einem Tag nach der Schule musste man die Fahrt zum Messegelände antreten, um in erster Linie teure Technik anzugrapschen, tütenweise Kataloge und Aufkleber mit nach Hause zu schleppen und mit etwas Glück einen Halbprominenten aus nur zehn Metern Entfernung zu sehen. Was eine Messe außerhalb einer Kirche zu suchen hat und warum man etwas ausstellt, das man nicht sehen kann, war uns zwar unklar, aber Hey! Kataloge! Aufkleber!

Als Erwachsener legte sich die Lust auf noch mehr Papiermüll dann merklich, doch nun, nach jahrelanger IFA-Abstinenz, habe ich einen Heranwachsenden zuhause, der mich plötzlich fragte: „Gehst du mit mir zur IFA?“ Und natürlich antwortete ich: „Au ja! Lass uns tütenweise Kataloge und Aufkleber holen und teure Technik angrapschen! Und vielleicht sehen wir jemanden, den ich nicht kenne, weil ich nicht mehr fernsehe!“ So macht man sich als Vater beliebt.
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Thank you, Steve.

Steve Jobs tritt, und ich schaue zurück.

smiling mac

„Macintosh Emulator“ stand auf einer der handbeschrifteten Disketten in der Kiste, die mir Marc als eine Art Starter-Set für meinen ATARI ST mitgegeben hatte, den ich wegen seiner eingebauten Midi-Schnittstelle hauptsächlich zum Musikmachen nutzte.

Ich war nie der C64-Typ, das Ding war mir zu klobig und unsexy, ich stand auf den ATARI. Und bin heute noch davon überzeugt, dass C64-sozialisierte Computernutzer später zu Windows oder Linux tendierten, während wohl nicht wenige ATARI-Freaks beim Mac landeten, denn ob des von Apple abgekupferten GUI des ATARI fiel der Umstieg leicht.

Ich war Anfang 20 und wusste weder, was „Macintosh“ ist, noch konnte ich mit dem Begriff „Emulator“ etwas anfangen. Ich schob die Diskette ins Laufwerk und startete den Rechner neu. Ein lächelnder kleiner Computer empfing mich auf dem monochromen Bildschirm, danach eine Oberfläche, die nicht so weit von der mir bekannten entfernt schien. Es gab ein Menü am oberen Bildschirmrand, es gab Fenster und Datei-Symbole, und es gab einen kleinen Mülleimer zum Löschen von Dateien. Das kannte ich in etwas anderer Form alles schon.

Ein paar Klicks, ein paar Versuche mit der integrierten Software … hm. Bringt mir nichts. Verstehe ich nicht. Ich hatte keine Ahnung, dass ich gerade ein komplett anderes Betriebssystem benutzte (ich hatte nämlich nicht einmal eine Ahnung, was ein Betriebssystem ist) und es war mir auch egal. Ich drückte den kleinen Knopf unter dem Schlitz für die Diskette, um sie auszuwerfen.
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Linux im Browser

linux

Ich komme über ein paar Grundbefehle in Linux ja nicht hinaus, die Auskennerinnen und Auskenner unter euch müssen also selbst beurteilen, ob das hier Blödsinn ist oder nicht: Ein von Fabrice Bellard in Javascript geschriebener PC-Emulator, der Linux bootet (solche Sätze wollte ich schon immer mal tippen!).

Ein neuerer Browser ist dafür nötig, das Ganze soll daher auch auf einem iPad funktionieren.

[via]

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Amazon Kindle: Ein Test in fünf Kapiteln [Update]

kindle

Seit einigen Tagen liefert Amazon den hauseigenen eBook-Reader namens Kindle in der aktuellsten Version auch über den Versand in Deutschland aus. Und ich konnte nach der gestrigen Lieferung bis heute Morgen um 2 Uhr meine Finger nicht davon lassen.
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„Ich weiss, wo dein Haus wohnt“ – iOS speichert Bewegungsdaten [Update]

Auf der where 2.0 conference haben Forscher ein bislang wohl unbekanntes „Feature“ des iOS-Betriebssystems vorgestellt: eine Datei, die sämtliche Orte speichert, an denen man sich befunden hat, ein vollständiges Bewegungsprofil auf dem iPhone oder iPad also.

Zwar nutzt Apple selbst die Datei wohl nicht, es handelt sich dabei aber um eine nicht verschlüsselte SQLite-Datenbank, die jeder, der Zugriff aufs iPhone hat, auslesen kann, zum Beispiel mit dem SQLite Manager Firefox Addon, oder direkt und komfortabler mit dem iPhoneTracker. Mal sehen, was Apple dazu zu sagen hat.

