(Erster Teil hier, zweiter Teil dort)
Wir saßen häufig auf dem Balkon und sahen der Sonne beim Wandern zu. Unten zogen kleinere Gruppen von Erasmusstudenten in den Mauerpark, Kinderwägen erklommen die Gehsteige, Drei-Tage-Bärte wurden gekratzt und verrutschte Trägertops neckisch zurechtgezurrt. Wir tranken Bier und hielten die gluggernden Bäuche gen Himmel. Alles war glatt, sauber, schön:
Die wenigen hässlichen Häuser rund um den Helmholtzplatz hatten keine andere Funktion, als die topsanierten Altbauten ringsumher in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Wir nahmen sie hin wie den Schönheitsfleck in Cindy Crawfords Gesicht, achselzuckend und ein bisschen interessiert. Die Geschichten, als es hier noch Straßenschlachten gab und besetzte Häuser, glaubten wir nicht mehr: das musste eine andere Zeit gewesen sein, Jahrhunderte her. Hier fühlten sich alle so wohl, wir auch: denn uns beschützte unser Balkon.
Tagsüber verließen wir selten die Wohnung: Da wir uns geschworen hatten, nie in eines der Cafés zu gehen, die mehr Saft- als Biersorten führten, hätten wir auch bis in den Friedrichshain fahren müssen, um etwas passendes zu finden. Zwei- oder dreimal hatten wir den Ball genommen und waren auf den Helmholtzplatz gegangen, kicken im Käfig. Lauter Kinder standen hinterm Tor und glotzten, weil wir sie nicht mitspielen ließen, obwohl sie immer fragten. Wenn wir „žNein“ sagten, setzten sie sich kurz zusammen und beratschlagten ein Gegenplädoyer. Dann riefen sie ihre Eltern und petzten, die Eltern schimpften, wir zuckten die Achseln, die Kinder stellten sich demonstrativ neben das Tor. Beim dritten Mal traf einer von Pierres gefürchteten Außenristschlenzern punktgenau die Nase eines topfhaarschnittigen Jungen, der zu Boden stürzte wie weiland Andi Möller, mit dem Unterschied, dass er böse blutete. Da war klar: Wir würden nicht wieder kommen.
Unterhaltsam am Helmholtzplatz war eigentlich bloß die Tischtennisplatte auf dem Durchgang, in der Mitte des Platzes. Da fanden sie sich ein, die Verlierer, die gesellschaftlichen, das Sternburg in der zitternden einen Hand, den notdürftig zusammengefriemelten Tabakstumpen in der anderen. Dort starrten sie vor sich hin, schrieen sich an, verhöhnten sich, versöhnten sich, in dramatischen Gesten und derben Worten. Es war Marienhof mit Dreck unter den zentimeterlangen Fingernägeln und bis zur Wurzel heruntergefaulten Zähnen.
Und abends schleppte Pierre mich in die Bars, die uninteressant waren, weil ohne Kicker meistens. Nur die Villa Orange mochte ich gerne, da gab es Augustiner, da gab es einen Kicker, und abends strahlten sie Barbarella ohne Ton an die große Wand. Meistens aber saßen wir draußen und schauten in den Himmel, Pierre sprach von Lena, von ihren Haaren und ihren Augen. Langsam begann er, seinen Musikgeschmack zu reaktivieren, und inzwischen las er sogar wieder. Na gut, Brentano. Aber immerhin.
Besserung versprach einzig „die weiße Frau“, wie er sie nannte, Elena. Eigentlich hieß sie gar nicht Elena, sondern Julia, aber Pierre hatte zwei Wochen nach seinem Einzug sie völlig druff vom Feiern aus dem Dunckerclub mit nach Hause gebracht, und tatsächlich ähnelte sie frappant Lena, bloß ihr Teint war ganz weiß, wie gebleicht. Da bot sich E-Lena an, als Name. Elena, die, soweit ich das beurteilen kann, über keine nennenswerten Charaktereigenschaften verfügte, hatte sich stattdessen eine ganze Galerie an Ticks zugelegt. Wahrscheinlich hatten sie sich deswegen überraschenderweise am Frühstückstisch gut verstanden: weil sie so seelenglatt war.
