Suchergebnis für 'musikindustrie'

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Same procedure as last year?

Ich war immer nett zu Köln, und Köln war immer nett zu mir. Die Stadt kann wirklich nichts dafür, wenn ich mit gemischten Gefühlen zur c/o pop fahre, und auch die Konferenz selbst ist unschuldig daran, dass ich der morgigen Diskussionsrunde, die ich moderieren werde, ohne größere Erwartungen entgegensehe.
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Ob ihm mal jemand iTunes zeigen könnte?

Rechtzeitig bevor ich anfing den unfassbaren Unsinn zu kommentieren, den Dieter Gorny, Vorturner der deutschen Musikindustrie, im Interview mit DerWesten von sich gegeben hat, stellte ich fest, dass Stefan Niggemeier das schon ausführlich getan hat. Meine Lieblingsstelle ist dabei die wiederholt auftauchende Zeile, die für den Titel dieses Linktipps herhalten musste.

Update: Christoph empfahl mir gerade noch einen tatsächlich sehr lesenwerten Kommentar zum Ende der Popkomm von Berthold Seliger beim Tonspion bzw. der Berliner Zeitung.

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Global Gaming Factory kauft The Pirate Bay für 5,6 Millionen Euro

Während die Pirate-Bay-Macher selbst noch im Konjunktiv reden (The Pirate Bay might get aquired by Global Gaming Factory X AB), ist es für das Unternehmen Global Gaming Factory (GGF) bereits gemachte Sache (Pressemitteilung als PDF):

GGF kauft Pirate Bay für rund 5,6 Millionen Euro, die Hälfte davon soll in Aktien bezahlt werden. GGF möchte mithilfe der ebenfalls neu erworbenen Software-Firma Peerialism ein Geschäftsmodell entwickeln, dass Inhaltslieferanten und Urheber vergütet.

Was die Übernahme für den Pirate-Bay-Prozess bedeutet, weiß ich nicht. Schafft es GGF jedoch, die angestrebten Ziele zu erreichen (und es spricht mit der Erfahrung aus dem Game-Bereich, einer entsprechenden Abrechnungssoftware und der vorhandenen Popularität von Pirate Bay nicht viel dagegen, dass sie es tun), dürfte der Preis ein absolutes Schnäppchen sein. Vielleicht nimmt die Sache ja jetzt endlich mal jemand richtig in die Hand.

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Wir werden niemals für Musik bezahlen

Wir werden niemals für Musik bezahlen. Denn das haben wir bisher auch nicht getan.

Warum nur diejenigen Unternehmen den Sprung ins Musikbusiness 2.0 schaffen werden, die diese simple Erkenntnis verinnerlicht haben: Nach dem Klick. Read on my dear…

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Tracks & Fields: Kollaboratives Musizieren

Es ist ja keineswegs so, dass sich Menschen aus dem Musikgeschäft keinerlei Gedanken um die Zukunft der Musik machen. Genau daher weisen wir gerne auf interessante Projekte von Musikern, Produzenten und Label-Machern hin, und eines dieser Güte scheint mir Tracks & Fields zu sein.
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Musik 2.0 — Eine Replik

René und ich (und nicht nur wir) diskutieren ja schon länger und konstant über das Thema der Musik im digitalen Zeitalter, auch mit den Spreeblick-Leser/innen gab es schon spannende Debatten.

Nachfolgend trotzdem eine Replik zu Renés letztem Artikel.
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Exklusiv: Bundesjustizministerin Zypries zu Olivenne und Internetsperrungen

Die in Frankreich erdachte „Mission Olivenne“ sieht eine Internet-Zugangssperre für diejenigen Nutzer vor, die nach dreimaliger Mahnung durch ihren Provider beim Download illegaler Dateien „erwischt“ wurden. Das Verfahren ist auch unter der Beschreibung „3 strikes and you“™re out“ bekannt geworden.
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19

Die Kulturflatrate ist da — wenn man auf der Isle of Man lebt (UPDATE)

Ist man Isle-of-Manner, wenn man dort lebt, oder Maniac? Wie auch immer: Während die Musikindustrie auf der MIDEM in Cannes die Vor- und Nachteile von Flatrate und/ oder Einzellizenzen diskutiert, probiert die Isle of Man die Pauschlagebühr für Musikdownloads einfach mal aus.
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NIN stellen HD-Konzertaufnahmen nicht ins Netz, rufen Fans nicht zur Produktion von Konzertfilmen auf

Ich kann mit der Musik der Nine Inch Nails nicht sehr viel anfangen, für Trent Reznors Aktionen im Netz muss man ihnen aber mindestens Respekt zollen. Letztjährige Tour war audiovisuell anscheinend ein Höhepunkt des Jahres, danach wollte man dem Spektakel eigentlich mit einer Live-DVD ein Denkmal setzen, aber Pustekuchen: Da die Verwertungsrechte der meisten gespielten Songs immer noch bei Universal Music liegen und Trent Reznor und die Musikindustrie schon lange nicht mehr die besten Kumpels sind, um es mal vorsichtig zu formulieren, wird es mit der DVD nichts. Eigentlich.
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16

Der BGH hat entschieden im Fall Kraftwerk gegen Moses Pelham

Der Bundesgerichtshof hat im Fall Kraftwerk gegen Pelham entschieden. Read on my dear…

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Das Buch im digitalen Zeitalter


Das Buch ist im digitalen Zeitalter angekommen. Und digitaler Content hat die Tendenz, gratis zu werden. Paolo Coelho hat in seiner viel beachteten Eröffnungsrede gefordert, die digitalisierten Inhalte freizugeben. Außerdem plädiert er dafür, den Leser stärker zu integrieren, statt ihn zu kriminalisieren. Alles für alle. Von allen. Für alle. Und zwar umsonst.

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Wie wir Musik hören – Von den Anfängen des Internet bis Morgen

Letztens habe ich beim Putzen unter unserem Gästebett die Reste meiner Kassettensammlung wiedergefunden. In einer Bananenkiste verstaubt das musikalische Gedächtnis meiner Jugend. Die Chancen, dass diese liebevoll zusammengestellten Mixtapes noch einmal abgespielt werden, sind gleich Null. Seitdem ich vor 14 Jahren zu Hause ausgezogen bin, besitze ich kein Gerät mehr, das Kassetten wiedergeben könnte.

Dabei vermisse ich die Möglichkeit überhaupt nicht, meine alten Tapes abspielen zu können. Warum auch? Die darauf gebannte Erinnerungen sind sowieso ständig verfügbar. Immer und überall – eine Internetverbindung vorausgesetzt.
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