Suchergebnis für 'John Peel'

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John Peel Record Boxes

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Das John Peel Archive legt jetzt los mit kuratierten Playlists: Als erster Gast kommentiert Pink Floyd-Entdecker und -Produzent Joe Boyd eine von John Peels Plattenkisten, welche auch diese eine Platte von Bob Dylan beinhaltet.

[Danke, René!]

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Teenage Kicks: John Peels Film über die Undertones

Auf dem Foto sieht man mehrere Personen und zwei Legenden: John Peel und die Undertones. Peel, der in seinen Shows die erste Undertones-Single „Teenage Kicks“ ohne Unterlass als „besten Popsong der Welt“ bezeichnete, hat zu Lebzeiten eine Doku über die Band gedreht und der Logopäde war so freundlich, das Werk der Internetzwelt zur Verfügung zu stellen. Alle acht Teile nach dem Teenage Klick. Read on my dear…

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John Peel ist tot.

Via BBC News, thanks, Craig!

John Peel hat meine musikalische Sozialisierung extrem beeinflusst und mir beigebracht, dass man als Punkrocker auch Reggae lieben kann. Oder sogar muss. Und ich erinnere mich an Joy Division bei John Peel und meine selbstgebastelte Lichtorgel dazu. Und an seine Begeisterung, als er „Know Your Rights“ als eine der „best Clash singles ever“ pries. Und daran, dass „Teenage Kicks“ von den Undertones bis zuletzt sein Lieblingssong war. Und daran, dass ich seine Begeisterung für The Fall nie nachvollziehen konnte. Und an die Sendung, bei der plötzlich seine kleine Tochter mitten in der Moderation ins Studio platzte (er produzierte in den letzten Jahren in seinem eigenen Tonstudio im Keller seines Hauses) und er super nett zu ihr sagte: „Not now, Darling, daddy’s working“, um dann weiter über irgendeine völlig obskure 7″ mit einer Auflage von 15 Stück zu philosophieren.

Ach Mann.

Rest in peace.

Mein Abschiedsgeschenk: Die Undertones live im Knaak letztes Jahr, Teenage Kicks, der ganze Song, aufgenommen mit der Videofunktion einer kleinen Digitalfotokamera. Der, den man am lautesten mitgröhlen hört, bin ich. MP4, 4,55MB (save as…).

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Keepin‘ it Peel (incl. bonus tracks!)

Wir haben den 80. Geburtstag von Klaus Kinski vergessen, aber den feiert er ja selbst nicht. Schlimmer noch, wir haben Pu nicht gratuliert.

So schlecht ist die Welt und so auch dieses Blog: Die Geburtstage vergessen, aber bei Todestagen genau Bescheid wissen: Heute vor zwei Jahren verstarb John Peel.

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The Peel Tapes

Falls jemand noch alte Aufnahmen der „John Peel Show“ hat, soll er oder sie diese bitte an den Betreiber dieser Site senden. Danke.

4

The right a-Peel

Ich muss euch was gestehen:

Ich war am vergangenen Freitag zum ersten Mal im Magnet. So ist das, wenn man Papa ist. Da ist der ruhige Abend mit ’ner guten DVD wichtiger als der heißeste Club. Naja, und sein wir mal ehrlich: die gute DVD ist auch schon einige Wochen her, in Wahrheit arbeite ich mir gerade den Hintern ab und außerdem haben die Jungs den DVD Player klein bekommen (PowerBook im Bett tut’s aber natürlich auch sehr gut).

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Joe Strummer’s London Calling

In den Jahren vor seinem Tod hatte Joe Strummer eine regelmäßige Radioshow bei der BBC. Die Sendung mit dem treffenden Namen „London Calling“ steht via iTunes als kostenloser Podcast zur Verfügung, dort sind die Shows jedoch von ergänzenden Kommentaren umgeben.

Der großartige Tim vom Radio Clash Podcast und Blog hat nun die 14 BBC-Dateien und einige der im offiziellen Podcast nicht vorhandenen Episoden als Ogg- und MP3-Dateien so aufbereitet, dass man sie wie bei der Original-Ausstrahlung hören kann. Und das sollte man tun, denn Strummers Musiksammlung, die von afrikanischen Sounds zum Blues, vom Hiphop über Reggae zu Pop, Country und Rock’n’Roll reicht und mit einigen Obskuritäten gespickt ist, findet Vergleiche allenfalls bei John Peel, einer weiteren viel zu früh verstorbenen Legende.

