Tanja, ich glaube du meinst Sir Simon Rattle. Der ist Chefdirigent der Berliner Philharmonker, wenn ich mich nicht irre.
Gesagt hat es das mit dem Musikunterricht und dem Zuhören in „Rhythm is it“.
Gruß, der Ben.
@Musikunterricht
Als ich damals Musikunterricht hatte, mussten wir alle singen. Es gab zwar auch Theorie, aber es wurde viel (falsch) Gesungen. Aber ich bin 23 und komm aus Österreich. Also bei uns war das wohl anders.
Danke für den schönen Podcast mit seinen inspirierenden Leitlinien; hab dank Durchhalterei, In-Bewegung-Bleiberei und Zusatz-Neugierde einen neuen Job
(eigentlich wolte ich Hausmeister werden…jaja…) als Hilfslehrer in den Sparten „Internet und Computer-Bedienung“; Blogging-Projekte mit Schülern hab ich vorgeschlagen, die Schulleitung der 2-sprachigen Europaschule in F’hain-Kreuzberg meinte:
„Machense, Herr Riemer!“
Habe mich auch schon lange gefragt wie das mit unserem Schulsystem so weitergehen soll, da stecken wir in Sachen Unterricht zum Teil noch im Mittelalter bei den meisten Schulen.
Das schlimmste ist das einige Lehrer selbst nichtmal ihren Traumberuf haben und ihren Missmut an den Schülern auslassen. So kam es mir zumindest damals vor. WIe sollen solche Personen Interesse an irgendwas wecken.
Ein viel interessenorientierter Unterricht mit „Schnupper-Phasen“ und mehr Wahlschwerpunkten wäre da schon ein Anfang. Damit meine ich nicht das obligatorische 2wöchige Schulpraktikum das man als einziges in seiner gesamnten Schulzeit absolviert und auch nicht den „Girlsday“.
Es hat mir sogar mehr weitergeholfen als ich gehofft hatte. Für mich war irgendwie immer klar das ich nichts machen möchte was mit meinem Hobby zu tun hat um nicht zu einseitig zu werden oder den Spass am Hobby zu verlieren. Das man aber immernoch was anderes machen kann oder sich in dem Bereich umorientieren kann war mir irgendwie nicht bewusst / darauf bin ich garnicht gekommen.
Auch die Idee erstmal etwas zu machen was einem vielleicht nicht sofort ideal erscheint um herauszufinden ob man es mag oder nicht hat mich irgendwie erleichtert. Ich war immer in der Annahme sofort etwas perfektes finden zu müssen, warum auch immer.
Das Arbeitsamt hat mir übrigens garnicht weitergeholfen. Dort wurde ich vor einen Rechner gesetzt um einen Ankreuztest durchzuführen und am Ende kam dann bei mir immer etwas wie Zerspanungstechniker heraus, was mir nun garnicht zusagte.
Werde nun schauen ob ich einen Studienplatz oder eine Ausbildung finde, der das Arbeiten mit dem Computer und den Kreativien Aspekt miteinander vereint. Wenn es möglich ist vielleicht sogar mit dem Anspruch etwas soziales oder was für die Umwelt dabei zu tun.
Auch für mich, der ab Herbst zwar erstmal mit dem Studieren anfängt (Man sagt BWLern ja schließlich immer nach, sie wissen nicht was sie mal machen wollen :-) ), ein sehr hilfreicher Podcast, der für mich auch nochmal ein paar wichtige Denkanstöße gibt.
Ist für die, sagen wir mal „jüngeren“ Leser hier auf jeden Fall nützlich gewesen – danke euch :-)
@ Tanja: Genau, ich habe nach der Schule Bankkaufmann gelernt und danach nicht weiter im Beruf gearbeitet. Obwohl ich jetzt Psychologe bin, möchte ich die Zeit in der Bank nicht missen. Ich habe viel über mich, über Kunden, über Wirtschaft und über Menschen generell gelernt. Die Ausbildung vorher hat mir definitiv beim Studium geholfen. Und, ich würde es wieder so machen.
Ich glaube, dass ich nie nur des Geldes wegen irgendwie arbeiten würde. Okay, ich bin zur Zeit arbeitslos und fahre nebenbei Pizza aus, aber irgendwoher braucht man ja Geld.
Aber wenn ich eine Arbeit hätte, die mir selbst gefällt oder wo ich weiß, dass ich damit anderen Helfen würde, würde ich diese auch für einen Hungerlohn machen.
@Tanja: Prinzipiell schlimm, dass es schon so kalt ist. Allerdings war die Gastherme mein Einstieg in die Droge „Podcast“ und von daher hab ich nur gute Erinnerungen…
Tanja, ich glaube du meinst Sir Simon Rattle. Der ist Chefdirigent der Berliner Philharmonker, wenn ich mich nicht irre.
Gesagt hat es das mit dem Musikunterricht und dem Zuhören in „Rhythm is it“.
Gruß, der Ben.
@Tanja:
Heizung angestellt: The Return of the Gastherme?
Spekulatius gibt’s im Supermarkt schon zum kaufen! Unglaublich aber wahr.
Interessante Arbeit gibts genug – aber sie wird ziemlich oft besch eiden bezahlt.
Und mir ist nicht nur einmal der Satz untergekommen: Was soll ich euch da viel bezahlen – ihr machts das ja gern.
Also interessante Arbeit, die man gerne macht ist eine verdammt schlechte Ausgangssituation für Entlohnungsverhandlungen *gg*
@Musikunterricht
Als ich damals Musikunterricht hatte, mussten wir alle singen. Es gab zwar auch Theorie, aber es wurde viel (falsch) Gesungen. Aber ich bin 23 und komm aus Österreich. Also bei uns war das wohl anders.