Beispielsweise war es ihr unmöglich, links von jemandem zu laufen, das ging nicht, immer musste sie rechts laufen, weil sie als Kind schon immer rechts gelaufen war. Sagte sie. Auf die Frage: „žUnd warum bist Du als Kind immer rechts gelaufen?“, sagte sie üblicherweise: „žVierzig“, denn sie hatte sich angewöhnt, jeden Satz auf seine Buchstaben abzuzählen. Bei Fragen kam es häufiger vor, das sie einfach mit der Anzahl der Buchstaben, die die Frage beinhaltete, antwortete. Sechsundneunzig. Das ist anfangs ganz unterhaltsam. Neunundzwanzig. Wird aber schnell langweilig. Fünfundzwanzig. Vierzehn. Acht. Vier. Vier. Vier. Und so weiter. Elf.
Der perfekte Satz hatte laut Elena genau fünfzehn Zeichen. „žIch liebe Dich“ zum Beispiel war kein perfekter Satz, zu wenige Zeichen. „žIch liebe mehrere“, das war ein perfekter Satz. „žIch lieb Dich nich“, auch das: perfekt. „žNoch ein Bier? Gern.“ waren zwar zwei Sätze, aber trotzdem: perfekt. Pierre störte sich nicht groß daran, er fühlte sich wohl als einer unter vielen, da stachen seine Charaktereigenschaften überhaupt erst heraus. Charaktereigenschaften hätte er gesagt, ich nannte das eher Schrullen. Elena gefiels, alles war gut. Bloß die Katze, die bereitete mir zwischenzeitlich immer mal wieder Kopfschmerzen. Und dass Pierre keine Anstalten machte, auszuziehen. „žNoch ein bisschen bleiben“, sagte er dann, und wenn ich fragte: „žJa, aber wie lange?“, sagte er: „žVierzehn.“ Vielleicht meinte er Jahre.
Und dann schrieb mir eines Tages der Berliner Polizeipräsident. Interessant, dachte ich an den Briefkasten gelehnt, vielleicht möchte er mich zu einem Ball einladen. Oder einer meiner Bekannten ist in eine Straftat verstrickt, und ich muss eine Aussage machen. Vielleicht ist auch ein Familienmitglied ermordet worden, soll es alles geben. Zumindest hatte ich davon über Leute gehört, die noch einen Fernseher zu Hause stehen hatten.
Wichtige Post will zelebriert werden. Ich trug den Brief also behutsam bis in den vierten Stock, in die Küche, kochte Kaffee, goss ein wenig Sahne ein, weil die Milch ja alle war, und warf ein Stück Zucker hinein. Behutsam rührte ich dreimal links im Kreis, dreimal rechts im Kreis, ging zur Spüle, hielt den Löffel kurz unter warmes Wasser und trocknete ihn ab. Mit dem Stiel des Löffels riss ich den Umschlag auf, setzte mich bequem in den Sessel, trank einen Schluck und begann die Lektüre.
Drei Sekunden später hatte ich die Küche voll mit Kaffee gespuckt, der lautlos von den Wänden troff. „žSchriftliche Äußerung im Strafverfahren“, stand da. Sehr geehrter Herr Prock, stand da. Gegen Sie wird ein Ermittlungsverfahren geführt, das folgende Beschuldigung zum Gegenstand hat: Hausfriedensbruch, stand da. Tatörtlichkeit: Wohnzimmer, stand da. Verdammte Scheiße, dachte ich, und dann: Und jetzt?, und dann: acht.
Bettina hatte uns also angezeigt. Vermutlich war es Bettina gewesen, die Anzeigeinstanz war nicht vermerkt. Ich wurde nur vorgeladen und sollte mich zum Hausfriedensbruch äußern. Pierre fand den ganzen Vorfall äußerst amüsant und meinte, ich solle den Brief wegwerfen, das erledige sich von selbst. „Ich werd Dich gleich erledigen“, sagte ich, „wenn Du nicht innerhalb der zwei Wochen hier ausziehst.“ Da lachte auch Pierre nicht mehr, sondern ging in „das Wohnzimmer“, wie er sagte, Elena anrufen. „Kann ich bei Dir unterkommen?“ ist zwar viel zu lang für einen perfekten Satz, aber es hat trotzdem geklappt: Eine Woche später war Pierre zu Elena gezogen und ich erwog, Glasscherben auf dem Balkon auszustreuen, falls er trunken auf seltsame Ideen kommen sollte, die die Zweckentfremdung meiner Regenrinne mit einschlossen.