Knappe zehn Stunden allerfeinster horizonterweiternder Musik aus aller Welt, moderiert von Joe Strummer, bei Radio Clash als einzelne Shows zu finden oder bei uns als MP3-Gesamtpaket (Link weiter unten). Die Shows sind nicht in alle in bester Audio-Qualität digitalisiert, aber das ist völlig egal. Um es mit Tims Worten zu sagen: „Joe’s love was the music and getting it heard, and this show deserves to be preserved and heard again.“

Als Bonus-Tracks gibt es noch die einmalige Tribut-Sendung von Joes Kumpel Don Letts obendrauf, die nach Strummers Tod entstanden ist und die mit Letts‘ wundervollen Worten beginnt: „I ain’t here to moan at death, I’m here to celebrate life!“

Ignore alien orders!
Joe Strummer’s London Calling 1998-2002 (18 Shows) plus Don Letts Culture Clash Tribute Show (~500 MB .zip)

[via – mit Dank an Bosch!]

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The Fall das erste Mal im Fernsehen (1983)


„Seltene Aufnahme“ klingt in Zeiten weltweiter Vernetzung irgendwie antiquiert, denn die ist ja, einmal hochgeladen, für jeden zugänglich und nur schwer wieder weg zu kriegen, die seltene Aufnahme, auch wenn sich Youtube auf Druck der Gema gerade mächtig Mühe gibt den Begriff mit digitaler Bedeutung zu füllen. Jedenfalls hat jemand auf Youtube den ersten Fernsehauftritt von Mark E. Smiths The Fall hochgeladen und ich weiß nicht was erstaunlicher ist, die überraschend gute Bild- und Tonqualität, der noch-nicht-ergraute John Peel oder ein handzahmer Mark E. Smith. Alles zusammen auf jeden Fall [sic!] denkwürdig, wenn nicht sogar epochal. Read on my dear…

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Die besten Songs der Welt als Compilation: The Sound of Spreeblick

Auf der Suche nach einem Geschenk für Johnny bin ich, wie so oft, bei John Peel gelandet, dessen musikalische Bandbreite immer wieder beeindruckend und toll war. Entsprechend klangvielfarbig sind auch diverse Tribut-Mixe, die nach seinem Tod erschienen sind.

Was ich aber wirklich gerne hätte, wäre unsere eigene Compilation:
The Sound of Spreeblick!
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Popgun! 44 James Yorkston – Cry me a river

Folkwochen bei Popgun! Während Alela Dianes geisterhaften Lieder aus der letzten Woche unter dem Eindruck der entvölkerten Ödnis Nevadas entstanden, liegt der Fokus auch heute, dank dem Singer/Songwriter James Yorkston, erneut auf einem kargen Landstrich, der die seltsamsten Mythen und Geschöpfe hervorbrachte. Die Rede ist von Schottland. Read on my dear…

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Die 15 besten Postpunk- und New Wave-Songs (feat. 80s-Pop)

Musikalisch bin ich ein waschechtes Kind der Achtziger, im Summer of Punk 1976 war ich zarte zwei Jahre alt und hatte es noch nicht so sehr mit Pogo, dafür habe ich genau das mit 14 nachgeholt. Oder mit 15. Da dann aber doch eher zu den musikalischen Auswirkungen, die die kurze Explosion namens Punk zur Folge hatte. Deshalb jetzt und hier eine lose Liste mit dem besten, das die Achtziger in Sachen Postpunk und New Wave (mit einem guten Schuß 80s-Pop) zu bieten hatten. Ergänzungen nehme ich gerne in den Kommentaren entgegen, ich bin zum Wochenende gerne mal unkomplett.
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14

Die Mauer fällt noch dieses Jahr (2)

I live by the river!

– Werbung in eigener Sache –


Der folgende Text und 14 weitere Kracher der Unterhaltungsliteratur befinden sich in dem eBook „I live by the river!“, das man hier für lächerliche € 0,99 kaufen kann und auch soll! Infos dazu gibt es auch hier.
– Ende der Werbung in eigener Sache –

Hier ist der erste Teil

Nachdem alle Bananenwitze gemacht und alle beidseitigen Klischees und Vorurteile bestätigt und widerlegt waren, kamen Fragen auf. Beantwortet wurden die meisten davon mit einem Hundertmarkschein, einem Geschenk des Westens an den Osten: Begrüßungsgeld.

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