Der schnarchende Hund gab eurer Jubiläumsausgabe eine gewisse Ruhe ;-)
Sehr schöner Podcast, vielen Dank!
Ich hab einiges von dem was ihr heute gesagt habt irgendwann mal mit den Worten „Immer in Bewegung bleiben!“ für mich zusammmengefasst.
Danke für den schönen Podcast mit seinen inspirierenden Leitlinien; hab dank Durchhalterei, In-Bewegung-Bleiberei und Zusatz-Neugierde einen neuen Job
(eigentlich wolte ich Hausmeister werden…jaja…) als Hilfslehrer in den Sparten „Internet und Computer-Bedienung“; Blogging-Projekte mit Schülern hab ich vorgeschlagen, die Schulleitung der 2-sprachigen Europaschule in F’hain-Kreuzberg meinte:
„Machense, Herr Riemer!“
Also: mein Sommer verlängert sich grinsend.
Schön, riemer.
Habe mich auch schon lange gefragt wie das mit unserem Schulsystem so weitergehen soll, da stecken wir in Sachen Unterricht zum Teil noch im Mittelalter bei den meisten Schulen.
Das schlimmste ist das einige Lehrer selbst nichtmal ihren Traumberuf haben und ihren Missmut an den Schülern auslassen. So kam es mir zumindest damals vor. WIe sollen solche Personen Interesse an irgendwas wecken.
Ein viel interessenorientierter Unterricht mit „Schnupper-Phasen“ und mehr Wahlschwerpunkten wäre da schon ein Anfang. Damit meine ich nicht das obligatorische 2wöchige Schulpraktikum das man als einziges in seiner gesamnten Schulzeit absolviert und auch nicht den „Girlsday“.
My 2 Cent
danke fürs mutmachen, ihr drei.
vielen Dank für die Wahl des Themas.
Es hat mir sogar mehr weitergeholfen als ich gehofft hatte. Für mich war irgendwie immer klar das ich nichts machen möchte was mit meinem Hobby zu tun hat um nicht zu einseitig zu werden oder den Spass am Hobby zu verlieren. Das man aber immernoch was anderes machen kann oder sich in dem Bereich umorientieren kann war mir irgendwie nicht bewusst / darauf bin ich garnicht gekommen.
Auch die Idee erstmal etwas zu machen was einem vielleicht nicht sofort ideal erscheint um herauszufinden ob man es mag oder nicht hat mich irgendwie erleichtert. Ich war immer in der Annahme sofort etwas perfektes finden zu müssen, warum auch immer.
Das Arbeitsamt hat mir übrigens garnicht weitergeholfen. Dort wurde ich vor einen Rechner gesetzt um einen Ankreuztest durchzuführen und am Ende kam dann bei mir immer etwas wie Zerspanungstechniker heraus, was mir nun garnicht zusagte.
Werde nun schauen ob ich einen Studienplatz oder eine Ausbildung finde, der das Arbeiten mit dem Computer und den Kreativien Aspekt miteinander vereint. Wenn es möglich ist vielleicht sogar mit dem Anspruch etwas soziales oder was für die Umwelt dabei zu tun.
Gruß und dicken Dank ( http://www.yonkis.com/mediaflash/unmillon.htm ),
Florian
Ach is ditt schön, das freut mich ja. :) Ebenso: Thank you!
@ ben: Sir Simon Rattle, genau! (Wieso fällt mir sowas immer erst ein, wenn das Gerät abgeschaltet ist?)
@ matthias: ja. ist das nicht fürchterlich und schrecklich?
@ florian: viel Glück, viel Spass und: gern geschehen!
Auch für mich, der ab Herbst zwar erstmal mit dem Studieren anfängt (Man sagt BWLern ja schließlich immer nach, sie wissen nicht was sie mal machen wollen :-) ), ein sehr hilfreicher Podcast, der für mich auch nochmal ein paar wichtige Denkanstöße gibt.
Ist für die, sagen wir mal „jüngeren“ Leser hier auf jeden Fall nützlich gewesen – danke euch :-)
@ Arbeit
Mein alter Schauspiellehrer sagte mal: „Profis sind Nutten!“
Meine Lesart: Wer immer etwas wirklich professionell tut verliert die Leidenschaft für das was er tut.
Also werdet, seid und bleibt Universaldilettanten!
Super Thema – Danke euch und herzlichen Glückwunsch zum 200sten!
@ Tanja: Genau, ich habe nach der Schule Bankkaufmann gelernt und danach nicht weiter im Beruf gearbeitet. Obwohl ich jetzt Psychologe bin, möchte ich die Zeit in der Bank nicht missen. Ich habe viel über mich, über Kunden, über Wirtschaft und über Menschen generell gelernt. Die Ausbildung vorher hat mir definitiv beim Studium geholfen. Und, ich würde es wieder so machen.
Ich glaube, dass ich nie nur des Geldes wegen irgendwie arbeiten würde. Okay, ich bin zur Zeit arbeitslos und fahre nebenbei Pizza aus, aber irgendwoher braucht man ja Geld.
Aber wenn ich eine Arbeit hätte, die mir selbst gefällt oder wo ich weiß, dass ich damit anderen Helfen würde, würde ich diese auch für einen Hungerlohn machen.
@Tanja: Prinzipiell schlimm, dass es schon so kalt ist. Allerdings war die Gastherme mein Einstieg in die Droge „Podcast“ und von daher hab ich nur gute Erinnerungen…
gregorianik im musikunterricht und beim gleichen lehrer latein. ich glaube wir kennen den gleichen lehrer. ZERSPRENGE !
aber ansonsten ein inhaltlich sehr schöner podcast. man muss auf die füsse gestellt werden.