Das Polizeipräsidium des fünfzehnten Abschnitts der dritten Dienstgruppe, das sich offensichtlich für meinen Sommer im Prenzlauer Berg interessierte, liegt in der Eberswalder Straße, vis-Ã -vis des Mauerparks. Vielleicht ist das so, damit die Beamten die ganzen Dealer nicht so weit schleppen müssen bei ihren wöchentlichen Razzien. Mein Bearbeiter hieß Strawinski, was mich sehr freute. Strawinski jedenfalls zog ein sorgenvolles Gesicht und sah mir auf die Nase, denn er schielte nach innen. Außerdem hatte ihm jemand Kresse über die Lippen gepflanzt, die wild wucherte: mit einer entsprechenden Brille wäre er beim Tatort für die Rolle des Zuhälters gecastet worden.
Nachdem ich mich versichert hatte, das Pierre der Inhalt unseres Gesprächs sein sollte, schilderte ich ihm in ausufernden Gesten den Sachverhalt: Lena. Ihre Haare. Ihre Augen. Ihre Arme. Den Klang ihrer Stimme. Pierre auf dem Balkon. Pierre, verzweifelt. Pierre, vor meiner Tür. Ich, im Schlafanzug. Ich, hadernd. Ich, menschlich. Und dafür sollte ich nun angezeigt werden? Wer würde einen guten Menschen, wie ich es bestimmt hätte werden können, hätten meine Eltern mehr Geld gehabt, für eine solche Tat anzeigen wollen?
Dann schilderte ich Bettina. Wie sie mich angegrient hatte, im Callcenter. Wie sie anzügliche Bemerkungen gemacht hatte. Wie sie abgewiesen worden war. Die Jeansjacken. Sollte man einem solchen Menschen vertrauen, der, hätte ihm das Schicksal besser mitgespielt, das Zeug zum Ackermann gehabt hätte?
Ich schlug flacherhand auf den Tisch: Nein! So haben wir nicht gewettet. Es muss, rief ich, es muss doch noch Gerechtigkeit geben! Muss es!
Strawinski sah mich an und fragte: „War die Wohnzimmertür abgesperrt?“, und ich: „Neunundzwanzig.“, und er: „Bitte, was?“, und ich: „Ja. Nein. Entschuldigen Sie. Nein, war sie nicht. Die Tür war nicht abgesperrt.“, und er: „Na gut. Sie hören von uns.“, und ich: „Na, herzlichen Dank.“, und er: „Auf Wiedersehen.“ Das war bestimmt eine Drohung gewesen.
Zu Hause fiel ich entspannt an den Küchentisch. Alles war gut. Pierre hatte recht behalten. Der ausgespuckte Kaffee hatte Fäden gezogen, das müsste man jetzt aufwischen. Ich wollte, zur Feier des Tages, aber lieber einen heben gehen und rief Pierre an, der sich von mir in die Villa Orange einladen ließ.
Der Abend muss lang gewesen sein, aber ich habe wenig Erinnerung daran behalten. Im Traum, morgens, hörte ich die Katze maunzen, laut und deutlich, während ich als Nomade durch die Wüste Gobi zog. Die Katze störte. Das Maunzen störte. Was macht überhaupt eine Katze in der Wüste? Vielleicht hat sie Hunger, dachte ich, und schlug die Augen auf. Die Katze maunzte immer noch. Sie lag quer über der Türschwelle und sah mich vorwurfsvoll an. Als wäre ich Tierarzt.
Katzenfutter war ja noch da, das war gut. In der Küche. Kaffee auch. Und die Katze. Die Katze war auch da. Ich nahm das als Tatsache hin und vermied es, Fragen zu stellen, denn ich wusste sowieso keine Antworten, und zum Buchstaben zählen war ich zu müde. Außerdem wollte ich der Katze keine Gelegenheit mehr zum Maunzen geben, wegen des Katers. Vielleicht war das ja eine Art Gottesbeweis.