Erste Tests bei uns fallen übrigens unterschiedlich aus: Bei Nicos iPhone geht’s, bei Johnnys nicht. Bei Philipp werden (anscheinend falsche) Daten eines alten iPod Touch angezeigt, aber nichts von seinem iPhone.

[via]

UPDATE Der iOS Forensiker („Und was macht dein Papa beruflich?“) Alex Levinson weist darauf hin, dass die Datei bereits im vergangenen Jahr in einem von ihm und Sean Morrissey verfassten Buch dokumentiert wurde, von einer Neuentdeckung kann also keine Rede sein, auch in Apple-Foren wird die Datei schon länger diskutiert. Sie war lt. Levinson demnach nie „geheim“, war jedoch vor iOS 4 nicht per API für Applikationen zugänglich. Erst mit der Einführung von Multitasking und im Hintergrund laufenden Location Based Services wurde die Datei für Apps zugänglich gemacht. Die Datei wird nach Analysen allein auf dem Gerät und dem Rechner des Nutzers in einem Unterverzeichnis von dessen Home-Verzeichnis gespeichert, eine weitere Verwendung oder Speicherung konnte bisher niemand nachweisen. Bei Nutzern, die ihr Backup verschlüsseln (Option in iTunes), kann die Datei anscheinend nicht auf dem Rechner ausgelesen werden.

Die von einigen verbreitete Opt-Out-Lösung durch Eingabe des URL „http://oo.apple.com“ auf einem iOS-Gerät ist übrigens auf Apples Privacy-Seiten dokumentiert und unterbindet anscheinend nur den Zugriff von Werbeanbietern auf Nutzerdaten, die in Cookies gespeichert werden. Mit der Log-Datei der Funkzellen hat der URL offenbar nichts zu tun.

Anm. von Johnny: Schön ist das meist offene „Herumliegen“ einer solchen Datei natürlich überhaupt nicht, es muss möglich sein, hier eine automatische Verschlüsselung zu finden. Allerdings sollte man sich klar darüber sein, dass bei nicht verschlüsselten Backups auch alle anderen iPhone-Daten in eben jenem Backup zugänglich sind, zumindest für jene, die Zugriff auf den Rechner des Nutzers haben, was im besten Fall eben nur der Nutzer selbst sein sollte. Und: Smart werden Phones und Apps nicht von allein, sondern durch den Zugriff auf Nutzerdaten. Dass für mehr Bequemlichkeit und Funktionen wie ortsbezogenen Diensten bestimmte Daten auch für Nicht-Apple-Apps zugänglich sein müssen, war einer der Gründe, warum sich Apple mit der Einführung dieser Dienste, die von Nutzern und Entwicklern gefordert wurde, zunächst geziert hat.

Spannend wäre es jetzt, herauszufinden, wie andere Betriebssysteme mit solchen Daten umgehen, denn Location Based Services gibt es ja nicht nur auf iOS-Geräten.

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Verlosung: Incase nach Wahl [closed]

Nur noch bis zum 30. April ist Incase zu Gast im 4010 Telekom Shop in Berlin Mitte und bietet Cases für iPhones, iPads und MacBooks sowie Taschen und Rucksäcke an. Zur Feier der Aktion (und um auf selbige hinzuweisen) hat uns Incase eines ihrer Produkte kostenlos für euch angeboten – und zwar nach freier Wahl!

Mitmachen könnt ihr, indem ihr in einem Kommentar beschreibt, was ihr täglich mit euch herumschleppt, was sich also derzeit in euren Backpacks oder Kuriertaschen befindet. Eine Gewinnerin oder ein Gewinner wird am Donnerstag gegen Mittag unter allen Kommentaren ausgelost und darf sich dann auf goincase.com ein Produkt aussuchen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Anne, Tanja, Philipp, Christoph, Fred, Nico, Gunnar und ich ebenfalls. Als frei wählbares Produkt gelten Cases, Taschen und Hüllen von Incase, die auf der aktuellen Site zu finden sind. Bundles und Hardware wie Netzadapter sind von der freien Wahl des Gewinns ausgeschlossen. Ich habe mich auch mal ausgeschlossen, als ich noch jünger war, war aber nicht so schlimm, weil meine Mutter noch einen Schlüssel hatte.

UPDATE We have a winner! Herzlichen Glückwunsch, stiller!