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There is no ‚we‘ in iPhone, boys!!!

Neulich war mein iPhone kaputt.
Dachte ich.
Alle Apps bis auf eines waren weg.
Dachte ich.
Aber dann, zum Glück, hab ich sie doch alle wieder gefunden. Sie befanden sich einfach nur nicht mehr gebündelt auf dem Startscreen, sondern verteilten sich auf 37 Seiten, immer eine pro App, beginnend mit „P.v.Z.“.
Das ist besonders lustig, wenn die Kontakte auf Seite 34 liegen und man also –ich erklär’s kurz für Menschen mit Telefon– 34 Mal über den Touch-Screen wischen muss, bis man endlich dorthin gelangt, wo z.B. die Telefonnummer der Freundin lagert, die man schon vor 12 Minuten vom Bahnhof abzuholen versprochen hatte.
Ha. Ha.
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The Daddy Complex

David Vienna ist Vater der Zwillinge Wyatt und Boone.
Die beiden sind etwa zweieinhalb Jahre alt und seine „Conversations“ mit ihnen also klar fiktiv. Und ähnlich derer von Calvin und Hobbes doch wieder nicht.
Die Wette gilt: in maximal einem Jahr wird die Sammlung ihrer Schlagabtausche ein gedruckter Bestseller sein!

Wer hält dagegen?

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Comic: Sexismus im Internet


Hier geht’s weiter.

Herrje. Da veröffentlicht ein Künstler namens Gabby Schulz ein Comic über Sexismus in Internet-Kommentaren und was passiert? Er muss drei Tage später die Kommentare in seinem Blog schließen, weil genau das passiert ist, was er in seinem Comic bemängelt hat.

Lasst mich raten, Jungs: Er hat es provoziert, oder?

[via]

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¡Hola!

chile

Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden zur Zeit die seit rund 70 Tagen verschütteten Kumpel in Chile geborgen, nach und nach landen die Männer durch den schmalen Rettungslift an die Erdoberfläche und lassen sich zurecht feiern.

Den bewegenden Anblick der vor Glück weinenden Menschen, die ihre Kinder, Familien und Freunde endlich wieder in die Arme schließen können, überträgt das ZDF live.

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Afrika Außenstelle: Und nun?


Neues von der Spreeblick-Außenstelle in Lesotho, Südafrika:

Mein Ausflug nach Lesotho liegt ein paar Tage zurück, und die Diskussion der Stunde gilt eher den Hartz-IV-Sätzen als der Aidsprävention in Afrika. Aber Deutschland hat noch immer nicht bekannt gegeben, ob es die Finanzmittel für den Global Fund für die nächsten drei Jahre nun tatsächlich drastisch kürzen wird. Und bevor die Problematik im gedanklichen Niemandsland verschwindet, hier noch ein paar Antworten von Marcela Rojo auf Fragen zur Arbeitsweise des Global Fund.
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Zwei Tage Amsterdam

picnic

Voll gelogen, der Titel, denn wir hatten diesmal eher nur eineinhalb Tage Zeit im schönen Amsterdam! Gerade mal genug also, sich über die üblichen Klischees zu wundern (wieso fahren die tatsächlich alle auf Hollandrädern?) und zu freuen (die großen Fenster!). Alles beruflich, versteht sich.
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Außenstelle Afrika: Mutter positiv, Kind negativ Teil II

Neues von der Spreeblick-Außenstelle in Lesotho, Südafrika:

Nachdem zu meinem Post über PMTCT (Prevention of Mother-to-Child-Transmission) in Lesotho einige Fragen gestellt wurden, hier noch ein paar Erläuterungen: Wie PMTCT medizinisch gesehen funktioniert, wieso HIV-negative Väter sich bei der Zeugung nicht anstecken, warum die Frauen keine Babynahrung erhalten und warum die Projekte in Lesotho dennoch gut funktionieren.
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Afrika-Außenstelle: HIV-positiv, egal?

Schwangere Frauen, Status unbekannt
Neues von der Spreeblick-Außenstelle in Lesotho, Südafrika:

Zugegeben, das Thema hab ich von Linus aufgegriffen. Wir haben eine 20-Jährige, HIV-positive Schwangere gesprochen, die sagte, sie wäre nicht schockiert über ihr positives Testergebnis gewesen. Linus schreibt, durch die erfolgreichen, kostenlosen Behandlungsmöglichkeiten würde die Krankheit in Lesotho vielleicht verharmlost. Dazu habe ich eine andere Meinung.

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Außenstelle Afrika: Mutter positiv, Kind negativ

Die meisten Einrichtungen, die wir uns in Lesotho angeschaut haben, waren Zentren für PMTCT – Prevention of Mother-to-Child-Transmission. Also Orte, an denen HIV-infizierten Müttern geholfen wird, gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Aber wie funktioniert das eigentlich?

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Afrika-Außenstelle: Kleine Geschichten, große Herausforderungen


Neues von der Spreeblick-Außenstelle in Lesotho, Südafrika:

In den letzten zwei Tagen waren wir in drei Krankenhäusern, haben mit sechs HIV-positiven Frauen gesprochen, zwei weitere in ihre Häuser begleitet und gesehen, wie sie leben, sowie Waisenkinder in einer neu für sie gebauten Hütte besucht. Jemand hat mich per Twitter gefragt, wie man mit solchen Eindrücken klarkommt. Nun ja. Klar ist es krass, mit gefülltem Magen vom Luxushotel aus einen Ausflug zu den ärmsten Menschen dieser Welt zu machen, die Spiegelreflexkamera immer schußbereit. Aber sich zu fragen, wie man selbst damit klarkommt, ist definitiv nicht die richtige Sichtweise.
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Afrika-Außenstelle: Wie der Global Fund arbeitet.

Neues von der Spreeblick-Außenstelle in Lesotho, Südafrika:

Entwicklungshilfe mutet manchmal ein wenig so an, als würden wir ach so klugen Westmächte den Afrikanern zeigen, wie der Hase läuft. Klar steckt da gute Absicht dahinter, aber nicht immer ist das, was wir glauben, auch wirklich das Beste für die Entwicklungsländer. Beim Global Fund ist das alles ein wenig anders: Erstens ist er nicht spendenfinanziert, sondern über 90 Prozent des Budgets kommen von über 50 Staaten, mit den USA als größten Geldgeber. Gegründet wurde er 2002 nach dem Aufruf des damaligen UNO-Generalsekretärs Kofi Annan, der einen globalen Geldfonds forderte, und nachdem sich auch die G8-Staaten 2001 beim Gipfel in Genua dafür ausgesprochen hatten. Dazu kommen noch ein paar private Geldquellen, wie zum Beispiel die Stiftung von Bill und Melinda Gates. Das Besondere: Der Fond startet mit diesen Geldern keine eigenen Projekte und hat auch keine Mitarbeiter in den geförderten Staaten.
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Planet Galata – Eine Brücke in Istanbul

Es wäre doch toll, wenn man über die einzelnen Menschen, die sich im Video oben vorstellen, durch einen Klick mehr erfahren, den Verlauf des Dokumentarfilms also beeinflussen könnte. Wäre es nicht nur, sondern ist es: „Planet Galata“ ist als interaktiver Korsakow-Film konzipiert und bietet ein non-lineares Doku-Vergnügen.
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