Den Kaffee in der Hand, beschloss ich, im Wohnzimmer fernzusehen. Oder zu lesen. Günstigstenfalls wieder einzuschlafen, auf dem Sofa. Ich trat zur Tür, nahm die Klinke und ruckte. Und ruckte. Und ruckte noch einmal. Sie blieb verschlossen, die Tür. Verdammt. Abgesperrt. Ich horchte: drinnen schnarchte jemand. Gut, dachte ich und legte mich zurück ins Bett. Das mach ich jetzt auch.
Als ich wieder aufwachte, summte es aus der Küche, nicht sehr zusammenhängend allerdings. Das klang einerseits nach Stockhausen, andererseits aber auch nach Bettina. Ich zog die Decke über den Kopf: Dafür war ich ganz und gar nicht in der Stimmung. Vielleicht könnte ich die Bettlaken zusammenknoten und mich über das Fenster abseilen. Oder einfach die Augen zumachen und warten, bis alles vorbei war. Oder Bettina – denn das musste Bettina sein – die Katze ins Gesicht schleudern und zur Haustür rausrennen. All das ging bestimmt, aber zuerst brauchte ich Kaffee. Kaffee war in der Küche. In der Küche war Bettina. Die Situation war ausweglos.
Gut, dachte ich, hab Mut. Aufstehn, zur Tür gehen, Klinke runterdrücken, innehalten, zurück ins Zimmer, sich was anziehen, zur Tür gehen, in die Küche gehen. „Guten Morgen“ sagen. „Guten Morgen“ hören. Kaffee machen, nach der Katze spähen. „Wie geht“™s“, sagen, „Gut. Und Dir?“ hören. „Geht so“ sagen, „bin angezeigt worden.“
„Ja, das weiß ich“, sagte Bettina, „das war ich.“ Sie grinste. War mir schlecht auf einmal.
„Ja. Das dachte ich mir. Was ist denn aus Griechenland geworden?“
„Ich bin zurück“, sagte Bettina und zog sich eine Kippe aus meiner Schachtel. Schnapp, machte das Feuerzeug, ein Zippo. „Seit einer Woche.“
„Dann hast Du die Katze hier rausgeholt?“
„Stümmt.“
„Wolltest Du nicht sechs Monate in Griechenland bleiben? Statt eines Monats?“, fragte ich, während der Kaffee in der Kanne zu brodeln begann.
„Jetzt reicht“™s“, schrie sie plötzlich, „willst Du mich etwa aushorchen?“ Sie knallte das Zippo auf den Tisch. „Du kannst auf der Stelle ausziehen, hörst Du?“
„Ja“, sagte ich. „Aber nicht jetzt. Jetzt trink ich Kaffee.“
Zum Glück besaß ich damals nicht viel Zeug, bloß ein paar Klamotten und einige existenzialistische Bücher, in denen stand, dass es von Vorteil sei, nicht viel Zeug zu besitzen: Das packen nahm also keine viertel Stunde in Anspruch. Wohin, wusste ich nicht genau, also ging ich zuerst auf den Helmholtzplatz und kaufte Bier beim Kiosk ums Eck. Sternburg schien mir angebracht, aber Augustiner schmeckte besser. Ich setzte mich an die Tischtennisplatte, da saßen sie wieder, die ganzen Herrschaften, denen eine Abrissbirne durch den Lebenssinn gependelt war, und die die entstandenen Löcher notdürftig mit Alkohol zu flicken versuchten, und sahen mich traurig an. Ich sah zurück. „Ich bin aus meiner Wohnung geflogen“, sagte ich, „gerade eben.“ Sie nickten. Das kannten sie. Hallo, sagten sie, ich bin der, und dann einen Namen, männlich. Ich bin die, und dann einen Namen, weiblich. Hallo, sagte ich. Und Prost. Prost. So saßen wir schweigend, bis sich eine der Gestalten erbot, mir Asyl zu gewähren, und ich habe tatsächlich einen Moment nachgedacht. Dann aber drehte der Wind und blies aus ihrer Richtung zu mir her, woraufhin ich dankend ablehnte.
Pierre rief an, und nachdem er mir etwas zugehört hatte, erbot er sich, mir für ein paar Tage einen Schlafplatz zu organisieren. Ich zog die Jugendherberge vor. Irgendeine WG würde sich schon finden, das war nicht das Ding.
Bloß der Sommer, der war mir jetzt ein bisschen kurz geraten. Und Geld hatte ich auch keines mehr: Monatlich legte ich 150 Euro zurück, um gegebenenfalls gegen die bevorstehende Anklage zum Hausfriedensbruch gewappnet zu sein. Als dann bis Oktober keine Post von Herrn Stravinski gekommen war, beschloss ich, das Geld zu meinem reinen Vergnügen auszugeben: obwohl es vielleicht sadistisch sein könnte. Der Privatdetektiv hat jedenfalls nicht schlecht geschaut, als ich ihm Bettinas Adresse inklusive Jeansjacke in die Hand drückte mit dem Auftrag, sie zwei Mal die Woche für einige Stunden so zu beschatten, dass sie es mitbekommen musste.
Sein Abschlussbericht jedenfalls ist äußerst unterhaltsam. Das aber ist — mal wieder — eine andere Geschichte.
Den Abschlussbericht, sofort ! Als Teil 4 !
schließe mich erlehmann an.
gibts eine fortsetzung????
Beim zweiten Teil war ich ein bißchen unsicher, was das gibt , und dachte: mal abwarten.
Hat sich gelohnt.
Chapeau.
So schnell wird es keine Fortsetzung geben, fürchte ich. Irgendwann schon, aber nicht die nächste Zeit.
„Und abends schleppte Pierre mich in die Bars, die uninteressant waren, weil ohne Kicker meistens. Nur die Villa Orange mochte ich gerne, da gab es Augustiner, da gab es einen Kicker, und abends strahlten sie Barbarella ohne Ton an die große Wand.“
Danke. Ich bin nicht allein.
Memo an mich: Wenn in Berlin, Villa Orange aufsuchen.
ps: Gibts den Laden noch?
Den Laden gibts glaub ich noch. Zum Kickern würd ich aber eher in den Friedrichshain gehen oder nach Kreuzberg: da sind definitiv die besten Kickerkneipen Berlins.
Villa Orange..gibbet noch.
Achso, Teil 4, jetzt, sofort! Kaffee!
der stil erinnert mich erfrischend an w. gibson. sehr feine atmosphärendischte, herr autor ;) war eine vergnügen zu lesen…
hab jetzt alle drei teile am stück mir vergnügen gelesen und hoffe dass das nicht das letzte prosaabenteuer sein wird.
antizyklischer weise wäre jetzt ja der winter im prenzlauer berg dran.
kompliment!
bin ich schon zu ALT oder was? Erinnert so an -wieheisstdasnochgleich- -‚krazy‘ oder sohn Zeuch vom B.v.Stuckrad-Barre (heest’a gloob ick)… Schllaaafff brauch ich wohl jetzt! (Trunkenheit am Steuer -> Ungeheuer)
Die Geschichte hat ja doch noch an Schwung gewonnen. Teil 2 war definitiv der Beste, vielen Dank für die Kurzweil!
Eine wirklich großartige Geschichte. Vielen Dank!
Total langweilig.
ja, bars ohne kicker sind voll öde. wie irish-pups ohne darts oder ISCHEN OHNE MÖPSE (an der leine ;-)) hahaha der war gut!!!!!
hat jemand anbagger-tips für mich? irgendwie zünden meine flotten sprüche nicht bei den berlin-mitte-tanten“¦
lies „pimmel-ede oder wie er die welt sah“ , da siehstes selber.
http://www.pimmelede.wordpress.com
Ich hab den Text jetzt mehrmals gelesen. Und er gefällt mir immer noch nicht, irgendwie kommt da bei mir nix rüber. Abgesehn davon- mal speziell zu den letzten zwei Sätzen: Was soll das?
Ich meine… mal alles unter dem Credo dass es kein Tatsachenbericht ist (was ich mal so unterstelle), sondern eine Kurzgeschichte darstellen soll oder sowas- diese letzte Aktion mit dem Privatdetektiv, das wirkt so… pubertär? Aufgesetzt? So als hätte der Autor noch nach einem letzten „Schocker“ gesucht. Also ich finds nicht gut, keine gutes Ende. Passt auch zum Rest irgendwie nicht.
Und dass mir jetzt keiner mit „Das ist jetzt voll untergründig und tiefsinnig ironisch gemeint“ kommt!